Wie häufig lasst ihr bei euren Senioren ein großes Blutbild machen?
Ich bin ja eigentlich großer Verfechter der Vorsorge, komme aber gerade auch an einen Punkt wo ich drüber nachdenke.
Pixel ist 15, operiert wird sie nicht mehr.
Bis jetzt hat alle Vorsorge eigentlich keine Änderung bewirkt. Beim ersten mal Gallenschlamm hätte man reagieren können. Aber sonst war es immer ein, muss weiter beobachtet werden, ist sehr gut aufgestellt.
Sie hat keinerlei Symptome wo man medikamantös etwas entlasten könnte.
Ich bin mit meinem Kenzkind auch an einem Punkt, wo ich keine aktive Vorsorge mehr betreibe... das Kenzkind wird morgen 14 Jahre und acht Monate jung, ist überwiegend fidel und fit, frisst gut und seeeeehr gerne, hat keinen offensichtlichen Hinweis auf irgendwelche Malässen, aber Mammatumore, über deren Gut-/Bösartigkeit ich nix weiß. Eine OP kommt hier auch nicht mehr in Frage...
Ich bin mir noch unsicher. Es fühlt sich falsch an nicht zu Vorsorge zu gehen, aber realistisch betrachtet, welche Konsequenzen folgen denn daraus?
Ja, das Gefühl kenne ich auch, aber mein Kenzkind lebt im Hier und Jetzt und das im Moment auch gut!!! Auch hier würden ja keine Konsequenzen nach einem schlechtem Befund folgen, selbst mit der Gabe von irgendwelchen speziellen Mitteln/Futter halte ich mich zurück. Mein Kenzkind soll leben, solange es geht, das aber mit Spaß und Freude und so, wie sie es gewöhnt ist! Abgesehen vom Hundesport macht sie fast alles nach wie vor freudig mit (also, wenn es nach ihr ginge, würde sie auch noch in der "3" im Agi starten, dass sie nach der dritten Hürde einfach umfallen würde, glaubt sie nicht!), und das möchte ich ihr bis zum (bitteren) Ende erhalten... Ein Hoch aufs Leben unserer alten Hunde!!!