Weil RafiLe selbst geschrieben hat, dass sie in der Zeit, in der sie mit ihrem Welpen den Garten benutzt hat, regelmäßig Katzenkot entfernt hat.Wenn man keine Hunde/ Katzen hat, kann man ganz sicher nicht unterscheiden, ob ein Welpe oder eine Katze in den Garten geschissen hat.
Sorry für die Wortwahl, aber ich denke, dass es sehr hilfreich ist, die Situation aus den Augen des anderen zu sehen und sich bewusst zu machen, dass ein persönliches Gespräch sehr hilfreich sein kann, um genau solche Missverständnisse aufzuklären.
Ein Nachbar sieht, dass plötzlich täglich ein Welpe im Garten ist, der Fokus wird dadurch auf die Aktivitäten im Garten und den Garten selbst gerichtet, der Nachbar sieht den Kot, der ihm vorher nicht aufgefallen ist, dazu noch den Kot auf dem Bürgersteig und zieht seine objektiv falschen, aus seiner Sicht aber richtigen Schlüsse.
Anstatt da wechselseitig Schreiben an die Hausverwaltung zu schreiben, sich zu empören und über eine Klage nachzudenken, kann man ja auch einfach mal miteinander reden.
Denkfehler. Es geht nicht um den Umgang mit persönlichem Eigentum, sondern mit Gemeinschaftseigentum und da ist eben nicht der Maßstab, was den Einzelnen persönlich stört.