Beiträge von Shettybetty

    @zamikimo


    Woher man die Hunde holt, die Frage stellt sich doch für jeden Menschen, der sich einen Hund anschafft. Was hat das mit der speziellen Problematik zu tun? Bisher sind meine Hunde immer mehr oder weniger vom Himmel gefallen. Soll heißen, wenn ich mich entschieden habe, mir einen Hund anzuschaffen, dann fiel mir immer zufällig einer vor die Füsse. Es muss halt passen. Ich kann nicht einfach losgehen und mir vornehmen ich kauf mir jetzt nen Hund. Wenn ich mich entscheide, wird einer kommen und es wird dann passen.
    Ich möchte nach Möglichkeit 2 Hunde haben, die sich bereits kennen und verstehen.
    Wie ich sie an den Garten gewöhnen möchte? Daran muss ich sie nicht gewöhnen, da ich mich dort selber viel aufhalte und die Hunde sind dann dabei (ich werde mir die Hunde nicht im Winter anschaffen, sondern zum Frühjahr, wenn sich eh das meiste im Garten abspielt). Es geht "nur" darum sie ans alleine bleiben im Garten zu gewöhnen.
    Zum Thema krank im Bett oder Krankenhaus. Das Problem hat doch jeder, der sich alleine um seinen Hund kümmert. Das sollte man als verantwortungsvoller Tierhalter doch immer im Hinterkopf behalten. Um Notlösungen geht es mir hier aber nicht.
    @LittleSnowwhite
    Warum im Garten und nicht im Haus? Weil ich der Meinung bin, dass es bei der Dauer, die ich weg bin, für den Hund die Möglichkeit geben muss zu pinkeln. Und der Hund hat die Wahl, ob er die Zeit verpennen möchte oder zwischendurch auch mal etwas Action macht.

    Puh, das sind mehr Beiträge als erwartet...
    Ich habe jetzt nicht alle Threads im Kopf, also verzeiht mir, wenn Antworten offenbleiben.
    Zuerst: ich sehe das nicht als Zwingerhaltung! Das gesamte zur Verfügung stehende Grundstück hat 1500m². Das kann prinzipiell auch komplett genutzt werden, wenn ich dabei bin. Für meine Abwesenheit (weil das gesamte Areal noch von wem anders mitgenutzt wird), habe ich die Möglichkeit mir ca. 200m² extra abzutrennen. Spaziergänger kommen an diesem Bereich nicht vorbei. Zu den Nachbarn: das sind alles Bauern rundum, wo jeder selber einen Hund, die aber meist wirklich in richtiger Zwingerhaltung ohne schönes Gehege dabei gehalten wird.
    Zum Thema Freizeitgestaltung mit Hund: mein Hund ist mein Hobby. Das heißt, die Freizeitgestaltung findet mit ihm gemeinsam statt. Meinen alten Hund habe ich immer mitgenommen, wenn ich unterwegs war (klar außer Kino und Kneipe, aber wie oft ich dort im Jahr bin, lässt sich entspannt an fünf Fingern abzählen), auch der Urlaub wurde immer nur mit Hundebegleitung geplant.
    Zur Arbeit mitnehmen kann ich die Hunde nicht. Ich arbeite in einer Kita und habe 23 Kids um mich, da wird jeder Hund wahnsinnig, wenn er das den ganzen Tag ertragen muss.
    TH ist für mich keine Alternative: Mein Hund ist mein Partner (hoffentlich hängt sich jetzt keiner an dem Begriff auf, ich denke jeder sollte wissen was gemeint ist), ich möchte mit ihm Sachen erarbeiten, ich möchte eine absolut feine Kommunikation, usw.... Eine solche Beziehung kann man mit einem Tierheimhund nicht aufbauen. Das geht auch mit meinem "Leihhund" nicht, da ich ganz andere Ansprüche an Erziehung habe als die Besitzer.

    Was mich immer noch beschäftigt: die Sache mit den Temperaturunterschieden im Winter. Wie schon geschrieben, mit meinem alten Hund war ich auch im Winter 6 Stunden und länger draußen, der hat trotzdem nicht geschwitzt, wenn wir abends wieder zu Hause waren. Denn wenn ich zu hause bin, möchte ich meine Hunde schon bei mir haben.

    LL Vielen, vielen Dank für Eure Antworten! Ja, ich möchte unheimlich gerne wieder Hunde um mich haben, aber es macht halt keinen Sinn, wenn ich mir das alles schön rede und der Egoismus siegt ;-) Das Schön-Reden klappt langsam auch nicht mehr nach diesen Kontra Antworten...
    @Sjerri Nein, an Welpen habe ich nicht gedacht. Aber schön auf den Punkt gebracht!

    Danke für Deine Meinung Lullu!
    Ich weiß nicht, ob das mit den Temperaturunterschieden im Winter so ein Problem ist. Als ich meinen Aussie hatte, hab ich draußen gearbeitet, bei Wind und Wetter, auch im Winter. Das heißt wir waren auch im Winter gut 6 Stunden und länger draußen und er ist in der Wohnung dennoch ohne Schwitzen klargekommen. Deshalb weiß ich nicht, ob das jetzt so das Problem wäre. Aber vielleicht haben andere Hunde damit mehr Probleme?

    Hallo!
    Wie Ihr in meinem Vostellungsthread lesen könnt, musste ich meinen Hund vor 2 Jahren abgeben, weil ich weder beruflich noch privat die Möglichkeit hatte diesen Hund seinen Bedürfnissen entsprechend zu halten (es war ein Aussie).
    Nun habe ich aber wieder geregelte Arbeitszeiten und ziehe demnächst wieder auf's Land in die Pampa. Dort habe ich auch wieder einen Garten.
    Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mir auf Dauer wieder einen Hund (nein, es wären dann zwei) anzuschaffen. Die Idee wäre eben 2 Hunde zu halten und die während meiner beruflichen Abwesenheit draußen im gut eingezäunten Garten (selbstverständlich mit gut isolierter Hundehütte) zu lassen. Über Nacht und wenn ich zu Hause bin, möchte ich die Hunde im Haus halten.
    Haltet Ihr die Idee für realistisch oder eher egoistisch? Ich bin mir etwas unschlüssig....