Tut mir leid für den doppelpost!
ich wollte nur sagen, dass es wirklich so is das bei CM oft kleine Probleme dort ziemlich aufgepuscht werden. Letztens (ich mein am Sonntag?) lief eine Folge, da ist der Hund ausgerastet, wenn im TV ein Hund zu sehen war. Eigentlich lächerlich, da den Hundeflüsterer zu rufen. Der Hund war leicht abzurufen, man hätte ihn auch einfach auf seinen Platz schicken können. Sobald er nur ein wenig Konsequenz spürte gab der Hund nach. Meiner Meinung nach nun wirklich kein "problem Hund". Wurde aber leider so dargestellt. Das fand ich doch sehr inszeniert. Auch einige Erklärungen à la " Er stellt sich aufs Sofa um dominant zu sein". Meiner Meinung nach wollte der Hund nur besser gucken können. Aber .. okay.
Aber mal was generelles: CM sagt ja auch oft (in einer Folge war es sehr deutlich, da er es immer wieder betonte) dass man einen Hund nicht vermenschlichen darf. Aber einen Menschen darf man.. Verhundlichen?? Er rechtfertigt sich sehr oft damit, dass es ja "unter Hunden auch so zugeht." Das finde ich doch sehr verdreht.
Einige Ansätze finde ich durchaus richtig, aber ich merke auch dass er einfach eig fast gar nicht mit positiver "Energie" (wie er es ja so gerne nennt) arbeitet, sondern immer nur bestraft und zurechtweist. Ich vermisse ein bisschen das Einfühlungsvermögen um eine Vertrauensbasis aufbauen zu können. Als er neulich den einen Hund zwang sich beschnüffeln zu lassen musste ich wirklich fast weinen. Das empfand ich als sehr argen Vertrauensbruch und finde sowas darf nicht nachgeahmt werden.
Also an sich funktionieren die Kleinigkeiten schon (leichte Korrekturen, Raum einnehmen, Aufmerksamkeit auf sich ziehen). Alles was aber mit Würgen, auf die Seite schmeißen, Zwängen o.ä zu tun hat finde ich grauenvoll.