Beiträge von Katrina

    Spitznamen hat Toffee auch ganz viele. Wenn ich über sie rede nenne ich sie immer „mein Kind“… sollte ich mir vielleicht mal abgewöhnen oder endlich ein echtes Baby kriegen :hust:
    Ansonsten:

    Foffie
    Foffel/Toffel
    Tofftoff
    Toffeltier
    Kröte
    Kackbratze wenn sie doof ist :D

    Ich kenne ja die Auslaufgebiete nicht, aber ist schonmal super, dass ihr einen Park habt. Eichhörnchen und Kanninchen können ja überall mal passieren… Wenn du aber schon weißt, dass es z.B. auf dem Feld viele Hasen gibt, würde ich dort auf keine Fall ableinen.

    Nicht nur, weil ich Angst hätte, dass Hundi ein Tierchen direkt auf die nächste Haupstraße hetzt und überfahren oder sogar von einem Jäger erschossen wird weil er wildert. Dass das gejagte Tierchen dabei seinen Tod findet oder einfach nur einem Riesenstress ausgesetzt ist ist ja nun auch nicht nebensächlich. Finde soweit sollte man als Tierfreund dann doch denken.

    Groß ist bei so einer Geschwindigkeit relativ… Hier gehen wir regelmäßig spazieren: https://maps.google.com/maps?hl=en&q=n…F-8&sa=N&tab=wl
    Toffee wurde dort letze Woche von ein paar Hunden gehetzt und ist total panisch weggerannt… weiß nicht wie lange sie weg war. Haben sie dann eine gefühlte Ewigkeit und einen kleinen Nervenzusammenbruch meinerseits später am komplett anderen Parkende wiedergefunden… :/

    Wissentlich wollte ich so ein Risiko nicht eingehen, deshalb würde eben wirklich nur in wildarmen Gebieten ableinen und wie Lisa und Whipit schon gesagt haben ganz früh damit anfangen.

    Ist doch aber richtig, dass der Jagdtrieb offen angesprochen wird, auch wenn Whippets die einfachsten Windhunde sind.
    Da sollte man sich vorher schon Gedanken machen, ob man geeignete Wiesen oder Parks zum Freilauf in der Nähe hat. Würde sogar soweit gehen zu sagen, dass eine Eingezäunte Wiese in der Nähe als Alternative nicht schlecht ist, falls Whippie dem Wild dann doch nicht mehr einfach nur hinterherguckt sondern eine richtige Jagdsau ist… auch solche gibt es (kenne zwar nur einen der gar nicht frei laufen kann, aber das sollte man sich vor der Anschaffung schon überlegen).

    Generell finde ich, dass man nie sein eigenes Hirn ausschalten sollte, ob hier im Forum, beim Lesen von Büchern oder in der Hundeschule. Ein bisschen hinterfragen hat noch keinem geschadet.
    Trotzdem kann man hier meiner Meinung nach besonders als Erst-Hundehalter sehr viel lernen. :smile:

    Aus eher lustig gemeinten Threads wie „Bemerkenswerte Sätze“ habe ich glaube ich sehr viel über richtiges Verhalten bei Begegnungen mit anderen Hunden erfahren, bzw. wie man sich gerade nicht verhalten sollte.

    Auch die Problematik bezüglich Vermehrerwelpen (ob aus dem Ausland oder vom Hinterhofzüchter nebenan) wäre mir ohne Forum nicht ganz so deutlich bewusst. Finde im Übrigen auch gut, dass hier damit teilweise so „radikal“ umgegangen wird – wenn nicht in einem Forum voller Hundeliebhaber, wo dann?

    Erziehungstipps habe ich mir ehrlichgesagt meist irgendwo anders her geholt. Trotzdem finde ich es gut, dass hier über veraltete Erziehungsmethoden aufgeklärt wird. In zwei Welpengruppen habe ich gesehen, dass manche Leute Dinge wie Alpha-Rollen, schlagen/klapsen des Hundes oder beherzte Nackengriffe an ihren Hunden anwenden weil der Trainer es sagt ohne das Ganze zu hinterfragen (wobei ich denen ja auch nicht in den Kopf schauen kann…).

    Schön finde ich auch, dass man merkt, dass manche Verhaltensweisen u.s.w. einfach „normal“ sind und man sich nicht wegen allem einen Kopf machen muss. Grade wenn es der erste Hund ist gibt’s ja hier und da noch Unsicherheiten.

    Einzig in Sachen Ernährung, besonders beim barfen, finde ich das geballte Wissen und die vielen verschiedenen Ansichten eher verwirrend und abschreckend. :hust:

    Zitat


    Vielleicht ja, aber wo hättest du die andern Hände hergenommen? Leute, die sich um einen Beisser reissen UND diesen kompetent therapieren können sind schwer zu finden. Die Option gibt es für die meisten Hunde gar nicht, wenn die Halter das nicht selber leisten können.

    Und auch wenn ich mich unbeliebt mache: lieber ein eingeschläferter Hund, als noch mehr schwer gebissene Menschen, oder ein unter unwürdigen Bedingungen gehaltener Beisser, an dem zweifelhafte Wunderkuren ausprobiert werden.

    Dabei darf man auch nicht vergessen, dass die Serie in Großbritannien und den USA gedreht wird... soweit ich weiß, werden dort Hunde in Tierheimen auch relativ zügig eingeschläfert wenn sie nicht vermittelbar sind. Ist eben nicht mit deutschen Verhältnissen zu vergleichen.

