Hmmmm ich weiß nicht. Ich hätte auch gerne ein Auslandsaufenthalt gemacht, aber mit meinem Sensibelchen geht es nicht. Du musst dir halt gut überlegen, ob das Nervenkostüm deines Hundes das aushält.
Pferde und Rinder überall, einen wenig geregelten Tagesablauf, viele unbekannte Menschen - Gerüche - Eindrücke, eine ganz neue Umgebung und ganz neue Anforderungen! Glaubst du das schafft dein Hund? Wenn ja, dann würde ich mir über den Flug die wenigsten Sorgen machen.
Beiträge von Radieschenschnitzel
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Naja ich weiß nicht so recht. Als die, die mir bisher von ihren Auslandsaufenthalten bei work&travel erzählt haben, mussten meist von morgens bis abends arbeiten. Was machst du denn mit deinem Hund, wenn du so lange nicht für ihn verfügbar bist? Du weißt ja auch nicht, für welche Arbeiten du eingesetzt wirst. :/
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Willkommen im Club der Jagdhundbesitzer. :3
Zuerst einmal sichern - also Schleppleine dran.
Und dann würde ich mich über ein Antijagdtraining informieren. Hier im Forum gibts ja ganz viele Threads dazu.
UND ich würde ab sofort nicht mehr in Begleitung spazieren gehen, sondern Augen und Ohren immer aufden Hund gerichtet. Beobachte mal genauer, wann d´sie nicht mehr abrufbar ist. Wenn sie eine Spur hat, oder bei Wildsichtung? Ich würde sie mal ganz genau beobachten, damit du ein Gefühl dafür bekommst, was wichtig ist und was nicht. Und dann eben, wie gesagt, das Training beginnen. -
Ja hab mir ganz genau einen Shop ausgesucht wo ich NUR Muskelfleisch und Knochen getrennt bestellen kann.
Ich glaub das ist ganz gut so.... -
Hehe okay, das freut mich jetzt, weil ich mir echt immer viele Sorgen gemacht habe. Ich werde jetzt mal die nächsten Wochen 2x die Woche barfen. Zuerst Hühnerhälse (einfach so für mich zur Sicherheit) und dann andere Knochen.
Bin schon gespannt, jetzt muss ich nur noch bestellen und dann kanns losgehen. :3 -
Zitat
Ich habs mit dem zitieren nicht so also.......
Zu Gemüse immer ÖL
Meine Meinung ( bin kein TA) Fleisch und Innereien durch die Bank, beobachte wie sie nach Huhn reagiert, Leni fängt bei zuviel an sich zu kratzen
Warum keine Knochen. Die haben so viel Spaß daran. Fang mit einem Hühnerhals an, sind schnell weg, und beobachte ob sie Knochenkot entwickelt. Langsam steigern, Putenhälse, Pferdenacken usw. Aufpassen ob sie das ganze Stück schlingt.
Algen und Zusätze mit Vorsicht. Spirulina kann heftige Entgiftungsreaktionen hervorrufen. Kräuter hole ich im Winter immer Tiefgefroren ( 8 Kräuter) und misch das unter das pürierte Gemüse das ich einfriere. Im Sommer gibt es Löwenzahn, Spitzwegerich .....
Joghurt oder Quark als Abendmahlzeit mit Obst, Honig oder pur was da ist. Abwechselnd mit Thunfisch aus der Dose (sie verträgt keinen frischen Fisch), Knochen, was du zwischen die Finger bekommst.
Ach ja ich gebe zwei mal die Woche Innereien
Ich bin ein Gegner sonstiger Zusatzstoffe. Macht nur dir ein gutes Gefühl aber ob es dem Hund hilft..... keine Ahnung
Wenn ich das jetzt so schreibe hört sich das wahnsinnig aufwendig an..... ist es aber gar nicht.
Oookay, meine Sorge bei den Knochen ist einfach, dass ich ja nicht genau weiß, wieviel Calzium jetzt bei den Knochen dabei ist. :/ Bei dem Mehl würde ich ja sichergehen, dass er genug Calzium bekommt.
Hältst du dich bei den Kräutern an bestimmte Mengen?
Wenn ich Blacky Fleisch gekocht habe, habe ich meistens einfach so ein paar Kräuter geingegeben. Petersilie, Löwenzahn...u.s.w. Habe jetzt nicht genau nachgerechnet wieviel.
Und wegen dem Öl? Kann ich auch jeden Tag Öl füttern, oder ist das zu viel? Und wieviel Öl? Einen Teelöffel? Einen Esslöffel?Ah und Putenhälse hat Blacky sogar schon bekommen, weil er's mit den Analdrüsen hat. Die hat er gut vertragen. Könnte ich ihm theoretisch dann für die erste Zeit nur Hühnerhälse geben?
Danke schonmal. :3
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Also ich habe mir vorhin einen uuungefähren Futterplan erstellt, würdet ihr da mal draufschauen und mir sagen ob das bisher so passt?
Ich habe ihn an den nach Swanie Simon angelehnt, demnach würde es so ausschauen.- Ich würde insgesamt Muskelfleisch, Pansen/Blättermagen, Herz und Leber füttern. Würde am Anfang nur Rinder- und Pferdefleisch nehmen. Ist das okay? (Da ich ja zuerst mal nur 2x die Woche barfen möchte würde ich einfach mit Muskelfleisch anfang und dann nach und nach Neues dazugeben.)
