Ich versuche mal, meine Gedanken und Erfahrungen hier zu notieren - Sheela durfte ja im Alter von 15 J, 2 M und 3 W vor ziemlich genau vier Wochen über die RBB gehen - so gesehen sind meine Erinnerungen frisch und ich weiß, wovon und auch von welchem Schmerz ich schreibe...
...aber seit es hier so warm ist hat er kaum kraft sein großes geschäft zu machen.
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mir tut das alles so sehr leid und macht unendlich traurig....m
...Bei uns geht es leider steil bergab
Lui ist nun 15,5 Jahre alt. Er kann oft nicht mehr alleine aufstehen, baut ab. Läuft schlecht. Momentan versuchen wir es mit Trocoxil, das hat bisher noch die beste Wirkung. Aber leider ist es echt sehr absehbar mit ihm
Ich kann kaum drüber nachdenken.
Ich habe mir immer geschworen... wenn mein Hund nicht mehr kann oder nicht mehr will, darf er gehen! Das ist deutlich leichter gesagt als getan, weil a) muss man seinen Hund wirklich gut kennen und b) wirklich loslassen können...
Sheela konnte einfach nicht mehr (obwohl sie noch alleine aufstehen und ihr Geschäft sicher draußen erledigen konnte, kurzum körperlich iwie funktionierte) , und eigentlich wusste ich das auch, aber sie konnte nicht loslassen... 15+ Jahre, wo sie auf mich geachtet, aufgepasst hat und einfach dagewesen ist. Je trauriger ich aber bin und je weniger ich mich mit dem Gedanken abfinden kann, dass für diesen wirklich alten Hund der Tod durchaus als Erlösung kommen kann, umso schwerer kann der Hund gehen... Ich spreche jetzt nur von mir, aber ich fand es unglaublich hilfreich, Sheela ein "du darfst mit gutem Gewissen gehen" zu vermitteln. Vorweggenommene Traurigkeit, sich nicht im Vorfeld realistisch mit der Situation auseinander gesetzt zu haben, sind schlechte Sterbebegleiter...
mogambi , angelsfire , ich denke an euch...