Beiträge von lilaMITglitzer

    Morgen werden die Schilddrüsenwerte, Tyroxin-Antikörper und Colesterin abgenommen.
    Heute haben ich schon mit einem tollen Arzt - Tierarzt mit Zusatzquali Verhaltensterapie und Psychologie telefoniert und nächste Woche findet das erste Treffen statt. Vorab bekommen wir einen Fragebogen zugeschickt.. hat Hand und Fuß die Sache und bringt hoffentlich ein gutes Resultat. Habe bereits eine Auflistung der 7 "Taten" geschrieben und die in meinen Augen auslösende Faktoren/ Verhaltensweisen ausgemacht.
    Dann habe ich noch 3 weitere "Fehlerquellen" ausgemacht und hoffe, dass wir gut an diesen arbeiten können.

    Soviel zu den Neuigkeiten von mir - wenn auch noch ohne Ergebnis.

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    Dann wünsche ich euch jetzt alles Gute und dass ihr einen Grund der Aggressionen finden werdet und es behandeln könnt!
    Es wäre sehr nett, wenn du demnächst berichten würdest, wie es weitergangen ist, ob es erfolgreich war!
    Ich drücke euch die Daumen!

    Ich werde morgen den Termin von der Therapeutin/ Trainerin bekommen und auch beim Tierarzt anrufen.
    Werde mich melden, sollte es Neuigkeiten mit meiner Hündin geben!

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    Sehr gute Vorgehensweise, Maulkorb, Tierarzt, Trainer :gut: ich hoffe, ihr findet bald die Ursache!


    Danke! :) Hoffe so finden wir die Ursache raus und solche Aktionen passieren nicht mehr.
    Was sind die Maulkörbe, die sich gut eignen? Auf was muss ich da achten.. damit habe ich zum Glück bisher noch keine Erfahrungen machen müssen. :)

    Danke für alle Antworten, vor allem so schnell!
    Ich hoffe ich habe alle beantwortet.. danke auch für die Tipps.

    Dass vielleicht tatsächlich medizinisch eine Mitursache liegt, scheint also nicht nur ein Hirngespinst von mir zu sein. Dachte, schon der Tierarzt lacht mich aus ;-)

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    Ich möchte euch auf jeden Fall einen Maulkorb empfehlen! Daran kann man einen Hund in der Regel schnell gewöhnen, und so kann er niemanden verletzten. Spätestens jetzt müsst ihr unbedingt dafür sorgen! Das war schließlich nicht das erste Mal, wie du sagst.

    Ich habe mir das heute mal im Onlineshop angesehen.
    So etwas stört sie auch nicht sonderlich.. sie hatte mal eine Verletzung und musste so eine ähnlich
    Einrichtung tragen und empfand das nicht als störend.
    Wichtig wäre mir halt einfach, neben einer solchen Maßnahme auf jeden Fall die Ursache zu ermitteln, da sie wie schon geschrieben keine aggressive Hündin ist.

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    Vielleicht ist es ja doch ein Problem und Ihr seht es nur nicht!

    Nein, da das Verhalten sich vor und nach meinem Auszug nicht verändert hat.
    Diese Situationen kamen auch schon vor, dass ich bzw. meine Mutter nicht anwesend waren.

    Zu dem herunterdrücken:
    Sie zeigt sonst kein bestrafenswertes Verhalten. Sie ist ein prima "Begleithund", hat die Prüfung 2 mal mit Bestleistung gemacht, ist sehr empathisch (ich war 2 Mal sehr schwer krank und sie hat mir Stunden nur ihre Pfote aufs Bein gelegt und hatte keinerlei "Bedürfnisse"), verhält sich unseren anderen Tieren gegenüber sehr vorsichtig und hütet sie nicht, ...

    Mit Maßnahmen meinte ich, dass wir mit ihr weiterhin verstärkt Gehorsam geübt haben und noch mehr Wert darauf gelegt, dass sie lernt, sich der Familie unterzuordnen.. dass sie nicht an die Türe geht, wenn Besuch kommt, sondern erst gerufen wird.. dass sie wartet bis sie mit Fressen an der Reihe ist.. etc. weil wir die Überlegung hatten, dass es vielleicht ein Disziplinproblem sein könnte.

    Schilddrüsenwerte habe ich mir notiert, vielen Dank!!

