Ich würde also dazu tendieren,ein gutes Alleinfuttermittel,das vertragen wird, nicht oft zu wechseln,nur weil man dem Hund etwas gutes will. Eine gewisse bekannte Routine ist für den Magen-Darmtrakt nicht so überraschend wie ein völlig anders konzipiertes Futter. Leckerchen in Form von Eiweissbomben würd ich gar nicht geben, ein Futter sollte möglichst keine bis wenige Konservierungsstoffe, Farbstoffe und sonstige Chemie enthalten.
Der Hund hat Durchfall.Möglicherweise ändert sich die Perestaltik des Darms um das Allergen schneller loszuwerden.
Kann man in dieser Phase das Allergen identifizieren und einen weiteren Kontakt zum Tier unterbinden, sind keine dauerhaften Schäden zu befürchten.
Im weiteren Verlauf dieser ersten Phase kommt es zunehmend zu Unverträglichkeiten ( nicht Allergien!!) bei anderen Lebensmitteln. Ist ein Hund beispielsweise gegen Rind allergisch, verträgt er möglicherweise zunehmend auch andere Eiweisse nicht mehr gut , er reagiert mit Durchfall. Ich vermute, die gestörte Perestaltik provoziert unvollkommene Verdauungsvorgänge, wobeidas Tier möglicherweise auf Pferdefleisch dann anders regiert, als auf Pute.
Meine Motivation dabei: Ich kenne persönlich viele Hundehalter, darunter viele durchaus intelligente Menschen. Sie haben zum Teil keinen blassen Schimmer, was zu tun ist,wenn der Hund sich anfängt zu kratzen und ähnliches mehr. Es fehlt jegliches systematisches Angehen, welches nei allergischen Geschehen unabdingbar ist. Auch hier im DF stelle ich immer wiieder ein völliges Unwissen fest.
Wenn man schon mal ein paar Symptome und Begleiterscheinungen und überhaupt Begriffe kennt, kann man viel genauer beobachten und ggf. auch dem Arzt berichten.