Super erklärt, BieBoss!!!
Liebe TS,
ich hab mich total gut in Deinem Faden wiedererkannt. Klassischer Fall von Null-Frustrationstoleranz gemischt mit ein bißchen Panik. Guckst du hier, die Anfänge:
https://www.dogforum.de/hysterische-angstmaus-t156540.html
Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, also ganze Wohnung zur Verfügung (ging garnicht), nur Schlafzimmer(ging erst gut, dann nicht mehr), dann eine Box gekauft (da liegt sie nur noch nachts drin und wenn ich es befehle, ansonsten daneben). Jetzt geht sie aus dem Schlafzimmer ins WoZi, wenn ich wegbin und wwartet dort mehr oder weniger entspannt.
Sie mault auch hin und wieder aus dem Schlafzimmer, wo sie vormittags sein muss und beschwert sich, dass sie nicht ins WoZi darf (da steht das Sofa...*gg*) und dann mach ich es so, wie von BieBoss beschrieben, also zurückmaulen
Rausgehen tu ich auch mal nur zum Zähneputzen oder zum Müll runterbringen oder auch mal 20 Minuten zum Einkaufen (und da bin ich soooooo stolz drauf!!).
Ich sage kein Verabschiedungswort, das stresst sie. Den Kong hat sie auch in einer Minute leer. Und Knochen gebe ich nicht, da sie sich da schonmal einen Zahn abgebrochen hat.. Bin daher auch der Meinung, dass das Weggehen zu einer ganz normalen Sache werden muss, die auch ohne Ablenkung funktioniert, schließlich gibt es ncihts, was sie 3 Stunden lang beschäftigt; irgendwann ist der größte Kauknochen weg.
Nur Mut, Du schaffst das!! Wir üben seit September, allerdings sehr unregelmäßig und daher dauert es. Ich bin mir sicher, dass es irgendwann wieder klappen wird und ich sie auch mal länger alleinlassen kann.
Du wirst Deinen eigenen Weg finden, es gibt keinen ultimativen, allgemeingültigen, für alle Hunde zuverlässigen!
Ich drücke die Daumen!!