Beiträge von Katrina

    Oh das kommt bestimmt bald, die beiden sind ja noch nicht lange da. Pixie war am Anfang ne richtige Arschkatze, hat ziemlich unberechenbar gebissen und auch mal zugelangt und ich hab mich auch gar nicht getraut sie viel anzufassen. Nach zwei oder drei Wochen stand ich an der Fensterbank und sie ist hochgehüpft und mit ihren Vorderfüßchen an mir hochgeklettert, wollte auf den Arm wo sie dann auf dem Rücken eingeschlafen ist und sich den Bauch hat kraulen lassen. Seitdem ist sie soooo verschmust und liegt sofort bei einem wenn man sich hinsetzt oder ins Bett legt :herzen1: Glaube die brauchen einfach immer ein bisschen, bis sie angekommen sind =)

    Wir sollten ja mit einem Gel den Zahnstein aufweichen. Heute waren wir zum entfernen. Lilly, ihres Zeichen ebenfalls Sheltie, hat das brav über sich ergehen lassen. Die Ärztin meinte auch, dass es geholfen hat, der Zahnstein ging viel leichter ab. Natürlich ist es nun nicht so perfekt, wie mit Ultraschall in Narkose, aber immerhin, keine Narkose. Wir werden jetzt weitermachen und regelmäßig einschmieren, hauptsache das Zeug pappt nicht wieder so fest.

    Entschuldige, vielleicht habe ich es überlesen, aber welches Gel benutzt ihr? Ist das eins, das nur bei einer anschließenden professionellen Reinigung beim Tierarzt was bringt oder kann man das auch einfach zuhause nutzen und dann den Zahnstein abknibbeln?

    Was bei meinem Rüden ungemein hilft, ist ihn in einer Box fahren zu lassen. Sobald er frei im Auto auf der Rückbank fährt dauert es keine fünf Minuten und er fängt an zu spucken. In der Box ist das absolut kein Problem, außer wenn ich ihn "kurz" (ca. 2-3 Stunden) vor der Autofahrt füttere.

    Er fährt trotzdem unheimlich gerne Auto und würde in jedes offene Auto rein springen.

    Ja, eben. Das ist es ja. Es macht vom Zeitaufwand her keinen Unterschied ob 4 oder 5. Einzig die Kosten sind höher.Kann ich das also locker zahlen,w arum nicht?

    Du verstehst mich falsch. Wenn ich bei jedem Tier denke "ach eins geht schon noch, warum nicht?" auch wenn ich schon x verschiedene Zuhause haben, dann wird es irgendwann zuviel werden, egal ob räumlich, zeitlich oder finanziell.

    Was ich damit sagen will: "Weil ich's kann" ist doch bloß eine Erklärung zur Machbarkeit. Über die Motivation, die dahinter steht, sagt das leider nix. Und genau da ist, glaube ich, ganz häufig das Problem – viele Leute (ich eingeschlossen) können schwer bis gar nicht nachvollziehen, welche Motivation hinter der Anschaffung eines vierten, fünften, x-ten Hundes steht.

    Das frage ich mich halt auch. Wenn man schon so viele „große“ Haustiere hat und eine ganze Schar Kleintiere dazu. Ich versuche ganz wertfrei zu fragen, einfach weil mich die Beweggründe wirklich interessieren: Warum reichen vier Katzen nicht, warum muss eine fünfte her?

    Ich kann das „haben-wollen“ schon irgendwo verstehen, denn ich finde es toll mir Tieren zusammen zu leben und als Kind wollte ich unbedingt alle möglichen Tiere haben und durfte nicht – zumindest nicht in dem Ausmaß wie ich es gerne gehabt hätte. Kaninchen hatten wir, später Wellensittiche und eine Katze – wäre es nach mir gegangen hätten wir einen ganzen Zoo gehabt. Vernünftig von meinen Eltern da nicht einzuknicken in der Retrospektive.

    Ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, jetzt wo die finanziellen Mittel eigentlich da wären, einen Mann an meiner Seite habe der meine Liebe zu den Tieren zwar teilt und alles für sie tun würde, aber in der Sache einfach etwas vernünftiger ist als ich und dem ganzen auch mal nen Riegel vorschiebt und mich mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt, wenn er meint dass es zu viel wird und ich von diesem oder jenem Welpen schwärme (wobei das im Moment nicht der Fall ist, eher als wir noch zusammen Wellensittiche hatten und ich hier nen Hübschen gesehen habe und da einen der eine ganz besonders tolle Farbe hatte, da wurden aus zwei erst vier und dann ganz schnell acht).