- Natürlich Obst und Gemüse püriert, bei jeder Mahlzeit dazu. 4 Mal die Woche Öl (Leinöl, Olivenöl, Fischöl)
- Ich möchte sehr ungern Knochen füttern. Deshalb würde ich Eierschalenpulver nehmen, oder doch lieber Knochenmehl? Bei dem Knochenmehl wäre aber noch Phosphor dabei. Es gibt ja viele, die sagen Calzium:Phosphor wäre superwichtig, aber da habe ich noch keinen Durchblick. Swanie Simon schreibt ja auch, das hauptsächlich Calzium stimmen muss. Da würde ich ihm einfach eine "Tagesration" in Pulverform übers Futter streuen.
- Und wie macht ihr es mit solche Specials wie Hagebutten, Algen, Kräutern? Wie sehr achtet ihr denn auf die Vitamine? Anhand der Tabelle habe ich gesehen, dass die Vitamine ja schon ausreichen auf die Gemüse ,- Obst - und Fleischsorten verteilt sind. Was sollte ich da noch besonders beachten?
- Wie ist es mit Zwischenmahlzeiten und Leckerlies? Blacky bekommt ja oft zwischendurch mal Haferbrei, Hüttenkäse oder ein bisschen Quark mit Honig. Aber gerade beim raus gehen und trainieren haben wir oft einen großen Leckerlieverbrauch. Da habe ich bisher einfach Trockenfutter genommen. Aber man kann ja schlecht Fleischwürfel mitnehmen? Und immer nur Käse macht ja auf die Dauern auch ein bisschen dick. :)
Bei Swanie Simon steht ja dabei, wieviel Prozent von welchen Fleischarten (Innereien, Pansen, Muskelfleisch) in der Gesamtfuttermenge drin sind. Das müsste doch als Richtlinie reichen, oder?
Sorry wenn ich so viel nachfrage, aber ich glaube hier gibt es wirklich viele erfahrene Leute, die mir echt viel mitgeben können. :)
Und vielleicht nimmt es mir auch ein wenig die Sorge, etwas falsch zu machen.... -
Ich sag mal ganz vorsichtig Hallo. :3
Bin nämlich noch ganz grün hinter den Ohren, was barfen angeht. Habe heute die Broschüre von Swanie Simon durchgearbeitet und möchte vorerst mal nur am Wochenende barfen, damit ich ein Gefühl bekomme und mich dran gewöhnen kann.
Ich bin noch sehr hin-und hergerissen, weil meine Tierärztin letzte Woche meinte:"Lieber Sie geben ihrem Hund hochwertiges Fertigfutter. Ich habe schon viele Barf-Hunde gesehen, die total unterversorgt waren. Um barfen richtig zu machen, müssten sie schon jedes einzelne mg an Nährstoffen ausrechnen. Deshalb sollten die Leute wirklich lieber beim Nassfutter bleiben."
Ich bin ein wenig verunsichert. Ich kenne Leute, die schmeissen ihrem Hund Fleisch und Gemüse in den Napf und das war's. Aber ich lese auch oft etwas von den Taschenrechner-Fanatikern.
in der Broschüre steht, dass es absolut nicht wichtig ist, alles genauestens auszurechnen. Aber gerade bei der Langen Liste an Vitaminen und anderen Stoffen auf den letzten Seiten, wird es mir mulmig zumute.1) Wie macht ihr das denn? Schaut ihr, dass ihr so uuuungefähr alles zusammenmischt (z.B mal öfters Hagebutten geben, ausreichend oft Leber füttern, Kräutermischungen dazugeben) oder rechnet ihr da wirklich akribisch aus?
2) Und: hattet ihr schonmal "unterversorgte" Hunde, weil ihr etwas falsch gemacht habt? Ist so eine Unter- bzw. Überversorgung überhaupt möglich, wenn man jetzt nicht unbedingt übertreibt? (Z.B 5kg Leber füttern, oder mehrere Wochen hinweg kein Gemüse oder keine Knochen, etc.)
Okay, ich hoffe ich werde nicht auseinander genommen. :3
Vielen Dank schonmal an euch!
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Ich hab eine gaaanz kleine Frage, die Leute um mich herum denken nämlich ich bin schon ein bisschen gestört. :3
Verlieren eure Hunde zur Zeit auch so viele Haare? Kann das schon der Haarwechsel sein? -
Zitat
Ich freu mich trotzdem wie Bolle
Ein Bekannter hat uns gestern angeboten bei ihm im Wildgatter zu üben. Er hält sich hobbymäßig ein kleines Rudel Rehe auf großem umzäunten Gelände. Ich hab mal dankend angenommen, aber auch gesagt, dass ich erstmal noch ein wenig für uns alleine arbeiten bzw das Buch lesen möchte. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob dass nun eine wirkliche Alternative zu dem wäre, was wir auf Spaziergängen haben. Normalerweise trifft Kiwi ja im Wald auf eine Fährte, sprich eine Stelle die gaaaanz besonders spannend riecht. Im Wildgatter sollte es ja so sein, dass es überall nach Reh riecht, oder ?
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass das Üben am Rehgehege viel nützt. Auch ich bin immer mal wieder mit Blacky bei den Wildgehegen unterwegs, einfach so, ohne Übungszwecke. Nach 3-4 Mal hat er sich kein bisschen mehr dafür interessiert. Vom Hirsch bis hin zum Wildschwein war ihm alles egal. Nicht mal die Nase war in der Luft.
Doch Wild wird im Wald nach wie vor lokalisiert und aufgestöbert und die Aufregung ist bei jeder Wildsichtung enorm. Ich glaube sehr wohl, dass Hunde da unterscheiden könen zwischen: "Ich kann da nicht hin, weil die hinterm Zaun sind" und "Diese Tiere sind frei, das ist spannend", zumal die freien Tiere ja auch ganz anders riechen.