Als ich in Barcelona 6 Wochen Praktikum gemacht habe hatten wir auch ein paar Hunde, die schlimme Hautwunden - vor allem im Gesicht - von diesen Prozessionsraupen hatten. Die "Stacheln" lösen Allergien aus, auch von diesen Verätzungen im Maul, wie von Airam oben angesprochen, hab ich gehört. Die bauen ihre Nester am liebsten in warmen Pinienwäldern, auch im Gebirge, eben überall wo es schon warm und etwas feucht ist.
Beiträge von Kräutli
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Ahja, genau. Dachte erst, mein Augenlicht spinnt bei diesem seltsamen silberbraun...
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Sagt mal, ich habe neulich eine Labradorhündin in einer sehr merkwürdigen Farbe gesehen, kanns garnicht so richtig beschreiben.. sah aus wie braun-blau, oder leicht silberfarben. Hat das schonmal jemand gesehen?
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Also auch wenn ich jetzt die allgemeine Urlaubsfreude erheblich dämpfe: Ich könnte nicht guten Gewissens jemandem empfehlen, seinen Hund mit nach Spanien zu nehmen! Das Land ist sicher toll, aber selbst Scalibor bietet niemals einen hundertprozentigen Schutz gegen alle Sandmücken oder Zecken, d.h. ein Teil ist gegen den Wirklstoff resistent. Und dann habt ihr hinterher Leishmaniose oder Babesien..
Lasst Euch nochmal gut von Eurem TA beraten! -
Wirklich keiner, der schonmal in Frankreich mit Hund war und von seinen Erfahrungen berichten mag?
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Zitat
Ich finde du machst dich viel zu verrückt! Du machst ja nur dieses und jenes und das noch und dazu das und nebenbei auch nur noch die Welpenstunde...
Ihr seid jetzt noch zwei "fremde" Individuen, die ihr Leben langsam aufeinander einstimmen. Es ist ganz normal, dass man sich am Anfang noch unwohl fühlt, die Verantwortung einen eventuell erdrückt etc.Um dich etwas zu beruhigen:
Ich habe mit meinem zweiten Welpen fast gar nichts gemacht und aus ihm ist ein toller Hund geworden! Eben genau WEIL ich ihn als Welpe oft einfach ignoriert habe fordert er nun auch sehr wenig ein und sobald wir in der Wohnung sind wird einfach gepennt, weil in der Wohnung wird halt nicht groß bespaßt. (von egoistischem Schmuseforderungen meinerseits mal abgesehen, denen er aber sehr gerne nachkommt).
Ich konnte mit Welpen aber generell nie viel anfangen. Ich finde sie zu weich und zerbrechlich und .. kA..
Ich mag es lieber wenn sie groß sind und robust und man was zum anpacken hat.
Deswegen ist meine "Welpenliebe" auch immer sehr auf der Strecke geblieben. Geschadet hat es aber keinem von beiden Hunden. Die Bindung baute sich mit der Zeit von ganz alleine auf.
Ich bin außerdem der festen Überzeugung, dass ein Hund keine Liebe braucht! Ein Hund braucht in erster Linie nur Sicherheit. Er möchte Vertrauen fassen können. Das kommt hauptsächlich mit der Zeit. (was nichts daran ändert, dass ich meine beiden über alles Liebe)Sei einfach du selbst! Denk nicht drüber nach ob du genug tust.. mach einfach nur genau das wozu du Lust hast und nicht mehr! (vom nötigsten lösen lassen und füttern mal abgesehen). Das klingt jetzt vielleicht radikal, aber genau das hilft! Wirklich.. Schei** auf die ganzen Bücher, Schei** auf das was die Leute sagen, was man unbedingt wann und in welcher Menge zu tun hat.. das einzige was du nur noch beachten solltest ist, dass du ihn auch kein bisschen in Schutz nimmst, nur weil er ein Welpe ist.
Du wirst sehen wie schnell du aber ganz automatisch anfängst ihm die wichtigsten Kommandos beizubringen, eben weil sie gebraucht werden im Alltag. Du wirst sehen wie du plötzlich doch Lust bekommst mit ihm zu spielen und du wirst merken wie du plötzlich Sehnsucht danach hast mit ihm zu schmusen.
