...davon abgesehen gibt es oftmals nicht mal Medikamente für die Menschen dort!
Nee, also diese Kommentare sind einfach nur unglaublich arrogant und ignorant!
Beiträge von Kräutli
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Wie ist denn der Wirkmechanismus, der die Würmer abtötet? Tötet es auch die Larven? Werden die Würmer gelähmt? Spastische oder schlaffe Lähmung? Auf welche Würmer wirkt es und auf welche nicht?
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Sorry, aber....
Ich hatte grad das Bild im Kopf wie die Narbe im Terminkalender blättert und murmelt "Okay, am 28. kam der Knubbel, den muss ich jetzt halten. Am 1. muss ich dann doch mal etwas rot werden, aber nur kurz. Dafür dann am 4. den Knubbel weglassen, ab dann kann ich langsam glatter werden. Oder vielleicht doch noch ein paar Knübbelchen oder Rötungen bis zum 8.? Hm..."
Jaaaa, genauso ist das auch! Ist garnicht so einfach, das alles so zu organisieren und dabei nicht durcheinander zu kommen, so als einfache Narbe von Welt. Brauchste Dich garnich drüber zu amüsieren! :aufsmaul:
LieblingPia, das kann auch eine Fadenreaktion sein, auch von den Fäden, die die Unterhaut zusammenhalten. Manchmal dauert das Wochen, bis das komplett wieder weg ist. Also: Geduld...
Sie ist ja trotzdem eine Hübsche!
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Huhu Jasmin!
Wenn ihr das nicht wehtut und der Knubbel weder rot noch heiß ist würde ich mir keine Gedanken machen. Die Narbe muss sich erst noch vollständig organisieren - dann sieht man bald nichts mehr davon. -
Leute, vielen Dank für die rege Teilnahme hier und für die tollen Tipps!
ZitatProbier doch mal, Dir irgendwo eine Box zu holen, stell die in eine Wohnzimmerecke, und schau, ob sie die dann nutzt (Leckerli reinwerfen etc., damit sie´s erst austestet, und schau, wie sie reagiert, ob sie darin zur Ruhe kommt). Wichtig ist dann nur, jedem Besuch zu verbieten, sich der Box zu nähern, weil die eben dann der Zufluchtsort werden soll.
Ich hab eine Box
Schon seit ein paar Monaten. Mit stets offener Tür. Nur steht die im Schlafzimmer, im Wohnzimmer liegt sie am liebsten auf dem Sofa.
Ist nicht so, dass sie die Box ablehnt; sie geht rein und schläft auch oft darin, aber am allerallerliebsten möchte sie immer im WoZi schlafen (was nicht geht, weil sie hin und wieder nachts inkontinent ist und ich schon 3x die schweren Decken und das Sofa waschen musste..). Hab sie anfangs darin gefüttert und gekuschelt, aber so richtig obertoll fand sie sie nie. Ich mag die Box aber nicht ins WoZi umsiedeln, dann wirds da drin richtig ungemütlich, weil das so ein Riesending ist.
ZitatMan sollte da nur von Anfang an drauf achten, dass sie diese Box gar nicht erst versucht zu verteidigen, wenn Fremde da sind. Also wenn sie dadurch ein aggressives Verhalten aufbauen sollte (leichtes Knurren, wenn jemand an der Box vorbeigeht etc) dann sollte man sofort darauf reagieren, damit daraus nicht auch noch ein Problemverhalten wird und der Hund anfängt, bei jedem Fremden seine Höhle zu verteidigen. Das verursacht nämlich dann auch wieder Stress...
Das ist ein guter Punkt, aber das einzige, womit wir wirklich noch nieeeeemals ein Problem hatten ist jegliche Aggression gegen Menschen. Im Gegenteil, sie lässt sich alles gefallen oder läuft davon, wenn sie Angst bekommt.
Heute hatten wir übrigens Besuch und ich war ganz stolz: Meine Pflegehasis wurden gebracht und nach kurzem Schnuppern an der Besitzerin hab ich sie auf ihre Decke geschickt, wo sie sich dann in die Sonne gelegt und gepennt hat.
Morgen kommt die Family und ich werde mittags eine halbe Stunde gehen (länger geht ja nicht wegen der OP) und nachmittags noch ein paar Hirnspiele machen. Auch mal in die Box schicken und dort bleiben werd ich wieder üben.
