Gibts hier eigentlich auch jemanden, der in erster Linie aufgrund der Hunde gerne seine Stundenzahl reduzieren würde bzw ernsthaft darüber nachdenkt?
Ich habe meine Stunden wegen der Hunde tatsächlich reduziert, wobei die Hunde eigentich nur der Auslöser gewesen sind.
Ich habe für mich ganz persönlich festgestellt, wie wichtig Freizeit und Natur für mich sind und mir ist meine tägliche "Auszeit" wichtiger, als malochen bis zum Umfallen und ein-, zweimal im Jahr ein toller Urlaub. Das ist aber, wie gesagt, mein ganz persönlicher Lebensstil (den ich mir zugegebenermaßen auch gerade leisten kann...).
Mir bedeuten meine morgendlichen Runden bei Wind und Wetter sehr viel und sind mit (fast) keinem Geld dieser Welt auszugleichen...
Mir bedeutet der Kontakt mit dem Lebewesen "Hund" sehr viel, weil kein Mensch dieser Welt einen so direkt reflektiert wie ein Hund...
Mir bedeutet das "Feedback" meiner Hunde, ihre Freude, ihre Reaktion auf mein Tun sehr viel, weil es ehrlich und unverstellt ist...
Meine Hunde haben mir das Essentielle des Lebens (wieder) näher gebracht, fragen sie doch nicht nach Schein und Sein und Geld, Handy und virtuell sozialen Netzwerken, sondern sind da und brauchen einen einfach...
Und deswegen verzichte ich gerne auf etwas mehr Geld und gehe etwas weniger arbeiten, dafür aber mehr in die Natur und fühle mich meistens ziemlich gut dabei. Aber, wie gesagt, ist meine ganz persönliche Einstellung, und wenn's mal eng wird, muss ich auch mal arbeitstechnisch mehr klotzen...
Liebe Grüße
Bea