Das wird aber erst kommen, wenn du nicht mehr meinst alles gezwungenermaßen in den Tagesablauf einbauen zu müssen. Und es wird in dem Ausmaß kommen, wie du es möchtest und nur das ist auch sinnig, weil du ja auch nur das später geben willst und sich der Hund an deine Bedürfnisse anpasst.Du solltest nicht den Tagesablauf planen und dann den Hund und dich da rein setzen, sondern mit dem Hund zusammen müsst ihr beide euren eigenen Tagesablauf entwickeln!
Und das passiert ganz automatisch. :)Lg
DANKE, Yunari, für diesen tollen Beitrag!! Finde Deine Einstellung sehr, sehr erfrischend!!
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Achso nee nee, im Gegensatz dazu, wie es noch vor 2 Monaten war ist das kein Vergleich mehr! :)
Länger als eine Minute hab ich früher schonmal versucht, aber da war sie dann immer sehr gestresst, deswegen will ich erstmal langsam steigern. Viele Wiederholungen mit 1Minute, dann mal 3, dann wieder 1 und so weiter. Bei 5 Minuten schmeiß ich ne Runde Kuchen!
Ich stell mein Handy in die Schlafzimmertür und filme ihre Beine, wenn ich nämlich vorher noch reingeh und das Ding richtig positioniere riecht sie Lunte -
Da kam mir doch neulich diese abgefahrene Idee - bin ja fast fertig mit dem Studium und muss mich sehr zeitnah auf die Suche nach einer passenden Doktorarbeit und/ oder Arbeitsstelle machen. Denke seit einem Jahr über das WO nach und nachdem ich jetzt eine Woche in Prag französische Freunde von mir besucht habe dachte ich mir: Warum eigentlich nicht?
Also her mit den Gründen, die mich davon abhalten sollen! Mein Favorit wäre Lyon und Umgebung, da gibt es die Uni, die ich brauche und es ist nicht gaaaanz so weit.
Wie ist die Stadt, die Natur (wenn es denn welche gibt)?
Wie ist es mit der Hundeliebe bei den Franzosen?
Habe gehört, die Öffis sind tabu? Stimmt das? Das hieße, ich muss mir ein Auto kaufen, denn am Fahrrad laufen geht nicht mehr.Bin gespannt auf Eure Anregungen...
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Jaja, Futter gibts nur in der Box und da schläft sie auch nachts freiwillig drin. Ich bin ja der Meinung, dass es ihr halt langweilig ist da drüben und dann noch die leise Unzufriedenheit, nicht im WoZi sein zu können. Hab grad mal geschaut: Sie liegt da drüben auf dem Teppich ausgetreckt und fiept hin und wieder vor sich hin, aber total entspannt. Grad war ich auch wieder ne Minute vor der Wohnungstür und sie hat sich nicht mal gerührt.
Ehrlich gesagt, ich bin sehr zufrieden, wies läuft -
So, mal wieder kleines Update:
Alleinelassen geht noch nicht wirklich, das war denk ich echt nur das Rausschleichen. Immerhin ist sie durch mein ständiges Vor-die-Wohnungstür-Stellen schon soweit desensibilisiert, dass sie teilweise nicht mal den Kopf hebt, wenn ich nach einer Minute Treppen hoch und runter-Gelaufe wieder reinkomme.
Ich will das jetzt langsam steigern, muss aber dabei sehr auf ihre momentane Gemütsverfassung aufpassen, denn wenn sie schon in Jammerstimmung ist funktioniert garnichts.
Nachdem sie außerdem angefangen hat zu nerven, wenn sie allein im Schlafzimmer liegen muss, darf sie nun im Wohnzimmer auf der Couch liegen, bis sie unruhig wird. Dann geht sie nach meiner Aufforderung sogar freiwillig rüber und ist auch ruhig. Zwar fast nie in ihre Box, sondern davor, aber das stört ja nun wirklich nicht.Außerdem clickern wir nun wirklich jeden Tag mindestens einmal für je ein paar Minuten, das stärkt ihr Selbstvertrauen.
Wird schon.
Habs mir vom Universum gewünscht.