Beiträge von TuskiPuski

    Simba reagiert eigentlich eher selten auf Leinenpöbler (er kriegt da meistens angst und huscht schnell weiter), aber wenn er dann doch mal zurückbellt, was durchaus mal vorkommt, wenn er erschrickt, dann nehme ich ihn an die kurze Leine und gehe einfach an den "bösen" ;) Vorbei. (hund an der abgewandten seite)
    Es in dem Moment zu "unterbinden" würde sich nicht lohnen, denn hat er einen schritt weiter gemacht, hört er auch auf und geht seines weges. Ich denke, es ist wichtig, dem Hund zu zeigen, dass das pöbeln nichts bringt, denn ich kenne die wenigsten, die das wirklich gezielt unterbinden könnten. Das "AUS" oder "NEIN" wird in so einer situation eig fast immer überhört (und das auch bei Hunden, die sonst darauf hören), kann mir auch ehrlich gesagt schon vorstellen, das in einem Bell-getöse die Hunde die Herrchen/Frauchen gar nicht mehr richtig hören/wahrnehmen können (denn schon für mich ist das Gebelle immer ziemlich unangenehm laut, wie muss es dan erst für den Hund sein?)

    Mein Vater hat mal was auf dem Herd vergessen und ist duschen gegangen und hat danach noch im Schlafzimmer rumgetrödelt, als mein Hund volle Bell-panik geschoben hat, zu ihm hingerannt, wieder raus aus dem Zimmer ist, gebellt, wieder hin, ihm am Hosenbein gezogen, wieder gebellt, bis mein Vater (der dachte unser Hund sei verrückt geworden), in den Flur gegangen ist und gesehen hat, das alles voller Rauch war.
    Unser Hund hat uns wohl vor nem Brand bewahrt, denn wäre er nicht gewesen hätte mein Dad sicher noch ein Päuschen gemacht ohne auch nur einmal an den Herd zu denken :)

    Also Simba braucht extrem viel Menschennähe (zu unserer Familie). Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass wir ihn mit der Flasche groß gezogen haben und so gesehen sein "Mama-ersatz" waren.. Aber wenn wir fernsehn gucken oder uns sonst irgendwie im Raum aufhalten, dann schmiegt er sich immer ganz doll an uns an, drückt sein Schnäuzchen in unsere Hand und kuschelt sich zu uns. Wenn wir mit der Familie im Garten-Stuhlkreis sitzen oder in der Küche quatschen, sitzt er immer bei uns dabei hat er zum garten und überall (unten) im Haus zugang und kann sich aufhalten wo er will.
    Ich denke jeder Hund ist da anders.. aber von meinem kann ich sagen, dass es ihm das Herz brechen würde, wenn wir ihn nur im Garten oder so halten würden, denn ich weiß einfach wie wichtig ihm unsere Nähe und Wärme ist. Und wenn ich mal nachts nicht schlafen kann (meist, wenn ich wieder vom Tod seiner Mutter träume) dann hole ich ihn zu mir ins Bett und er schläft die ganze nacht dicht an mir gekuschelt unter der Decke, egal wie heiß es ist. Da muss ich ihn dann manchmal hervorholen oder schlafe selbst ohne decke, weil ich mir das nicht angucken kann :D

    Es kommt drauf an.... Wenn ich selbst nur noch Fingernägel kauen könnte, würde ich den Hund wahrscheinlich in eine pflegefamilie geben, die ich vorher natürlich super pingelig ausgesucht hätte.
    Wäre es aber so, dass ich ihm einfach nur noch "billig" futter anbieten könnte (das ich ohnehin nicht schlecht finde), nicht mehr alle 2 Wochen zum TA rennen könnte sondern nur noch, wenn es WIRKLICH WIRKLICH sein muss und er keine neuen Spielsachen usw kriegen könnte... naja ich würde ihn behalten. Denn ehrlich: Denkt ein Hund sich.. ey, blödes herrchen, ich will neue Spielies und besseres Futter!! oder ahhh komm spielen.. unternimm was mit mir.. schenk mir deine liebe und deine Aufmerksamkeit! ? Ich denke wenn man den Hund noch so weit Pflegen kann, dass er nicht dahin vegetiert und er trotzdem noch ausgelastet und beschäftigt wird und die Zuneigung bekommt, die er verdient, dann sollte es nicht am Futter o.ä hängen, ob man ihm weggibt. Aber das auch nur wenn er gesund ist. Hat der Hund ein schweres Herzleiden oder anderes, was Medikamente erfordert, die man nicht mehr finanzieren kann, dann sollte der Hund abgegeben werden. Aber das versteht sich ja von alleine..

    Zitat

    DAs Aufwärmen war auf das Agilitytraining bezogen, nicht auf die normale Unterordnung! Denn im Agility springen und rennen die Hunde. Und da Anfängerhunde in der Regel auch noch keine richte Sprungtechnik haben ist es notwendig, dass der Hund nicht völlig kalt an die Geräte gehen. Das wollte ich damit sagen!

    Und das Hilfsmittel Leine dient dazu, dass der Hund nicht hinter den anderen Hunden her läuft und diese evtl belästigt oder im Training stört. Das Heulen unterbindet man durch die entsprechende Erziehung oder lebt einfach damit ;)

    ich habe dich ja auch genauso verstanden, war nur zT noch auf meine vorposter bezogen :D
    Und ja, das mit der Leine macht schon Sinn so :D :D

    Ich glaube nicht, dass ich damit leben kann. Da wird auf jeden Fall dran gearbeitet :rollsmile:

    Da sich in meinem Plan einwenig was geändert hat leider, muss ich noch ca 2-3 Wochen warten, bis ich mir das mal angucken kann. Halte euch aber wenn ihr wollt auf dem Laufenden.
    Anleinen würde ich meinen Hund sowieso, an der Leine kann ich ihn auch eher zum ablegen bewegen. Dann habe ich halt noch das Problem mit dem Weinen, was ich hoffentlich dann demnächst mit dem Gehorsam-kurs in den Griff kriege.
    Richtig aufwärmen würde ich Simba nur vor der Agility-training, nicht vor dem Gehorsam aber vor beiden wäre es mir wichtig, dass er sich schon leicht vorher bewegt und lösen kann, damit er entspannt und leicht vorgewärmt an die Sache rangehen kann. Aber wirklich nur etwas, denke das Gehorsamtraining wird nicht so eine ausgiebige vorwärmung verlangen - aber so oder so werde ich alles in Absprache mit dem Trainer machen.
    Schaue mir wie gesagt die nächsten Wochen, wenn ich dann endlich Zeit habe, die Hundeschule an und informiere mich, wie ich am besten vorgehen soll. Geplant habe ich jetzt so bis Anfang 2013 Gehorsam zu "perfektionieren" (ihr wisst wie ich das meine ;) ) und dann endlich richtig mit dem Agility anzufangen.