Beiträge von Lexa

    @ Silke: :2thumbs:

    Zitat

    Hallo Dirk
    hm, für mich hört es sich an, als wärt ihr mit dem Hund generell nicht so "zufrieden" bzw. würdet "mehr" von ihm erwarten.
    Vielleicht habt ihr ein Sensibelchen erwischt und er spürt das. Viele Hunde (zB auch im Sportbereich) machen "dicht", wenn sie merken, dass der Besitzer unzufrieden und genervt ist. Wenn er euch nun als sein "geliebtes Rudel" ansieht und ihr ihn aus seiner Sicht öfter "unbegründet bestraft" (durch wegschicken, rausschicken), wird er beschwichtigen, was das Zeug hält (= versuchen, euch zu sagen "alles ok hier, nicht böse sein").

    Hinterfrage: mögt ihr den Hund wirklich bedingungslos? Wolltet ihr genau ihn, sprang ein Funke über? Oder habt ihr ihn genommen, weil er halt zufällig die richtige Größe oder ein nettes Aussehen hatte?

    Das waren auch meine ersten Gedanken!

    LG Lexa

    Zitat

    Wir denken das er in Spanien, als ehemaliger Straßenhund, ausgesetzt wurde und deswegen solche Panik hat das er alleingelassen wird.

    Egal, ob das stimmt oder nicht, würde ich folgendermaßen vorgehen:

    Ich würde das angeleinte Warten ganz langsam aufbauen. Geübt wird zuerst zuhause. Dort würde ich den Hund kurz irgendwo anbinden, mich daneben stellen. Und wenn er sich brav verhält, dann eine riesen Belohnung.

    Während des Trainings wird dann langsam die Dauer des Anbindens und die Entfernung zwischen dir und deinem Hund gesteigert. Bis du irgendwann auch außer Sicht bist. Dann dies natürlich an unterschiedlichen Orten üben. Bis ihr bei der "Königsdisziplin" seid, dem Warten vor dem Geschäft.

    Aber alles schön langsam aufbauen, immer die Anforderungen nur sowenig steigern, dass dein Hund die Sache noch als angenehm empfindet und er die Übung erfolgreich ausführt. ;)

    Also immer schön der Reihe nach vorgehen, z.B. erst die Dauer des Angebundenseins verlängern wobei du noch direkt daneben stehst. Erst wenn das klappt, langsam die Entfernung vergrößen usw.

    Übrigens, kannst du nochmal erzählen, was es mit dem Auto und der Rappeldose auf sich hat? Das ist mir noch nicht so ganz klar. ;)

    LG Lexa

    Gut, dass es immer solche "Experten" gibt, die mehr über den Hund wissen als man selbst. :irre:

    Aber gut, jetzt weißt du wenigstens, dass du einen "Mini-Retriever" hast. :lachtot:

    LG Lexa

    :hurra: :hurra: Ich kann hier endlich auch etwas schreiben!

    Seit einer Woche sind wir also nun Barfer. Und wir alle, auch ich, sind begeistert. :yes:

    Die ersten Tage gab es Rinderbackenfleisch mit Karotten. Nun sind wir schon etwas mutiger. :D

    Heute gab es: Gurke-Banane-Pfirsich-Joghurt-Brei mit einem Schuss Rapsöl an Rinderkopffleisch

    LG Lexa

    Zitat

    Dürfen Eure Hunde immer ohne Leine laufen? Oder variiert Ihr das?

    Normalerweise sind wir immer ohne Leine unterwegs. Bzw. ich habe die Leine schon dabei für den Notfall, aber die Hunde laufen frei.

    Ausnahmen gibt es aber: Wenn ich in den Wald gehe oder uns verstärkt Wild begegnet wie jetzt im Moment, da kommt die Leine dann doch zum Einsatz. ;)

    Zitat

    Arbeitet Ihr auf jedem Spaziergang mit Euerm Hund? Wenn ja, was genau macht Ihr denn so?

    Es gibt bei mir 2 unterschiedliche Arten von Spaziergängen:

    - "Arbeitsspaziergänge" (meist auf unserer Hausstrecke). Hier wird verstärkt gearbeitet. Hier wird der Grundgehorsam perfektioniert und neue Sachen eingeübt

    - "Erkundungstouren" auf mehr oder weniger unbekannte Strecken bzw. gemeinsame Spaziergänge mit Freunden. Hier wird nur die Umgebung erkundet und Kommandos auch nur im Bedarfsfall abgefragt.

    LG Lexa

    Erstmal gute Besserung! :yes:

    So dann zu den Unfällen (das ist mein Thema :D ):

      - 2 verrückte Junghunde an der Schleppleine, ihr Hundekumpel in Sicht. Dann wird durchgestartet und meine Vorderfront macht Bekanntschaft mit der Wiese. Das war noch ziemlich harmlos.

      - 1 verrückter Junghund an der Schleppleine, wickelt sich irgendwie um meine Füße und reißt mir beide Füße weg. Während dem Fall wickelt sich die Leine auch noch um meine Arme. Dementsprechend war auch meine Landung. Ich bin ungebremst mit dem Brustkorb und dem Gesicht auf den geforenen Boden geknallt. Da blieb mir erstmal die Luft weg und meine Gesicht hat gebrannt wie Feuer. Das war nicht so angenehm. :/

      - 1 verrückter Junghund, mal wieder an der Schleppleine, diesmal verheddere ich mich in der Schnur auf einem Kiesweg. War auch sehr angenehm. :/

    Aber ich konnte ihnen nie böse sein, da sie sich immer sofort um mich gekümmert haben und mich von oben bis unten abgeschleckt haben.

