Wir füttern auch von Wolfsblut die Sorte Dark Forest. Ich finde die Brocken recht klein. Ich weiß aber jetzt auch nicht, was du für einen Hund hast bzw. ob sich die Größe der Brocken innerhalb der Wolfsblutsorten unterscheiden.
Beiträge von Drachenlady
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Wenn mein Hund den Hundenapf nicht anrührt, dann ist sie krank. Daher käme mir als erstes der Gedanke, dass ihr das Futter nicht wirklich schmeckt.
Unsere Hündin bekommt 2 Mahlzeiten Trockenfutter, eigentlich sogar 3 Mahlzeiten. Morgens, mittags und nach der Abendrunde. Da bekommt sie allerdings lediglich eine Handvoll. So kommt sie besser über die Nacht. Insgesamt sind es ca. 300 g Trockenfutter und mit dieser Menge bin ich noch unter der Mengenangabe des Futterherstellers.
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Die Pubertät lässt hier, denke ich, mächtig grüßen. Wird euer Hund richtig ausgelastet, körperlich sowie geistig? Könnte ihm vielleicht langweilig sein? An unserer Hündin fällt mir immer wieder auf, dass sie anfängt blödsinn zu machen, sobald sie nicht ausgelastet ist.
Vor 5 Wochen war ich ziemlich erkältet, konnte nicht so, wie ich wollte. Danach musste sie geschont werden, da sie sich eine Kralle abgerissen hatte am Hinterläufer. 5 Wochen lang also nicht das Pensum was sie sonst an Bewegung und Kopfarbeit gewohnt war. Endergebnis: 10 zerfetzte Toilettenpapierrollen, teilweise sogar ordnungsgemäß in der Toilette versenkt...jedoch die Menge bzw. die Masse war nicht so ganz passend.
Und sie möchte gerne noch einmal ausloten, ob sie nicht doch die Rudelführung übernehmen könnte. Viel Arbeit. Aber man kanns wieder hinbiegen.
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Da gebe ich aber elfchen una recht. Es ist wirklich sinnlose Zeitverschwendung darüber zu diskutieren.
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Richtig, das reicht erst einmal aus. Beobachte sie genau und wenn sie die nächsten Tage (bei mir ist es immer die magische 7) keinen Rückfall hat, sich also weder erbricht, noch wieder Durchfall bekommt, dann kann man ihr eine weitere Komponente in den Futternapf geben.
Ich bin an sich eine große Skeptikerin des Barfens. Jedoch in eurem Falle ist nichts wichtiger, als wirklich genau zu wissen, was ihr der Maus zu futtern gebt.
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Bei diesem Thema bin ich auch etwas hin- und hergerissen.
Unsere Hündin war zu Anfang wenig oder sehr schlecht sozialisiert. Sie war sehr unsicher, wenn ein Hund auf sie zukam, wusste nicht wirklich, wie sie reagieren sollte und ganz aus war es, wenn einer oder beide angeleint waren.
Ganz zu Anfang waren mir die Hundebegegnungen, mit HH und deren Hunde, die ich nicht kannte, zu heikel und ich machte immer einen großen Bogen oder ging direkt einen anderen Weg. Die Frage blieb, wie mein Hund so jemals den richtigen Umgang mit anderen Hunden lernen sollte.
Ich bekam den Tipp mich doch einem privaten Hundetreffen, der täglich bei uns stattfindet, anzuschließen, damit sie aus dem Rudel heraus, den Umgang mit anderen Hunden lernen konnte. Lange habe ich das Woche für Woche vor mich hergeschoben und mir dann ein Herz gefasst und bin hingegangen. Leute, mir ist selbiges dann direkt in die Hose gerutscht, als mein Angsthase von Hund plötzlich von 8 Hunden aller Rassen, Mischungen und Größen umzingelt wurde. Nach den ersten Minuten war sie aber in das Rudel integriert. Sie hat aus diesen täglichen Treffen eine Menge gelernt, ist selbstsicherer geworden und weiß mittlerweile ihre Art zu kommunizieren weise zu dosieren.
Nun begegnen wir ja immer wieder anderen HH auf unseren Wegen und es gilt bei uns die Regelung: ist der eine Hund freilaufend, wird meiner freilaufend gelassen oder dann halt abgeleint, sofern es möglich ist. Ist der eine Hund angeleint, bleibt meine angeleint oder wird dann abgerufen und kommt dann an die Leine. Begegnungen die freilaufend absolviert werden, verlaufen prinzipiell absolut geschmeidig und reibungslos.