    Gerade bei den Wellensittichen kann ich eine Haltung in einer größeren Gruppe also absolut nachvollziehen und finde das auch die einzig Artgerechte Haltung und nicht mal so viel Mehraufwand, vorausgesetzt dass genug Platz vorhanden ist (deine Voliere finde ich z.B. sehr schön aber ohne ganztägigen Freiflug würde ich da keine Vögel mehr dazu setzen und finde 12 schon das absolute Maximum).

    Würdet Ihr sagen, dass es mit zwei Hunden "schwieriger" ist durchs Leben zu gehen?

    Ich finde es gibt schon spezielle Dinge, die schwieriger werden.

    Fängt bei der Größe des Autos an. Nun habe ich das Glück, dass ich beide Hunde ohne Probleme zusammen in eine Box stecken kann, weil sie sich gut verstehen und relativ klein sind - mit größen Hunden geht das schon platztechnisch nicht. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum wir unsere tierische Familienplanung erstmal abgeschlossen haben, mit noch nem Whippet wird die Box zu eng und ein neues Auto ist nicht drin ^^

    Fremdbetreuung finde ich auch schwierig, aber da bin ich auch speziell. Ich gebe die Hunde nicht gerne woanders hin und nutze das nur im Notfall. Ist halt schon ein Unterschied ob man ein Plätzchen für einen oder für zwei Hunde finden muss, das würde ich vorher auf jeden Fall abklären.

    Urlaub ist das nächste. Ich bin wirklich niemand, der unbedingt zwei Wochen lang Cluburlaub am Strand machen will, daher passt das mit den Hunden ganz gut. Ich denke mit zwei Hunden ist es auch noch durchaus möglich eine Ferienwohnung zu finden, viele Hotels haben auch kein Problem damit, aber es ist halt mittlerweile Gang und Gebe, dass man für die Hunde mit bezahlt (Preise zwischen 10 und 25€ pro Hund habe ich da schon erlebt) und das sind Kosten die sich mit einem Hund verdoppeln.Habe mir aber vor der Anschaffung eingeredet, dass es vielleicht leichter würde zwei Hunde zusammen in Pension zu geben oder so... weil die sich ja noch gegenseitig haben. Hat nicht funktioniert :tropf:

    Ansonsten kann man natürlich auch mit zwei Hunden in die Stadt und in Restaurants gehen, das ist ja letztlich eine Frage der Erziehung. Zumindest wurde ich noch in keinem Restaurant abgewiesen, wenn ich vorher gefragt habe, ob es in Ordnung ist wenn ich zwei *kleine* (ca. 47/46cm, 10kg das Stück :D ) Hunde mitbringe.

    Die tägliche Versorgung ist das eine, Tierarztkosten das andere....

    Aber ist das nicht der Punkt an dem es dann vielleicht langsam kritisch wird? Zumindest wenn ich dein Geschriebenes nicht komplett missverstehe.

    Das plötzlich alle fünf Hunde gleichzeitig umfallen ist extrem unwahrscheinlich und man muss bei jedem Tier differenzieren, nach Zustand, Erkrankung....meine Omihündin lasse ich z.B. ganz sicher nicht mehr wild-wüst großartig operieren, was keine finanziellen Gründe hat.

    Wenn du dir mehrere junge Hunde in wirklich kurzen Zeitabständen anschaffst, werden die auch alle zusammen alt - und dann steigen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Tierarztkosten. Das ist meiner Meinung nach ziemlich absehbar und ich gönne es jedem der sich das wirklich leisten kann, aber ich frage mich halt manchmal ob das auch bei der Anschaffung bedacht wird.

    Es ist vom Aufwand her ein Unterschied, ob man Schneidezähne ziehen lässt, was wohl relativ einfach geht, oder ob es Reißzähne oder Molare sind, was wohl aufwändiger ist. Würde mir so den Preisunterschied (nebst GOT) vielleicht so erklären.

    Dazu kommt ja auch noch die Art der Narkose. Haben für eine Sedierung, Inhalationsnarkose und komplette Zahnreinigung bei unserer TÄ 150€ bezahlt - fand ich in Ordnung und hatte eigentlich mit mehr gerechnet.