    Zur Beute heute: Wir machen Gegenstandssuche und es war ein Stück Holz aus meiner Fährtensammlung. Nichts zu Fressen. Wir hatten das Spiel 3 Mal gemacht - ich werfe, sie sucht, sitzt ab/zeigt an, bekommt einen Snack.

    Das Verhalten zeigt sie seit Beginn, jedoch eben selten und manchmal fast 1 Jahr nicht.

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    Nein? Ich habe schon mit meiner Spiegelreflex auf einen beißenden Hund 'eingeschlagen'. Warum? Ich weiß es nicht, ich glaube in solchen Momenten fasst man keine klaren Gedanken.

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Wohnsituation vielleicht ein Problem ist.

    Ich würde einen guten Trainer engagieren, wenn du sagst woher du kommst kann dir vielleicht jemand einen empfehlen.

    Ist etwas schwierig zu erklären. Sie beißt dann in diesen Momenten wild um sich und ist in diesem Moment wie von Sinnen. Vergleichbar mit einem Menschen, der wahllos um sich schlägt und tritt und darauf zu achten, wen oder was er erwischt.
    Was hilft ist, sie dann ganz fest zu halten/ fixieren, dann beruhigt sie sich sofort wieder. Das meinte ich mit dem zu Boden drücken. Sie in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken hätte es besser beschrieben.
    Das Verhalten ist schon "immer" da. Ich bin erst seit 1Jahr umgezogen und in dieser Zeit hat sich ihr Verhalten nicht geändert.
    Wir hätten uns da auch schon früher diese Art von professioneller Hilfe geholt, jedoch hatte sie jetzt längere Zeit nichts gemacht und davor war auch fast 1 Jahr wieder Ruhe.
    Die restliche Zeit zeigt unsere Hündin kein seltsames Verhalten.
    Sie wurde sogar vorgeschlagen, um sie als Therapiehund ausbilden zu lassen. Natürlich mit dem Wissen um diese Attacken haben wir das gelassen.

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    Ich denke, ihr seid gut damit beraten einen Verhaltenstherapeuten aufzusuchen. Man sollte vielleicht sogar darüber nachdenken einen verhaltenstherapeutisch arbeitenden Tierarzt aufzusuchen, um körperliche Ursachen auszuschließen (denkbar wäre aufgrund er Rasse z.B. Epilepsie).

    Außerdem wäre abzuklären, ob der Hund zu sehr "gearbeitet" wird. Border Collies spinnen sich gerne massiv in was rein, vor allem in die Dinge, die der Beschäftigung dienen und kennen da dann keine Freunde mehr. Daher wäre wohl jemand ratsam, der sich mit der Rasse auskennt. Meiner Erfahrung nach gibt es da auch unter Trainern viele Missverständnisse bezüglich des Verhaltens von Border Collies. Gerne wird alles auf das Auslastungsthema geschoben...

    Viele Grüße
    Corinna

    So jmd habe ich nun heute kontaktiert. Habe von dieser schon sehr viel positives gehört und sie arbeitet schwerpunktemäßig mit Bordern.
    Die medizinische Abklärung nehmen wir nun doch in Angriff..
    Wir selbst kennen uns auch ganz gut mit Bordern aus und sie ist auch nicht die erste.. daher wissen wir, welche Aspekte bei Trainern und Therapeuten zu beachten sind. Danke für deinen Tipp!

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    Dieser Satz macht mich stutzig. Wenn ein Hund beißt, ist das eine Ausnahmesituation, wo man auch mal außergewöhnlich handelt. Aber dennoch wäre mir nie in den Sinn gekommen, einen beißenden Hund nach unten zu drücken.

    Mit welchen Methoden habt Ihr den Hund denn erzogen?

    Und rein vorsorglich: Nachdem Du ja schreibst, dass es schon öfters zu Beißvorfällen kam, stellt sich die Frage, ob der Hund gesundheitlich gecheckt wurde.

    sie soll nun gesundheitlich gecheckt werden, da die Situationen so plötzlich kommen und sie in ihrem Leben diese bisher 7 Mal zeigte. Sonst hat sie auch kein Problem, wenn wir ihr das Hölzchen wegnehmen oä.. sonst ist sie ein sehr lieber und auch "beliebter" Hund.