Begegnungen an der Leine sind wesentlich komplizierter. Da entscheidet oft die Sympathie, Rüden gehen meist immer, Hündinnen mal ja, mal nein. Ich habe bisher immer jeden Kontakt zu gelassen. Dies handhabe ich jetzt allerdings doch anders, da mir in letzter Zeit zu viele Leinenbegegnungen direkt eskaliert sind. Vermehrt arbeite ich auch an ihrer Aufmerksamkeit, denn sie bleibt ruhig und entspannt, wenn sie sich auf mich konzentriert, auch wenn der andere Hund schon wieder einen mords Aufstand probt. In letzter Zeit jedoch, waren andere Hunde wieder wichtiger, ist also etwas eingerissen.
Andererseits denke ich aber wieder, dass wenn wieder jeder Kontakt, sei es vom anderen Hundehalter oder von mir unterbunden wird, geht wieder ein Teil der Sozialisierung flöten. Im Moment auch bei uns ein schwierig händelbares Thema.
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Wenn es jetzt deutlich besser ist, sie mit der Nahrung, die sie jetzt bekommt, gut bis sehr gut zurechtkommt und es zu keinem Rückfall kommt, würde ich die Möhrensuppe erst einmal außen vor lassen.
Gute Besserung an deine Süsse und sie soll fleissig futtern, Kraft sammeln und schön gesund werden.
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Da scheint offensichtlich nie eine Hundeschule besucht worden zu sein. Das solltet ihr jetzt so schnell als möglich nachholen. Wenn das aus welchen Gründen nicht möglich sein sollte (beispielsweise wäre es bei mir momentan nicht sofort machbar, da alle Plätze in den Hundeschulen belegt sind) rate ich dir dringend mit dem Hund intensivst zu arbeiten. Damit meine ich Aufmerksamkeit/Bindung, Abrufbarkeit und die Basics (Sitz, Platz, Bleib). Das funktioniert am besten mit dem Schleppleinentraining.
Eine Schleppleine für die Größe deines Junghundes bitte immer nur mit Handschuhen nutzen. Du sagtest ja selber, es wird ein Kalb und du hast bereits jetzt schon ein Kraftpaket an der Leine.
In einem anderen Threat habe ich bereits beschrieben, wie die Basics im Schleppleinentraining funktionieren. Wenn ich das wiederfinde, kopier ich das im Anschluss hier noch dran.
Dein Schätzeken ist jetzt im absoluten Rüpelalter. Da wäre er selbstverständlich jetzt auch, wenn er in der Hundeschule gewesen wäre. Jedoch wäre er da bereits ausreichend sozialisiert worden, was hier nun leider versäumt wurde. Kein Ding...soll auch kein Vorwurf sein... es ist ja noch nicht zu spät.
So jetzt mache ich mich mal auf die Suche nach meinem Schleppleinentraining.
GEFUNDEN!!!
Bindungsübungen, Aufmerksamkeitsübungen... die ganzen Basics wieder neu lehren und immer wieder trainieren. Nimm den kleinen Racker an die Schleppleine und geh mit ihm auf eine Wiese, auf einen Platz ohne Publikumsverkehr. Dort trainierst du mit ihm, dass er dir Aufmerksamkeit schenkt. Lass ihn die Wiese oder den Platz erkunden, wie er mag. Du gehst dabei ein gedachtes Quadrat (10x 10m). An jeder Ecke verweilst du 60 Sekunden und gehst dann weiter. Du sprichst deinen Hund nicht an, du siehst ihn nicht an, du rufst ihn nicht. Du machst dein Ding, er seins. Aber wann immer der Hund zu dir kommt, also mal eben nach dir schaut...dafür lobst du ihn, am besten mit richtig guten Leckerlis. Bei uns ist das Käse. Wenn meine Hündin könnte, würde sie für Käse einen dreifachen Salto rückwärts machen.
Wenn das gut klappt, kannst du übergehen und das Abrufen trainieren. Wichtig ist hierbei dem Hund zu zeigen, dass es sich lohnt auf dich zu achten und dem, was du sagst, folge zu leisten. Vorbereitet/aufgebaut hast du das bereits mit dem Schleppleinentraining. Der Hund wird dich nicht mehr aus den Augen lassen und sich (wegen dem Leckerli) sehr gut überlegen, ob er deine Anweisung ignoriert oder nicht.
Zwischen dem Abruftraining kannst du ihm auch noch die Basics (Sitz, Platz, Bleib) neu antrainieren oder vertiefen.
Wenn das wiederum gut funktioniert, sucht ihr euch ein Plätzchen, wo durchaus schon einmal der ein oder andere Zweibeiner mit oder ohne Hund vorbeikommen könnte. Gleicher Ablauf. Schleppleinentraining, Abruftraining, Wiederholung der Basics.
