Hallo liebe Community,
ich habe mal ein paar Fragen an Euch.
Einem sehr entfernten Familienmitglied (kaum Kontakt zu) ist heute der Hund weggenommen worden (schwarze Schäferhündin, 9 Jahre alt).
Sie hat wohl einen anderen Hund gebissen und der Halter hat sich ans Ortnungsamt gewandt.
Zuvor wollte man nie etwas von mir wissen, aber heute gab es den Anruf und man bat mich um Hilfe. Der Karren ist zwar schon in den Mist gefahren und man könnte meinen, dass die Halter jetzt ehrlich und offen wären aber dennoch sind die Halter es nicht wirklich zu mir, so dass ich nur Bruchstücke heute erfahren haben. Somit reime ich mir den Rest mal zusammen, da ich auch ehrlich gesagt nicht davon überrascht bin. Führung und Erziehung war noch nie an der Tagesordnung bei den Haltern.
Ich reime es mir also so zusammen: Da hat wohl das Ortnungsamt mehrere Schreiben an die Halter geschickt, den Hundeführerschein verlangt und als keine Reaktion erfolgt ist, wurde der Hund eingezogen.
Kann das eine Möglichkeit sein oder darf das Ordnungsamt direkt nach einer Anzeige den Hund einziehen?
Dann stelle ich mir die Frage, wie soll man einen Hundeführerschein machen, wenn der Hund doch gar nciht mehr vorhanden ist. Und besteht da dann überhaupt noch die Möglichkeit, nach Einzug des Hundes, den Hund jemals wieder zu bekommen?
Ich bin da momentan etwas zwischen 2 Stühlen. Schaue ich mir die Halter an, bin ich eigentlich ganz froh, dass der Hund rausgenommen worden ist. Auf der anderen Seite schau ich mir das Alter des Tieres an und denke mir, die letzten Jahre im TH verbringen ist auch nicht das wahre, auch wenn ich weiß das Erziehung kein großes Thema war. Aber die Familie war ja das Rudel des Tieres.
Vielleicht könnt ihr mich ja ein wenig Aufklären bezüglich Hundeführerschein und Ordnungsamt etc.
Ich freue mich auf Eure Meinungen!
Die Saskia