Beiträge von Bea11

    Ach, der "Altenpfleger-Thread, so viele Verluste, so viel Traurigkeit, es fällt so schwer, hier immer wieder rein zu gucken... mein Kenzkind, mein ewiges Kenzkind, hat diesen Fred nun auch verlassen, heute, vor genau zwei Wochen, ist sie von dannen gezogen, war bis drei Tage vor ihrem Tod wirklich fit wie ein Turnschuh, aber genau deswegen beutelt es mich so... an ihrem 15. waren die 16. so nahe... es kam tatsächlich vergleichsweise sehr plötzlich...

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    Allen, die an vergleichbaren Verlusten "knabbern", wünsche ich viel Kraft, Kenzies Verlust hat mich an meine Grenzen gebracht...

    malimuc , darf ich fragen, wie alt dein Wauz ist?

    Da es ihm jetzt gerade ziemlich gut geht sind wir, ganz in meinem Sinne, so verblieben: ich lasse es jetzt so, er lebt fröhlich vor sich hin, und ich beobachte ihn wie ein Habicht bezüglich eventueller Verschlechterung.

    Ich habe es hier auch so gehandhabt... als ich Ende Februar 2022 (da war Kenzie 13 3/4 Jahre alt) einen vergleichsweise großen Knoten in ihrer Gesäugeleiste "fand", habe ich entschieden, dass eine OP zum damaligen Zeitpunkt kein Leid verringern (es ging ihr prächtig!), eher, zumindest vorübergehen, Leid schaffen und mit ungewissem Ausgang bestenfalls das Unvermeidliche etwas aufschieben würde! Kenzie hat damit noch knapp eineinhalb Jahre gelebt und war bis drei Tage vor ihrem Tod "fit wie ein Turnschuh"...

    Ich wünsche euch auf jeden Fall noch eine richtig gute Zeit!

    Kenzie hatte das auch, stets nur im Sommer, wenn es warm und trocken ist. Ich habe auch Bepanthen Nasen- und Augensalbe verwendet, hat gut geholfen. Und, ich habe versucht, die Nase öfter zu befeuchten und gelegentlich Kochsalzlösung getropft.

    Dat Kenzkind, mein ewiges Kenzkind, verabschiedet sich heute aus diesem Fred... von Montagabend noch himmelhochjauchzend bis vier Tage später einfach vorbei...

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    Kenzie, 23.06.2008 - 14.07.2023

    Der Gedanke an den Tod einer meiner "jüngeren" Hunde (fast sechs und elf) macht micht schier wahnsinnig, darum lebe ich im"Hier und Jetzt" mit meinen Mädels. Das Leben birgt so viele Risiken, da mag ich nicht ständig drüber nachdenken...

    Mit dem Tod von meinem Kenzkind, die längst kein Kind mehr ist (15+), noch insgesamt gut drauf, aber "verkrebst" ist, rechne ich täglich und schließe da auch voll meinen Frieden mit. Die hatte, nach Startschwierigkeiten in ihrem Leben (Tierschutzhund) ein wirklich geiles Leben und die wird (hoffentlich) mit einem Lächeln die Welten wechseln...

    Schwieriges Thema, aber mir hilft tatsächlich, dass ich nach dem Tod eines Rudelmitglieds nicht alleine bin ...

    Zum Thema "Fressen im Alter"... Sheela hat zwar immer gefressen, die letzten Monate ihres langen Lebens aber "mit langen Zähnen", hat mich während der Mahlzeit angeguckt so nach dem Motto "wirklich alles aufessen?". Sie war zeitlebens ein guter Fresser, das eher zögerliche Fressverhalten im hohen Alter schiebe ich auf "Leberübelkeit" (sie hatte schlechte Leberwerte und nachweislich einen Knoten in der Leber). Sheela stellte dann von jetzt auf gleich abends während der Mahlzeit das Fressen ein - es gab immerhin Rinderhack - da wusste ich, es ist vorbei... :( : ...

    Kenzie, mittlerweile 15+, bringt sich nach wie vor fast um für ihr Futter, da mache ich mir tatsächlich keine Gedanken über "Übelkeit" aufgrund irgendwelcher Organe, die nur noch suboptimal funktionieren... (die hat dafür leider andere Baustellen...)