    Zum Glück sind jetzt die Schleppleinen-Phasen so ziemlich vorbei bzw. ich besser in Übung. ;)

    LG Lexa

    Zitat


    @ Lexa: Die Kamera hatte ich mit, um ein paar "Erinnerungsfotos" von meiner THP zu machen.
    Sie ist jetzt 65, und ich weiß nicht, wie lange sie ihre Praxis noch führt.
    Ich mag gar nicht daran denken, wenn sie mal aufhört... :-(
    Ich habe auch einige Bilder, wie sie meine beiden auf dem Tisch hat und kuschelt, aber die möchte sie nicht veröffentlicht haben.

    Bonny zieht schon Richtung Praxis, wenn sie kaum aus dem Auto ist.
    Wenns nach ihr ginge, wären wir jeden Tag dort... ;)

    Da hast es ja gut erwischt, ich hoffe, sie macht noch eine Weile weiter!

    Das möchte ich auch mal mit meinen Hunden erleben, dass sie in Richtung Praxis ziehen und nicht davon weg. ;)

    Zitat

    @ all: Mögt Ihr mal Eure Geschichten erzählen?

    Ach da gibt es so viele. Mir geht jedes Mal das Herz, wenn sie so lieb miteinander sind.

    So mal ein Geschichten, die mir aus dem Stegreif einfallen:

      - Wenn ich jemandem aus Versehen auf die Pfote steige o.ä., ist immer sofort der andere da, um zu schauen, dass ich niemanden umbringe. ;)

      - Oder vorgestern Nacht, da hatte einer unserer Besuchshunde mitten in der Nacht plötzlich einen heftigen Hustenanfall, sofort sind alle aus ihren Betten gesprungen, um nach dem Rechten zu schauen.

      - Oder auch allgemein, mein Großer passt immer gut auf, dass niemand seinem Nemo etwas tut. :^^: Da kann er ganz schön stinkig werden, das ist schließlich sein "Bruder".

      - Wenn jemand krank ist, dann ist der andere immer in der Nähe.

      usw.

    Es sind viele Kleinigkeiten, die man so beobachtet. Und ich bin froh, dass ich mehrere Hunde habe, um das erleben zu können.

    LG Lexa

    P.S. Ganz ganz süßes Foto übrigens!

    Ist das geil! :rofl3: :rofl3: Ich liebe diesen Thread einfach!

    Ja Silke, wurde auch Zeit, dass du mit der Wahrheit herausrückst. ;)

    Gut, mit einem Wolf kannst du dich ja hier im Hundeforum herumtreiben, aber wenn du in Wirklichkeit 2 Dingos und eine Hyäne hast, also das geht ja gar nicht. :D

    LG Lexa

    Ganz süße Fotos! :yes:

    Der kleine Teddy schaut ganz glücklich aus, er ist sicher froh, dass er jetzt bei euch ist. ;)

    Und ich freue mich gerade richtig. Ich habe mir deinen Dulzi betrachtet und gedacht, der Kopf sieht aus wie ein Boxer und der Rest wie ein Malinois. Und erst danach (ungelogen! :D ) hab ich in dein Profil gespickt und... richtig!! Ich freue mich! :D

    LG Lexa

    Zitat

    Hallo Conny,

    stimmt stehe dann immer wie eine Statue mit dem Gesicht Richtung Hund. Werde es mal auspobieren und mich etwas abwenden. Wenn ich weiterlaufe kommt sie sowieso mit, das ich nicht das Problem. Wenn ich sie ranrufe, kommt uns halt irgendwas oder irgendwer entgegen, d.h. ich will dann auch nicht weiterlaufen, sprich sie muss zu mir kommen.

    Das mit dem Wegdrehen ist schon mal eine gute Idee.

    Dass du, wenn euch jemand entgegen kommt, nicht noch lange Spielereien machen willst ist klar. ;)

    Du musst das Kommando festigen und zwar in den Situationen, in denen du dir sicher bist, dass deine Tinka kommt. D.h. auch nur in diesen Situationen das Kommando überhaupt verwenden, ansonsten Hund einfach kommentarlos abholen.

    Es soll also so wenig wie möglich passieren, dass du das Kommando gibst ohne dass eine Reaktion folgt. Wenn das doch mal passieren sollte, kannst du dich immer noch mit großem Tamtam verabschieden, da folgen eigentlich die meisten Hunde. :D

    Wenn das Heranrufen in ablenkungsfreien Momenten funktioniert, kannst du dich ja langsam steigern. Indem du es übst, wenn euch jemand entgegen kommt. Hierbei sollte es aber so sein, je ungefestigter das Kommando ist, desto eher rufst du sie heran. Also wenn die anderen Leute noch ganz weit weg sind.

    Je besser das dann funktioniert, desto länger kannst du dann mit dem Heranrufen warten.

    Die Quintessenz ist also, dass du deine Ansprüche langsam steigern solltest. Aber immer nur soweit, dass dein Hund das Kommando noch ordnungsgemäß ausführt. Ist das nicht der Fall, musst du wieder einen Schritt zurückgehen.

    Ach ja, was ich noch sagen wollte: Wird auf deinen Ruf sofort reagiert, sollte es natürlich auch eine angemessene Belohnung geben. ;)

    LG Lexa