Beiträge von InaDobiFan

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    Und dann noch die Aufnahme von der Reitstunde in der man einen absoluten Anfänger, der eigentich noch gar keine Zügel selber halten sollte am Pelham rumzerren lässt.

    Leute da machts auch die Wassertrense nicht besser. Nehmt den Anfängern die Zügel weg und hängt die an die Longe so lang die ihre Hände nicht unter Kontrolle haben.

    Das dachte ich auch, wie kann man den nur ohne Kontrolle und richtige Anleitung auf dem

    Pferd rumzotteln lassen :verzweifelt:

    So ein braver Kerl, schüttelt nur mit dem Kopf anstatt den Reiter im hohen Bogen los zu werden

    Super, danke für das Video. :bindafür:

    Die Ansätze sind doch gut!

    Ich würde da am Feinschliff arbeiten und da du ja Feedback möchtest:

    Ich persönlich finde ihn schon einiges zu schnell und hektisch, du läufst ja zum Teil richtig flott.

    Er sucht auch nicht richtig, der düst von Leckerli zu Leckerli, wenn du da mal 30 Schritte nichts legst, wird er richtig, richtig schnell werden.

    Und das er bei der Hektik Probleme an den Winkeln hat ist klar.

    Das was ihr da am Anfang macht, kenne ich so jetzt nicht, darum kann ich dazu nichts sagen.

    Es geht hier aber doch nicht darum, dass sich eine Anfängerin einen Husky ausgesucht hat und ihr jetzt abgeraten wird, weil Huskys ja sooooo schwierig sein sollen...

    Im Gegenteil, sie wollte einen leichtführigen, kleinen und unkomplizierten Begleithund, wurde leider reingelegt und sitzt jetzt mit einem Husky-Mix da, der vermutlich das Gegenteil dessen wird, was die TE sich wünscht.

    Nie im Leben würde ich persönlich bis zu 15 Jahre lang einen Hund halten wollen, der für mich nicht passt. Weil Frust für beide Seiten vorprogrammiert ist.

    Wenn ich mir vorstelle, ich müsste ein ganzes Hundeleben lang z.B. mit einem unkooperativen, sturen und phlegmatischen Hund zusammen leben, der null Bock auf Zusammenarbeit hat... grauenhaft. Für den Hund, weil er meine Unzufriedenheit spüren würde und für mich, weil mir eben ein völlig anderer Typ Hund liegt.

    Unser zweiter Familienhund war ein Husky Mix, wurde auch aus 3.Hand übernommen (so wie der erste) weil unsere damalige Nachbarin sich immer wieder hunde kaufte und sie dann 12h am Tag allein in der Wohnung lies.

    Unser erster ein DSH mix - der war toll, ich war mit ihm auf dem Hupla und habe mich schon so auf meinen eigenen Hund irgendwann gefreut.

    Einer für den Hupla sollte es werden - mit dem man so richtig UO machen kann und agility...

    Joa wurde dann das bockige, jagende, sensible Husky Ding und ich musste erkennen dass die nichts für den Hupla war.

    War aber ok für mich, Hauptsache ein Hund.

    "An der Aufgabe wachsen ", das ist ein Lebewesen Herrgott!

    Und daran lustig zu probieren ob man dem gewachsen ist , ist mehr als unfair wenn hier schon so klar absehbar ist das Wunsch und Realität so auseinander driften!

    Ausnahmslos jeder wächst an seinem Hund.

    Du kannst 20 Hunde haben und jeder ist anders und muss anders gehändelt werden.

    Auch du wusstest nicht ob du genau dem Hund den du zuhause hast gewachsen bist als du ihn geholt hast.

    Wenn doch - würde ich mal gerne die Glaskugel sehen aus der du die Info hattest

    @Helfstyna hat vollkommen recht!

    Ich habe damals auch als erstes bei eBay Kleinanzeigen geschaut nach einem Dobermann, dann habe ich durch Google erfahren dass es einen Dobermann Verein gibt, da habe ich dann gelesen und mich immer weiter schlau gemacht was Papiere usw angeht und schlussendlich einen beim Züchter gekauft.

    Hätte ich nach einem Pomsky oder Doodel oder sonst so nem Modemist gesucht, wer weiß ob ich dann auf irgendwelche Rasse Seiten gekommen wäre.

    Mit dem wissen was ich aber heute habe, nach 8 Jahren - würde ich wieder ganz anders kaufen bzw. auf ganz andere Dinge wert legen.


    Ja - diesen Mix zu kaufen war nicht gut recherchiert

    Ja - das kann in die Hose gehen

    Ja - sie muss noch einiges dazu lernen

    Aber das muss jeder.

    Auch hier im DF.