Dann ist sie abends ausgeruht aber schön etwas müde werdend und geht vielleicht freiwillig irgendwann. So wie früher, als sie einfach ging, wenn sie schlafen wollte, egal was im WoZi los war. Ja, da war sie echt tiefenentspannt... -
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Warum lässt du sie nicht im Raum, wenn Besuch da ist? Ich halte das für keine gute Methode sie wegzusperren, dein Besuch wird es doch sicher schaffen sie zu ignorieren wenn sie Theater macht, wenn du es ihm sagst oder? Der Hund ist schließlich ein soziales Wesen und will das Geschehen verfolgen. Solange sie nicht aggressiv ist, würde ich sie nicht wegsperren.
Also der Grund für das Wegsperren war ursprünglich der, dass sie auch wie eine Wilde gekläfft hat, wenn es an der Tür klingelte. Meine Mutter hat dann schon immer vorher angerufen, bevor sie auf die Klingel drückte, sodass wir das in den Griff bekommen haben. Sprich, Mama ruft an, ich geh hin und bespaß ein bißchen. Es klingelt, Jule guckt und ist drauf und dran nervös zu werden. Frauchen sagt zu Jule "schön brav sein", macht Wohnzimmertür zu und geht zur Wohnungstür. Das klappt super, immernoch. Wenn ich sie rauslasse, rast sie zur Tür und sogar die Treppe runter, um den Gast zu begrüßen, das finden die nicht so doll
Anfangs, als das noch nicht so gut geklappt hat, hab ich sie dann erst wieder rausgelassen, als sie nicht mehr gebellt hat.
Das "Wegsperren" soll also dazu dienen, dass sie runterkommt. Ich lass sie dann auch wieder raus, sie muss nicht die ganze Zeit im Nebenzimmer bleiben.Ich könnte ja das mit der Entspannungsdecke (gute Idee!!) so üben, dass sie da draufgeht wenn Besuch kommt zum Beispiel..
Am Karfreitag wird hier die Bude voll, meine Familie und die Eltern des Freundes meiner Schwester kommen. Mir graut jetzt schon davor
Nichts falsches denken, ich liebe meine Family, aber man muss halt immer jedem 5x erklären, warum und weshalb der Hund nicht beachtet werden darf und es macht sich immer mindestens einer lustig darüber. Nebenbei rennt der Hund durch die Gegend und will unbedingt unterm Tisch liegen. Ist echt anstrengend.
Da fühlt sie sich dann übrigens nur wohl: unter dem Tisch. Bring ich sie woanders hin, legt sie sich ganz verkrampft hin und liegt nach 5 Sekunden wieder unterm Tisch. Warum ist das so und soll ich das dulden??
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Vielen vielen Dank erstmal für Eure ermutigenden Antworten! Ihr habt mich sehr beruhigt in meinem Tun, denn das mit der Decke im Restaurant z.B. oder mit dem Auf-den -Platz-Bringen mache ich sowieso schon.
Die Konditionierte Entspannung haben wir mal angefangen aber aus irgendeinem Grund nicht weiterverfolgt, dabei ist sie während des Streichelns sogar eingeschlafen! Kommt also sofort wieder auf die Liste.@ Tennessee: Danke, das macht mir Mut! Das mit dem Puffer zwischen ihr und dem Rest des Raumes ist ein guter Gedanke. Ich lege sie schon extra immer so ab, dass sie in Ecken oder unterm Tisch liegt.
Ich muss mich zusammenreißen, nicht auch noch rumzuschreien, wenn der Hund neben mir schreit. In diesen Momenten denke ich mir immer wieder, dass ich genau diesen Hund gebraucht habe, weil ich doch selbst so eine geringe Frustrationstoleranz habe, durch sie aber gezwungen werde, ruhig zu sein, leise zu reden, mich langsam zu bewegen. Und vor allem: Kompetenz auszustrahlen.
Was sind denn diese Methoden nach C.M. (bin jetzt auch nicht sooo begeistert von ihm, aber so genau kenn ich ihn auch nicht)?
