Beiträge von Eyris

    Ja, wer weiß, ob die sich dann den nächsten holen.
    Andererseits scheinen die total überfordert zu sein und wären vielleicht froh, wenn sie die Arbeit nicht hätten. : |

    Ich fand total rührend wie schnell Michelle Vertrauen zum Rütter aufgebaut hat, wo man sie ja sonst schon fast als handscheu bezeichnen kann.
    Er hält den Futterbeutel hin und sie kommt ohne zu zögern zu ihm.
    Auch als er vorher auf der Couch im Wohnzimmer sitzt kommt sie zu ihm, um sich kraulen zu lassen (oder er hatte ein leckerlie in der hand, um sie vor die kamera zu bekommen. ist ja auch möglich. *g*)

    Ich fand das ganz schrecklich und kann echt besser schlafen, solange ich mir einrede, dass das ein Fake war. :(

    Die hatten gar keine Bindung zum Hund.
    Ein Jahr alt, nichts(!... wie geht das überhaupt?) mit dem Hund gemacht und null Einfühlungsvermögen oder Wissen über Hundepsychologie bzw. Lernverhalten.

    Ich hätte auch angeboten, dass ich sie mit nehme.
    Das tat ja echt in der Seele weh.

    Um Gottes Willen, der arme Schweizer Schäferhund.
    So ein sensibles, tolles Wesen in den Händen dieser... tschuldigung, Prolls.
    Das ist ja echt ein Verbrechen. :ugly:

    "Is das für den Hund wie für uns? Wenn man den so am Ohr zieht?"
    "Ja, natürlich! ... Wenn man den in den Arsch tritt ist das übrigens auch wie für uns."
    "Ahaaa."
    :lepra:

    Vermehrer sind nicht im Zuchtverband und haben entsprechend keine Auflagen, wie oft sie die Hündin belegen dürfen. Meist leben Hündinnen und Rüde zusammen und jede Läufigkeit wird gedeckt.
    In der Zwischenzeit hat sich die Hündin oft noch gar nicht vom letzten Wurf erholt und wird mit der Zeit immer ausgezehrter.
    Dass die Elterntiere meist nicht auf Erbkrankheiten getestet sind, wurde schon erwähnt.

    Auch unter Züchtern gibt es Vermehrer.
    Aber ein Züchter, der die Elterntiere kostspielig auf Erbkrankheiten untersuchen lässt, der diese angemessen beschäftigt (hundesport, besuchshundeteam, usw.) und mit Tieren, deren Charakter unerwünschte Eigenschaften aufweist, nicht mehr weiter züchtet, diese und "Rentner" aber als Liebhabertiere behält, sowie die Welpen grundlegend sozialisiert und in das Familienleben integriert - der seine Welpen im Zweifel eher behält als sie an irgendjemanden zu verkaufen, was voraussetzt, dass er nie mehr Würfe hat, als er Welpen behalten könnte - bei so einem zahle ich gerne 1.000 Euro und mehr für einen Welpen und finde die Preise absolut gerechtfertigt.

    Zitat

    die frage ansich finde ich intressant. was ist wenn der hund NICHT völlig verstört reagiert sondern nach vorn geht alla "alter dich zerreis ich jetzt aber in der luft du ..."?


    Herr Grewe ist Sachverständiger für die Durchführung von Wesenstests und kann eine Euthanasie empfehlen.