Ich danke euch soo sehr für die vielen Antworten - ihr seid super! 
Gestern Abend musste ich den Sperrmüll vor`s Haus stellen - und dementsprechend ständig zur Tür rein und raus.
Da sich mein altes, ruhiges Katertier und meine Hündin mittlerweile gut miteinander verstehen, habe ich also kurzfristig ein Experiment gestartet und Bali und Kater zusammen ins Zimmer getan.
Was soll ich sagen? Es hat super funktioniert.
Hund war bestens abgelenkt mit schnüffeln und Kater zum Spielen animieren.
Sie hat definitiv mit bekommen, dass ich im Treppenhaus unterwegs war. Es hat sie gar nicht wirklich interessiert.
Alle paar Minuten bin ich mal kurz rein zum Schauen, weil die Viechers so ruhig waren.
(Und damit Bali merkte, dass ich immer wieder komme und gar nicht erst auf den Trichter kommt, nervös zu werden.)
Meine Hoffnung ist ja, die beiden soweit aneinander zu gewöhnen, dass ich sie auch mal unbeaufsichtigt für einen längeren Zeitraum alleine lassen kann (hab ich mich bisher nicht getraut).
Falls meine Hündin mit dem Kater zusammen besser alleine bleibt wäre das natürlich ein Traum.
Ich hoffe so sehr, dass das klappt.
Heute Abend wird das gleich nochmal ausprobiert.
Es wäre absolut klasse, wenn das Training in kätzischer Gesellschaft besser klappt. Was wäre ich froh. 
Zitat
Also ich würde in der neuen Wohnung natürlich wieder mit ganz kleinen Schritten bei Null anfangen mit dem Alleinebleiben.
Hast du ein Auto? Wir haben unseren Hund in der "Übungsphase" eben für Einkäufe, Arztbesuche usw. einfach mitgenommen d.h. sind halt dann mit dem Auto hingefahren und haben den Hund dann dort im Auto alleine gelassen. So hat sich die Wartezeit eh schon verkürzt für den HUnd weil wir auf den Fahrwegen ja bei ihm waren & auf diesem begrenzten Raum ist es meinem HUnd auch leichter gefallen.
Hilfreich könnte es hier dann auch sein ihn eben an eine Transportbox zu gewöhnen, erst in der Wohnung üben, schon positiv aufbauen & dann die Box bei solchen Aktionen mit ins Auto nehmen, so musst du auch keine Angst haben dass dein Auto angenagt wird.
Klar, in der neuen Wohnung fange ich wieder ganz klein an mit "Hund auf den Platz schicken, wenn ich aus dem Raum gehe" und dann später wieder Türen schließen hinter mir, etc. bis zum richtigen alleine bleiben, wenn ich aus der Wohnung gehe. Wenn sie alleine (ohne katze) im Raum bleibt bekommt sie dann den Kong von mir (mit katze gäbe es sicher streit um das teil).
Ich habe leider kein Auto, sonst wäre das auch meine naheliegende Idee gewesen, meine Abwesenheit zum Einkaufen oder zum Arzt so wenigstens für die nächsten Wochen zu überbrücken.
Naja. So war ich heute morgen noch mal hier vor Ort zur Blutabnahme und gehe nächste Woche noch schnell zur Sprechstunde. Damit habe ich den wichtigsten Arztkrempel vor dem Umzug weg.
Alles für den Dackel... alles für den Club! 
Zitat
Wichtig ist auf jeden Fall die richtige Eingewöhnung: zuerst würde ich alleine mir alles angucken, dann mit Hund zusammen (Hund bleibt noch nicht alleine dort!), das sollte man so lange machen, bis der Hund sich dort wohlfühlt, dann den Hund dort lassen (es reichen 15 Minuten) und dann weiter sehen.
Danke für den Hinweis!
Meine Intuition hat mir auch gesagt, dass ich es so machen sollte. Ich hoffe, die Hundepensions-Frau erzählt mir nicht, dass ich den Hund direkt einfach da lassen soll oder lässt mich für die Eingewöhnung bereits bezahlen (wenn ich dabei bin). Für 250 Euronen im Monat erwarte ich, dass sie mir da entgegen kommt. *seufz* Ach, man wird sehen.
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Der Hund (im allgemeinen) assoziert dann automatisch das Spielzeug mit "Schreck, Frauchen weg". Ich würde ihm genau dieses Spielzeug immer wieder, auch wenn Du zu hause bist, geben. So verbindet er es nicht mit alleine sein, sondern mit "toll".
Diese Assoziation hat sie zwar nicht mit dem Spielzeug - aber mit meinem Freund, der auf sie aufpasst, wenn ich länger weg bin. *g* Sobald ich aus dem Raum gehe guckt sie ihn an, schaut zur Tür und fängt an zu jammern. Durch schlichtes Wiederholen geht das aber auch mittlerweile. Leider fällt er ja zukünftig als Sitter weg - aber ich habe so die Hoffnung, dass sie sich mit etwas Übung doch noch an einen fremden Hundesitter gewöhnen könnte.
Tja....
Sie ist wirklich (m)ein Traumhund, sie hört super, kann zig Tricks und ich bin das Zentrum des Universums für sie.
Aber gerade das allein bleiben ist hier das wichtigste Thema - und ich habe es anscheinend trotz aller Vorsicht und guter Voraussetzungen zum Üben komplett verbockt.