Clickern tun wir eh und ZOS machen wir auch (aber da nimmt sie das Feuerzeug immer ins Maul nach ein paar Minuten und irgendwie kommen wir da nicht weiter). Momentan können wir nur 2x tgl 20 Minuten spazierengehen, weil sie eine Kreuzband-OP hatte vor 3 Wochen.. Das ist natürlich auch sehr nervig für uns beide..
@ liliFeeFFM: ich denke, es ist beides. Eine Freundin und ich haben neulich schonmal rumgerätselt, was das genau bei ihr ist und sind der Meinung, dass alles etwas mit reinspielt. Zudem hat sie noch eine leichte Schilddrüsenunterfunktion und ist recht früh kastriert worden. Man kann also nur spekulieren..
@ Dächsin: Dein Süßer klingt noch eine Spur gestresster, toll, wie Du damit umgehst! Ich habe das Gefühl, dass sie sich draußen im Wald und auf Wiesen so richtig entspannen kann (wenn nicht gerade nervige Hunde da sind..!). Wenn sie nicht grad einen Kreuzbandriss hat machen wir gern einfach lange, ereignislose (ausgenommen Futterbeutelverstecken) Spaziergänge. Ohne Hektik und nur wir zwei, da verstehen wir uns blind, das ist echt toll.
@ windi09: Was ist Markern?
So, ich geh jetzt schlafen und fang gleich morgen früh an mit dem Entspannungstraining :)
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Sodale, nun muss ich mal wieder einen Sorgenthread eröffnen. Tut mir leid, wenn es lang wird... Vielleicht hat ja jemand die Geduld, sich alles durchzulesen ..
Kurzfassung: Hund ist 11 Jahre alt, DSH-Windhund-Mix aus Italien, ich hab sie mit 5 Monaten bekommen, als sie 5 war, bin ich zum Studieren nach München und sie blieb bei meinem Freund zuhause. Trennung, er neue Freundin, 2 Kinder, keine Zeit mehr aber nicht bereit, ein neues Zuhause zu suchen. Hund war 7-8 h täglich alleine, konnte nicht mehr alleine bleiben (Heulen), hat alle genervt und war chronisch unterfordert.
Nun habe ich sie seit einem halben Jahr gottseidank wieder und gebe sie nie mehr her.Das Alleinebleib-Problem kriegen wir hin, es wird immer besser.
Das andere Problem das wir haben ist Folgendes (ich versuche es zu beschreiben, mal sehn ob es mir gelingt.):
Sie ist sehr schnell ganz fürchterlich gestresst.
Obwohl sie Menschen ganz ganz toll findet (sie will in jedes Auto einsteigen und zu jedem Hallo sagen, lässt sich mit Freuden begrabbeln und Leckerlis reinschmeißen) findet sie sie gleichzeitig unglaublich anstrengend.Das bedeutet, wenn wir Besuch haben, rennt sie zu jedem hin, fiepst, kann nicht ruhig werden und will unbedingt bei diesem Besuch liegen. Wenn der Besuch aus mehreren Personen besteht ist das npch komplizierter.
Natürlich versteht niemand, dass sie weder gefüttert, noch angefasst werden darf (oooh.. DU bist ja gemein, die Arme!!) deswegen sperr ich sie oft weg, wo sie dann aber schreit, also lass ich sie wieder raus, wenn sie sich so gar nicht beruhigt. Ich weiß, das ist falsch, aber sie beruhigt sich einfach kein bißchen.
Warum das so ist: Bei meinem Exfreund wurde sie immer besonders beachtet, wenn Besuch da war. Endlich Action! Es gab Leckerchen, Spaß und Spannung ohne Ende. Den Rest des Tages war sie auf ihre Decke verbannt, konnte sich aber nie zum Beispiel vor den Kindern zurückziehen.Dieser Stress jedenfalls geht so weit, dass sie sich auch aufregt, wenn ich mit jemandem unterwegs bin und dieser Jemand geht irgendwann in eine andere Richtung. Je gestresster sie vorher schon war, desto verunsicherter ist sie, dreht sich ständig nach ihm/ihr um etc. Fremde Leute denken dann immer, die andere Person wär ihr Frauchen und ich wäre nur der Gassigeher.
Ich habe alles in allem das Gefühl, sie sieht mich nicht als vertrauenswürdige Führungsperson an. Sie klammert sich ja sofort an jeden x-belieben Menschen, der sie ein bißchen streichelt. Wenn sie bei jemand anderem ist und ich sie rufe, reagiert sie auch nur, wenn der andere aufhört zu streicheln. Nicht dass ich eifersüchtig wäre, nee nee, das nicht.