Und dann kommt die Krönung... vielleicht ein öffentlicher Park, jedenfalls irgendeine wirklich belebte Örtlichkeit und wieder Schleppleinentraining, Abruftraining, Basics.
Nimm dir für alle drei Phasen 3 bis 4 Wochen Zeit. Trainiere das ganze auch vielleicht nur 10 bis 15 Minuten lang pro Tag. Danach spielen, toben...Hund sein lassen (natürlich nur da, wo Hund sein lassen möglich bzw. erwünscht ist).
Zum Schluß kann ich dir auch noch eine Übung zur Verbesserung der Aufmerksamkeit/Bindung empfehlen: Die Zeitlupenübung. Nimm ein Leckerchen, zeig ihm diesen, aber so, dass er dir das nicht direkt abluchsen kann. Zeig ihm das Leckerchen und sobald er dich auch nur kurz einmal anschaut und nicht das Leckerchen, gibst du ihm das Leckerchen.
Die Zeit, die dich der Hund anschauen soll, dehnt man dann langsam aus. Der Hund hat dich 3 Sekunden lang angesehen, du gibst ihm lobenderweise das Leckerchen... er sah dir 5 Sekunden, 10 Sekunden in die Augen usw.
Krönung des ganzen ist dann, wenn du das Leckerchen in Zeitlupentempo von links nach rechts, von oben nach unten, in einer Schleife vor dem Hund bewegst und er dich dabei weiterhin ansieht und nicht das Leckerchen. Meine Knutschkugel schafft es jetzt die Aufmerksamkeit für knapp 2 Minuten aufrecht zu erhalten.
Es gibt viel Arbeit...packen wir sie an und lassen sie nicht liegen.
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Man verdurstet ja auch eher, als man verhungert. Somit hat der Tierarzt nicht unrecht. Heilerde und Bierhefeflocken sind auch gut. Sie beruhigen den Magen und geben ihm doch etwas zu tun.
Sprech bitte den Tierarzt auf die oben bereits erwähnte Morosche Karottensuppe an. Diese Suppe hat uns unsere Tierärztin wärmstens empfohlen, sobald man mit der Chemiekeule mehr Schaden als Nutzen anrichten könnte. Sie wirkt entzündungshemmend, fast antibiotisch (schreibt man hoffentlich so), ist magen- und darmschonend und hilft zudem den gereizten Darm zu beruhigen, bzw. die Darmflora zu regenerieren.
Diese Suppe (500 g Möhren schälen und raspeln, in 1l Wasser mindestens 1 Stunde lang kochen, danach pürieren und 3 g Salz (halber Esslöffel) hinzugeben, mit Wasser soweit auffüllen, dass die Menge wieder 1l entspricht) würde ich ihr immer solange anbieten, wie sie sie annehmen möchte. Immer mehrere kleine Portionen reichen, verteilt auf den Tag.
Dann Reis kochen, fast zerkochen, jedenfalls länger kochen, als du es normalerweise tun würdest, leicht gesalzen. Vom Reiswasser immer etwas dabei lassen. Das Reiswasser hat auch eine magen- und darmberuhigende Wirkung. Zu dem Reis kann später gekochtes Hühnerfleisch gereicht werden.
Wenn es ihr deutlich besser gehen sollte, kann dieses Kombination (Reis und Huhn) um Kohlenhydrate erweitert werden. Beispielsweise Nudeln oder einer Kartoffel. Bleibt dabei zwei, drei Wochen lang, bis eine weitere Komponente hinzugefügt und durch etwas ausgetauscht wird.
Ich wünsche deiner Maus, dass sie ganz schnell wieder gesund wird und zu kräften kommt. Daumen und Pfoten sind gedrückt.
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Als ich noch jung und schön war (jetzt bin ich nur noch "und") habe ich mir mit dem Ausführen eines Hundes auch mein Taschengeld aufgebessert. Ich habe damals pro Woche (Montag-Freitag) 10 DM bekommen, für eine Urlaubsbetreuung das doppelte.
In dem Rahmen, wie du es vor hast, benötigst du meiner Meinung nach kein Gewerbe anzumelden. Wenn natürlich dein Angebot einschlägt wie eine Bombe und du dich plötzlich vor Hunden, die ausgeführt werden sollen, nicht mehr retten kannst, dann sollte man sich das mit einem Kleingewerbe noch einmal überlegen.
Wenn du 5 Tage pro Woche mit einem Hund läufst und jeweils 2 Euro pro Tag verlangen würdest, hättest du innerhalb eines Monats deine 40 Euro zusammen.