Mal davon abgesehen - glaubst du wirklich, dass Du die Zeit hast dem Hund das entsprechende Signal zu geben? Und v.a. glaubst Du wirklich, dass Du im entscheidenden Moment darauf kommen würdest, dem Hund das Signal zu geben?
... das weiß ich nicht 
Ja das stimmt, aber offensichtlich haste ja so einen Hund nicht.
Das in der DDR Collies das machen konnten, lag daran, dass nur Hunde mit Schutzhundprüfung in die Zucht konnten und somit natürlich "Weicheicher" rausfielen.
... wie schon geschrieben, ich hatte einmal so einen Collie. Da ist man wirklich sehr entspannt durch die Welt gelaufen. Es gibt überall merkwürdige und "dunkle" Gestalten besonders in Großstädten. Niemand kann sich heute mehr davon frei machen, keine Angst oder ein ungutes Gefühl zu haben. So etwas ist auch nicht wirklich lustig.
Weil keine Privatperson einen Hund zum zivilen beissen ausbilden darf
... und was passiert auf den ganzen HundeSportPlätzen, da kann der Hund natürlich auch zwischen einem Beißarm und einem echten Arm unterscheiden 
Davon abgesehen, ist diese Ausbildung für dich eh verboten
... warum ist so eine Ausbildung für mich verboten?
Vielleicht sollte ich einfach mal bei der Polizeihundestaffel vorbeifahren und vorsichtig anfragen.
naja..
ein Collie ist meiner Meinung nach kein "Schutzhund"...
... nun, wie schon geschrieben, in der DDR sind Collies - sehr erfolgreich - als Schutzhunde am Grenzzaun eingesetzt worden. Ich hatte einen Rüden aus einer alten DDR-Linie. Um den hätte ich mir keine Gedanken machen brauchen.
Auf der anderen Seite, was machen Leute mit einem kleinen Hund ... die haben dann wohl gar keine Chance - oder?
Also ich kann mir nicht helfen, für mich klingt da eher der Wunsch raus, einen halbharten Hund an der Leine zu haben der Dinge regelt, die eigentlich deine Aufgabe wären, aber bitte ohne die "Kosten", als irgendeine Sorge um den Hund.
Wenn man einen Hund mit der Mentalität haben will, dann wird das halt schlicht kein Collie, sondern eben ein Mali oder sowas. Aber der benimmt sich dann halt immer wie ein Mali, nicht nur wenn´s grad angenehm ist und der tut nicht so als würde er nicht so gern mit Fremden mitgehn, der GEHT halt nicht mit. Und der droht dann halt nicht, weil´s gefährlich aussieht, sondern weil er es so meint.
Es ist nicht die Aufgabe des Hundes solche Situationen zu klären. Schon gar nicht nach vorne umgesetzt!
Das ist ganz klar der Job des Hundehalters.
... nicht böse sein, aber Du redest wie ein blinder von der Farbe oder Du hast mich nicht wirklich verstanden. Es gibt Situation, die kann man nicht selber regeln. Wenn Dir ein paar Kerle begegnen, die es auf Deine Hündin abgesehen haben um, dann frag ich mich, was Du da regeln willst.
Da hilft nur ein klares Drohverhalten des Hundes und sonst gar nichts. Vielleicht auch noch 'ne Flasche Pfefferspray, aber dann ist auch nicht nicht gewährleistet, dass ein anderer den Hund nicht mitnimmt.
Übrigens, früher sind Collies als Schutzhunde am DDR Grenzzaun gelaufen, da brauchte es keine Malis.
Nur mal so: Bei uns hier in der Stadt, kann man mich anzeigen, wenn mein Hund sich aggressiv gegenüber einem Menschen verhält. Und da ist Aggression oft schon ein schiefer Blick. Ist die Anzeige erstmal gemacht, hat man den Ärger..
Ich würde deinen Plan sein lassen
... das ist bei uns auch der Fall. Allerdings, wenn man zeigen kann, dass der Hund auf Kommando dieses Verhalten zeigt und erklärt, dass diese Person "bedrohlich" auf einen gewirkt hat, dann sieht die Welt schon anders aus - würde ich sagen.
1. wenn man die Leine vernünftig hält sollte es nicht so einfach sein,dir diese aus der hand zu reißen.
2. habe ich noch nicht gehört,dass ein an der Leine geführter Hund geklaut wird...da ist es im freilauf schon üblicher
3.wenn dein Hund zu allem und jedem hinrennt und gekuschelt werden will ist das einerseits schön,andererseits nervig (kenne das selbst)
aber daran kann man arbeiten....und sollte man auch. Manche Menschen haben Angst vor Hunden und wollen nicht schwanzwedelnd umgarnt werden...
also...ich würde einfach die Leine vernünftig festhalten und den Hund darauf trainieren eben nicht zu jedem hinzurennen
Drohgebärden auf Kommando finde ich persönlich nicht wirklich sinnvoll und wüsste auch nicht,wie man so etwas aufbauen soll !
LG und viel Erfolg
Danke für Deine Antwort. Wie schon geschrieben sind in meiner Stadt Hunde ihren Besitzern von der Leine entrissen worden und das am hellen Tag.
wir haben hier auch so ein exemplar sitzen, das freudig auf jeden zurennen möchte, der ihm entgegenkommt. gerade heute nachmittag im feld wieder kamen uns radfahrer entgegen und diego konnte kaum an sich halten, nicht loszustürmen. wenn uns spaziergänger begegnen, das gleiche.
da hilft nur eins:
konsequent herrufen, ablegen lassen und erst das ganze auflösen, wenn die radfahrer/fußgänger vorbei sind. das mache ich übrigens nicht nur im interesse des hundes, sondern auch im interesse der mir entgegenkommenden. nicht jeder mag hunde, die ungebremst auf ihn losstürmen - gerade heute konnte ich sehen, dass eines der kinder, das dabei war, langsamer wurde und vom rad stieg und erst weiterfuhr, als es sah, dass ich den hund unter kontrolle hatte.
... mir geht es nicht um die Möglichkeit den Hund zurückzurufen, dass ist, wie bereits geschrieben kein Problem. Mir geht es eher um Menschen, die auf einen Zukommen, wenn der Hund an der Leine ist. Es gibt halt Menschen, die sind einem schon von sich aus komisch und da hätte ich gerne, dass der Hund deutlich zeigt, dass dieser Mensch Abstand zu halten hat.
Ja ne is' klar! Wo genau ist das passiert?
Also bei aller Liebe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mir einfach so die Leine aus der Hand nehmen und meine Hunde mitnehmen kann (und wenn, dann bringen sie die Knallköpfe eh zurück
Spätestens wenn der Kleine zeigt, was er von einer Korrektur hält
Wenn ich in der Lage bin meinem Hund ein Kommando zu geben, durch welches er Drohverhalten gegenüber fremden Menschen zeigt, dann kann ich den Hund und seine Leine auch gut genug im Auge behalten..
Ich hoffe Du bist mir nicht böse wenn ich Dir nicht die Stadt nenne aus der ich komme. Aber ich kann Dir sagen, dass hier im Stadtpark am hellen Tag einem Ehepaar ein Welpe entrissen wurde. Selbiges passierte am Hauptbahnhof. Es handelte sich um einen Pardon Russell und um einen Labi.