Ich hätte nur gern, dass sie mir mehr vertraut, aber ich befürchte, dass ich selbst sehr unsicher wirke, weil ich ihr nichts rechtmachen kann.Achso, noch eine Sache, die mir auffällt: Ganz besonders stark ist dieses Angst- und "Klammer"- verhalten in geschlossenen Gebäuden. Draußen ist sie das Selbstbewusstsein in Person und sie kommt auch wenn ich sie rufe. kaum sind wir irgendwo drinnen, wird sie unruhig und will irgendwohin, wo sie sich auskennt oder sie verkriecht sich unter Tischen und Stühlen. Das kenne ich garnicht von ihr. Sie kann nicht liegenbleiben, wo ich sie haben will sondern steht dauernd auf und will da hin, wo es ihr sicherer erscheint(im Restaurant etwas schwierig).
Ich brauche also Tipps, wie ich ihr Selbstbewusstsein in Gebäuden stärken kann bzw was kann ich machen, dass sie mir wieder vertraut und keine Angst mehr haben muss?
Soll ich sie von den Menschen wegrufen oder sie hinlassen zum Kraulen? Ich bin echt unsicher...
Wegsperren?
Soll ich sie neben dem Besuch liegen lassen oder auf ihr Sofa schicken? -
Ui, gute Idee!
Da Du damit angefangen hast, wie war es denn bei Deinen beiden?
Zu meiner Heulboje:
Jule, 11 Jahre
blieb früher ohne Probleme stundenlang alleine, ich hab das nicht mal geübt (damals hab ich nicht mal einen Gedanken daran verschwendet, dass ein Hund nicht alleine bleibt..)
Dann war sie 4 Jahre bei meinem Exfreund, weil ich sie nicht mit zum Studium nehmen konnte und ich bekam vor einem halben Jahr ein völlig unsicheres, hektisches Nervenbündel wieder. Er hatte sie täglich 8 Stunden alleingelassen, ihre Erziehung vernachlässigt und war nur am WE Gassi.
War sie alleine wurde gejault ohne Unterbrechung, kam ich wieder hatte ich ein zitterndes, hechelndes Etwas vor mir, das dann erstmal erschöpft und wie tot einschlief.Inzwischen (nach 6 Monaten) bleibt sie an guten Tagen bis zu 1 Stunde alleine, mehr oder weniger entspannt, fiepst öfter und schleckt sich vor Stress. Schön ist das nicht, aber es wird...
Da sie nicht nur hektisch wird, wenn ich weggehe, sondern auch, wenn sie mitsoll, haben wir erstmal Ruuuuhigbleiben geübt. Ich saß einfach da und starrte Löcher in die Luft und sie heulte, bellte und schrie um mich rum. Wenn sie ruhig war, ging ich zur Tür, fing sie wieder an, kam ich zurück. Das hat manchmal 10 Minuten gedauert, bis ich meine Schuhe angezogen hatte und wir gesittet runtergehen konnten.
Alleinebleiben haben wir auf die altbekannte Art geübt, also Anziehen, Schlüsselbund, vor der Haustür sitzen und Buch lesen...das Ganze in der Zeit steigern etc.
Inzwischen nimmt sie auch den Kong an, ja sie sucht ihn sofort, wenn ich weg bin, anfangs war sie viel zu gestresst dafür.
Gerade erleben wir einen Rückschlag, da sie die letzte Woche viel Stress hatte. Außerdem ist sie fast nur in der Wohnung wegen ihrer OP (Kreuzbandriss). Das ist natürlich nicht gerade förderlich zum Stressabbau...
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Hallöchen!
Tut mir leid, dass ich Deinen Fred "mißbrauche", aber hier lesen wenigstens viele mit!
Ich hab nämlich eine Frage, was das Filmen anbelangt: Momentan filme ich mit meinem Fotoapparat, aber da gehen maximal 29 Minuten. Schlepptopkamera 1 Stunde.
Gibt es ein kostenloses Programm (ich hab den Windows Movie Maker), mit dem man unendlich filmen kann?Achja, so nebenbei: Eine Stunde - CHECK! :)