Hattest du die Steine gesehen oder hattet ihr eher steine vermutet aufgrund der schelchten Werte?
Ich nicht... war nicht dabei, weil Kenzie eh noch in Narkose lag. Mein TÄ hat "Siff" (gestaute Gallenflüssigkeit) in der Galle gesehen.
Hattest du die Steine gesehen oder hattet ihr eher steine vermutet aufgrund der schelchten Werte?
Ich nicht... war nicht dabei, weil Kenzie eh noch in Narkose lag. Mein TÄ hat "Siff" (gestaute Gallenflüssigkeit) in der Galle gesehen.
Nachdem ich jetzt ein Wochenende gegrübelt habe, hab ich doch etwas Angst und realisiert wie dämlich die Diagnose Gallensteine ist. Wie geschrieben ich warte noch darauf was der Experte sagt, aber nehm ich sie nicht raus stirbt Pixel wahrscheinlich schmerzhaft im Laufe der nächsten zwei Jahren bei einer Kolik Not Op. Nehm ich die Gallenblase raus schafft Pixel es dieses Jahr vielleicht schon nicht.
Die Vorstellung das sie innerhalb so eines kurzen Zeitabschnitts nicht mehr da ist ist so unvorstellbar. 13,5 ist eigentlich noch kein Terrieralter, vor allem weil sonst alles noch wirklich top in Ordnung ist.
Oje...
Ich habe ja keine Ahnung von Gallensteinen, aber im letzten US bei Kenzie 12 3/4) waren die Galle und die zugehörigen Leberwerte auch auffällig. Sie hat dann allerdings erst mal ein Medikament zur Auflösung der Steine bekommen. Nach 5 1/2 Wochen waren die Leberwerte wieder unauffällig.
Und ja, kack, Narkose im Alter, immer ein Thema... aber wir hatten hier in den letzten drei Jahren drei Narkosen beim "alten" Hund, 12 +/-, zuletzt Kenzie mit 12 3/4, ich glaube, erfahrene Ärzte, gut ausgestattete Praxis und ein ganzheitlicher Ansatz können das Risiko zumindest deutlich reduzieren...
Wir drücken die Daumen!
Bevor ich Hund ins Röntgen oderMRT schicke würde ich mal beim Osteopathen vorstellen oder bei erfahrener Physio.
Die finden oft etwas als Tiierärzte.
Huhu,
ich persönlich finde die Summe der - wenngleich kleinen - Auffälligkeiten zu viel und Leo ist ja eigentlich im besten Alter. Vielleicht stellst du Leo mal einem Osteopathen vor, der dann auch die Zusammenhänge und die "Kettenreaktionen" gut erfassen kann. Ich kann das nur dringend empfehlen und drücke euch die Daumen.
Ich habe übrigens auch eine Pass- statt Schrittgängerin, die aber eh meistens trabt und ansonsten auch keine Auffälligkeiten im Gangbild oder in der Körperhaltung zeigt. Wir sind dennoch regelmäßig bei unserer Osteo.
Kenzie hatte vor zwei Jahren ein Loch in der Hornhaut, üble Sache, sehr schmerzhaft und leider in ihrem Fall langwierig. Behandlung lief dann ausschließlich über Fachtierärzte. Unbedingt zum TA!
Heute war ich mit Patty beim Tierarzt. Letzte Woche hab ich einen Knubbel entdeckt. Es ist ein Mammatumor
Ich habe sowas befürchtet.
Oje... was wirst du tun, veranlassen?
Aushalten lernen üben! Dem Hund ohne jegliche Ansprache auf der für ihn gerade aushaltbaren Distanz die Möglichkeit geben, den Reiz einfach auszuhalten. Praktisch: abseits vom Reiz (z.B. auf der Leine) stehen, soweit, dass der Hund gerade nicht austickt und den Hund lernen lassen, mit dem Reiz umzugehen...
lemming Der Hund sitzt. Dann führt man das Leckerli langsam nach unten und zieht es vom Hund weg. Ansonsten habe ich noch gesehen, wie Leute ihr Bein als Tunnel benutzen. Das geht aber nicht, da bekommt er Angst.
Huhu, du hast einen ängstlichen Hund aus dem Tierschutz, da ist "Platz!" (und "Sitz! und blablabla) mMn nicht das Wichtigste, was der Hund lernen sollte, da gibt es viel Wichtigers zu tun. Guck mal nach einem guten Hundetrainer, der sich mit Angsthunden auskennt und der in der Lage ist, dir und deinem Hund Anleitung zur Teambildung, die euch mehr Sicherheit im Umgang miteinander geben kann und der sowas wie "Platz!" eher spielerisch und als Teil vertrauensbildener Maßnahmen aufbaut.
"Platz" braucht man im Alltag eher selten.
Hmmm, bei uns das zweitwichtigste Hörzeichen ever... ich stoppe meine Hunde mit einem zuverlässigen "Platz!" gerne auf Distanz, damit sie Radfahrer, Jogger, Traktoren etc. passieren lassen... allerdings, siehe vor, hätte auch bei mir keine Prio bei nem Angsthund...