Beiträge von PinguinEmmi


    Das alles kann ich so unterschreiben. Ich finde den "Boom" bei Hunden aus dem Ausland schon sehr bedenklich, bei einem minimalen Nutzen vor Ort. Kürzlich las ich über eine Äusserung eines Regierungsbeamten aus einem dieser "einschlägigen Länder" die sinngemäß beinhaltete: Solange die Deutschen uns brav die Hunde von der Straße holen, müssen wir nicht aktiv werden...

    Das zeigt für mich, dass die Arbeit im Auslandstierschutz ganz woanders anfangen muss. Einer hier sagte, man könne/solle sich nicht vor Ort einmischen, aber was ist der Abtransport eines Straßenhundes nach D denn? Keine Einmischung?

    Ich wünsche der TE alles Gute mit ihrem Hund, sollte denn alles klappen, für mich selber wäre es aber keine angestrebte Art helfen zu wollen.

    Wie bitte? Eine volle Nachzahlung? Euer Hund wurde doch angemeldet, bevor es überhaupt diese Regelung gab. Ihr habt das alles bezahlen müssen? Keinen Einspruch eingelegt? Das ist für mich definitiv eine Sache für die Presse. Soviel Amtswillkür und Frechheit ist mir noch nie untergekommen. Ich bin echt sprachlos...

    Zitat

    Wozu willst Du sowas Deinem Hund beibringen?

    Ich vermute, um in "passenden" Situationen zu demonstrieren, wie "gefährlich" der Hund ist. Jedoch wird das wohl nie so authentisch rüberkommen, wenn der Hund dabei nicht wirklich die Absicht hat etwas oder jemanden zu "Beschützen"...

    Ich hab alles gelesen *stolz bin*

    Ich muss die Frage anders beantworten, denn finanzielle Schwierigkeiten, so dass ich meinen kleinen Hund abgeben müsste gibt es realistisch betrachtet bei mir und meinem Umfeld in dem ich mich bewege nicht, dazu müssten sich alle mit einem Knall gleichzeitig in Luft auflösen.

    Gehen wir jetzt aber mal vom Schlimmsten aus, so wäre, wie viele schon sagten, Futter das kleinste Problem.
    Es gibt aber dennoch für mich Dinge, die einen höheren Stellenwert einnehmen, als mein Hund.

    -Mein Kind. Ich kann mich mit Toast ernähren, mein Kind wird das definitiv nicht, dann geht eher der Hund.
    Dazu gehört ebenso, dass ich dem Kind etwas bieten kann, was auch immer jeder individuell darunter verstehen mag.

    -Unser Haus. Ich gebe für ein Tier kein Haus auf, das ist unsere Absicherung, unsere Altersvorsorge, mein Verstand steht bei einem Gedanken an diesen "Kuhhandel" einfach im Weg (von mir aus steinigt mich).

    - Meine Psyche. Wenn ich unter einer Situation, sei sie nun in finanzieller Hinsicht, oder in welcher auch immer, so sehr leide, dass sich dadurch meine Lebensqualität einschränkt, vllt sogar soweit, dass ich nicht mehr in der Lage bin meine Arbeit und und und zu bewältigen und sollte das Festhalten am Hund dafür der Grund sein, dann sagt mir wiederum mein Verstand, dass mein Hund gehen muss.

    Im Gegenzug dazu wären anstehende OPs, ein "Erziehungsproblem" des Hundes, eine chronische Krankheit, Altersschwächen (Inkontinenz) etc NIEMALS für mich ein Grund, über die Abgabe eines Hundes nachzudenken. Diese Dinge sind für mich, aus meiner jetzigen Sicht und Situation heraus immer irgendwie zu bewältigen.

    Ich persönlich finde ja auch, dass es ein "No-Go" ist, wenn der Trainer sagt, ein Maulkorb würde das Problem nicht beseitigen, selber aber tut er nichts, um Wege aus dem Problem heraus aufzuzeigen.

    Ich persönlich würde wohl nochmals mit dem Trainer sprechen, ihm deutlich sagen, dass ich möchte, dass an dem Problem gearbeitet wird, und zwar mit dem anderen Hund und dessen Halter. Wenn er das nicht möchte, oder mit fadenscheinigen Aussagen kommt, würde ich ihm klar machen, dass ich die Stunden dann nur noch mit anderen Trainern buche (gibt dort ja sicher mehrere).

    Das habe ich hier:

    http://www.tierheim-horb.de/info/tierverstorben.htm

    anders gelesen. Demnach braucht man erst eine Genehmigung, um sein Tier im heimischen Garten vergraben zu dürfen?

    Was die offizielle Bedeutung des "Namens" Emmi ist, weiss ich nicht. FÜr uns kam der Name folgendermaßen zustande:

    Als wir die kleine mit ca 14 Wochen bekamen war mein Sohn gerade gute 1,5 Jahre alt. Wir brauchten also einen Namen, den er aussprechen kann.

    Wir waren alle damals im Garten und machten Hund und Kindmiteinander bekannt. Ich fragte meinen Sohn, ob er wisse, was das Knäuel da auf dem Boden sei, dass ihm unbedingt gefallen wollte (die Kleine war so goldig als Welpe). Lucas, mein Sohn, schaute sich unseren Hund etwas länger an und grübelte. Dann erleuchtete sich sein Gesicht und er meinte: Emmi (sein Wort für seinen Bade-Plansch-Quietsch-Pinguin). Und ab da war es beschlossene Sache, unser Hund wurde ein Pinguin --> Emmi ;)

    Zitat

    Das stimmt allerdings, eine Einzeleinäscherung ist nicht billig.

    Aber wie ist das, wenn ich einen Hund beim TA lasse, werden die doch normalerweise eingeäschert oder? Die Besitzer zahlen doch dafür. Ist das dann konform, dass der Hund einfach an einen Dritten übergeben wird, der ihn auf seinem Grundstück begraben will? :???:

    Genau das habe ich mich auch gefragt. Zumal es doch, je nach Gemeinde, überhaupt nicht erlaubt ist, (s)einen Hund auf dem eigenen Grundstück im Wohngebiet zu vergraben, und wenn müssen gewissen Richtlinien (Grabtiefe) eingehalten werden. Der Tierarzt hat durch die Annahme der "Entsorgungskosten" aber dafür Sorge zu tragen, dass der Hund gesetzeskonform "entsorgt" wird, und kann ihn, mMn, daher nicht einfach irgendeinem Dritten überlassen.

    Ich selber habe meine Tiere immer in der Klinik gelassen. Allerdings kenne ich diese Klinik schon mein Leben lang, ich weiss wer die toten Tiere abholt (eine ortsansässige Tierverwertungsfirma) und ich weiss wo sich die Tiere bis zur Abholung befinden.