Beiträge von Drachenlady

    Meine momentan favorisierte Schleppleine ist eine Fährtenleine von pfote-und-huf. Ich bevorzug momentan die Gurtvariante aus Polypropylen. Saugt sich nicht voll, ist schön leicht und kann man schnell mal durchwaschen. Innerhalb eines Tages ist die dann wieder trocken und einsatzbereit.

    Das die Kroketten beim Wolfsblut mal unterschiedlich aussahen, hatte ich bisher nur einmal. Die Kroketten aus dem neuen Sack waren etwas glänzender... Größe und Geruch waren unverändert und wurden nachwievor von unserem Tupfentier nicht gefuttert sondern inhaliert.


    Dass sich auch mal am Geruch bzw. an Größe und Geschmack etwas geändert hat (geändert haben muss, weil Hund es nicht mehr anrührte), hatte ich bei anderen Futtersorten wesentlich häufiger.

    Wenn du einen Zusammenhang zwischen dem Getreideanteil im Futter und Durchfall erkennen konntest, würde ich das Getreide mal ganz weg lassen.


    Sollte sich die Allergie auf Futtermilben bestätigen, würde ich mir auch konkrete Gedanken machen, ob eine Frischfütterung in diesem Falle nicht besser wäre.


    Mein Tupfentier reagiert auch auf Getreide und von daher sind wir auf getreidefreies Trockenfutter umgestiegen. Frischfütterung funktioniert bei uns nur bedingt. Ich könnte sie nicht ausschließlich frisch füttern, da sie dann auf ein bestimmtes Impfmittel/Medikament (welches das Schlachtvieh erhalten hat) reagiert.


    Alternativ dazu gäbe es noch die Möglichkeit Nassfutter zu füttern.

    Du, Sandra, ich bin irgendwo auch ein Weichei. Ich werde und wurde immer stets belächelt, weil ich es unmöglich finde, ein Tier, ist ja mal egal, ob Hund, Katze, Maus, Pferd oder Maulwurf, verbal zusammen zu falten, also anzubrüllen. Ich rede mit meinem Tupfentier immer recht leise und vorallem so, als wäre es eine Person. Aber für mich ist dieser Hund eine eigenständig denkende Persönlichkeit. Mein erweitertes Umfeld grinst sich dabei immer kaputt.


    Aber ich finde, dass das einfach nur menschlich ist und zumindest den meisten von uns geht es ja darum, dass es unseren Hunden/Katzen/Mäusen/Maulwürfen (im Garten) gut geht.

    Ja, ich glaube, da gehen die Ansichten ganz weit auseinander. In einem anderen Forum ging es um das Thema Brut- und Setzzeit und die damit verbundende Anleinpflicht. Da schrieb auch einer: "Wenn mein Köter anstalten macht und zur Jagdhatz ansetzt (also davon rennen will), dann schmeiß ich dem Vieh einen Knüppel zwischen die Pfoten, dann macht der das nie wieder."


    Das ist für mich durchaus Gewalt. Aber wenn ich eine Konfrontationssituation eingehe, wenn ich meinem Hund einen Stubser gebe zwecks Rückgewinnung der Aufmerksamkeit, das ist für mich keine Gewalt.


    Meine Dalmatinerhündin hatte anfangs vor allem Angst. Beispielsweise vor Abdeckplanen, die man über Motorräder oder Autos schmeisst. Da die ganze Straße mit geparkten und so abgedeckten Motorrädern und Autos gepflastert ist, bin ich sehr wohl hergegangen und hab meine Knutschkugel ganz gezielt mit ihrer Angst konfrontiert. Alles langsam und mit ganz viel Geduld. Aber ich machte es solange, bis sie verstand, dass sich die Planen nur im Wind bewegen und sonst nichts passieren kann. Habe ich da jetzt wirklich Gewalt angewandt?


    Jedes Ziehen an der Leine beantworte ich mit konsequentem Stehenbleiben. Zunächst einmal wird es dann am Hals verdammt eng... ist das auch Gewalt?

    Das war schon eine sehr gute Aktion, die ihr da gemacht habt. Was das knien angeht, das sieht man vielfach und ist nichts ungewöhnliches. Schafe machen es sich schon mal beim Grasen gemütlich und knien sich mit den Forderläufern hin. Scheint irgendwie dann angenehmer zu sein.