    Ich bin wirklich sehr unvoreingenommen an die Rassefrage rangegangen, weil ich bis vor ca. drei Jahren wirklich Angst vor Hunden hatte, mit ihnen rein gar nichts anfangen konnte und mir dementsprechend auch keinerlei Gedanken gemacht hatte.

    Bei Animal Planet gibt’s so ein Hunde-ABC mit wirklich vielen Rassen die jeweils ganz kurz vorgestellt werden… mein Freund und ich haben uns ALLE angeschaut und einfach mal geguckt was passen könnte und versucht etwas Übersicht zu erlangen (haben uns natürlich auch noch anderweitig informiert).

    Ein paar Vorstellungen hatten wir schon:

    - Es war uns ganz wichtig eine Rasse zu wählen, die nicht die Tendenz hat im Zweifelsfall nach vorne zu gehen. Ein stark ausgeprägter Schutztrieb war also absolut unerwünscht.
    - Trotzdem reserviert gegenüber fremden – es soll halt nicht jeder so fröhlich begrüßt werden wie die eigene Familie.
    - Es sollte kein Hund werden mit dem man jede freie Minute auf dem Hundeplatz verbringen muss um ihn auszulasten.
    - Im Haus gerne ruhig aber draußen nicht faul.
    - Ganz wichtig ausserdem die Gesundheit: Keine sogenannte Qualzucht, sollte auch im Sommer mit uns unterwegs sein, ohne dass Hundi droht zu ersticken, Rassevertreter die 12-14 Jahre alt werden sollten nicht unbedingt eine Seltenheit sein.
    - Vom Aussehen her war es uns mehr oder weniger egal, das einzige, was mir wichtig war: Beim Spaziergang nicht ständig aufs Popoloch gucken zu müssen :hust: Und eine nicht allzu aufwendige Fellpflege war auch ein Kriterium, jedoch nicht das allerwichtigste.

    Sind dann recht schnell bei den Windhunden gelandet, vorallem Whippet, Greyhound und Galgo haben es uns angetan (obwohl mein Freund sie anfangs echt unansehnlich fand… ).

    Haben dann Windhundausläufe und -treffen besucht, mit Besitzern gesprochen, Hunde kennengelernt und ausgeführt usw. Eben wirklich ausführlich über die Rassen informiert und uns auch mit den schwierigen Seiten wie dem Jagdtrieb auseinander gesetzt. Dazu muss ich sagen, dass wir uns wahrscheinlich keinen Windhund geholt hätten, gäbe es bei uns in der Gegend keine eingezäunten Freilaufflächen.

    Zwar war der Whippet von Anfang an unser absoluter Favorit, dennoch haben wir uns auch für eine TS Galga beworben, die aber leider doch nicht zu uns gepasst hat. Die Frau von der Orga wollte uns wirklich gerne einen Hund vermitteln, hat dann noch zwei weitere vorgeschlagen, die beide noch in Spanien waren… das war uns als Ersthundbesitzer aber zu heikel und wir haben davon Abstand genommen.

    Und so wurde es dann eben der Whippet vom Züchter obwohl wir eigentlich keinen Welpen wollten… bereuen aber keine Minute uns so entschieden zu haben.

    http://www.veoh.com/watch/v910222y8KF4xpT

    Das ist besagte Episode bei der einer der Hunde eingeschläfert wurde... kann sein, dass man sich registrieren muss um sie ganz zu sehen.

    Ich bin eine derjenigen, die Stilwells Methode benutzt... nicht unbedingt das was in ihrer Sendung zu sehen ist, sondern viel mehr ihre sehr hilfreichen Trainingsvideos und ihr Buch (u.a. natürlich).
    Letzenendes denke ich, dass ich mit so einer positiven Methode anfangs weniger falsch machen kann als bei Methoden die teilweise von anderen Trainern genutzt werden. Im schlimmsten Fall habe ich einen unerzogenen Hund, aber keinen der traumatisiert ist oder Angst vor mir hat.

    Zitat

    Ich hab so Mützen etc. nicht, aber hätten wir sie, würde es hier so ablaufen:

    Hund ins Sitz/Platz gehen lassen, Mütze auf, Kekse/Spielzeug in die eine Hand, Kamera in die andere Hand, hinsetzen, Hund fokusieren, mit Keksen/Spielzeug wedeln oder komische Geräusche machen, Auslöser drücken, Hunde mit Keks/Spielzeug bestätigen.

    Das dauert keine 2 Minuten. Und ja, ich behaupte mal, meine Hunde können es ohne Schaden überstehen, mal für 2 max. 2 Minuten sowas zu ertragen ;D


    Mäntel haben meine Hunde auch und die werden auch benutzt. Die Gründe dazu, werde ich nicht erneut aufzählen ;)


    Ganz ganau so :smile:

    Gegen Regenmäntel oder einen Hundemantel wenn’s kalt ist habe ich eh nix… den brauchen halt manche.

    Finde es ist auch nichts dabei wenn man Hundi zu Weihnachten ne Mütze oder ein Geweih aufsetzt solange es nicht stört. Hat man halt kurz seine Freude dran, macht vielleicht ein Foto. Dem Hund ist es eh wurscht (meiner zumindest) und trägt das ganze ja im Normalfall auch nur kurz.

    Ich denke jeder kann seinen Hund einkleiden wie es beliebt, solange es ihn eben nicht behindert. Problematisch wird’s aber dann, wenn man den Hund nur als Accessoire sieht. Nicht unbedingt, weil Hundi jeden Tag ein neues Kleidchen auftragen muss, sondern weil ich bezweifle, dass ein Hund der nur als Handtaschenhund und Modegag gehalten wird zufrieden ist. Ist dann aber die gesamte Einstellung zum Thema Haustier die überdacht werden sollte.