Beiträge von Katrina

    Du kannst ja auch ein kleines Spielzeug verstecken, falls du dir Sorgen machst.
    Also Hund ablegen, Spielzeug verstecken, zurück zum Hund gehen und ihn losschicken, damit er es sucht, holt und zu dir bringt.

    Wir suchen immer Spielzeug und Leckerchen, weil ich mir da ehrlich gesagt keine Gedanken drüber gemacht habe.
    Hundi findet beides toll.

    Das kommt ja noch dazu, dass die Hunde keine VDH Papiere haben. :|

    Der Verband Deutscher Kleinhundzüchter schreibt zum Prager Rattler:

    "Es gibt ihn in den Farben black & tan, tan self (gelb bis rot), schoko & tan, blue & tan, lila & tan und merle. Außerdem findet man ihn mittlerweile mit langhaarigem Fell. "
    http://www.kleinhunde.de/pragerrattler.html

    Würde mich trotzdem interessieren, ob es gesundheitliche Konsequenzen gibt.

    Hallo ihr Farbexperten,

    wäre total super, wenn ihr mir helfen könntet. Es geht darum, dass meine Schwiegermama sich einen neuen Prager Rattler anschaffen möchte. Nun hat sie einen Züchter gefunden, der Welpen in ganz tollen Farben anbietet. Bin schonmal froh, dass der Hund diesmal nicht aus einem Kofferraum kommen soll, trotzdem ist mir das nicht ganz geheuer.

    http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…afel-a78492011/
    http://www.vom-böhler-haus.de/

    Vom Dobermann weiß ich, dass mit blauen Hunden nicht gezüchtet werden darf – wie sieht es mit Hunden in lilac tan aus? Das wird ja wie blue tan auch durch ein dilute gen verursacht, oder?
    Kann man bei solchen Hunden mit Problemen rechnen?

    Mein erster Eindruck sagt: Nicht kaufen. Ist der richtig? :/

    Gezielt üben tun wir vielleicht 1-2 Mal pro Tag für schätzungsweise 10 Minuten. Das sind dann meistens irgendwelche kleinen Tricks, das "Lass-Dass-Spiel" und an der lieben Geduld arbeiten wir auch immer ein bisschen.
    Dazu kommt ein bisschen Impulskontrolle, ablegen und warten, Fußlaufen im Garten wenn wir eh draußen sind und Lust haben, aber eben nicht immer. Das gleiche auch auf Spaziergängen.
    Ausserdem nutze ich jeden Spaziergang aus, um ein paar Grundkommandos abzurufen, das Abbruchsignal weiter zu festigen, gesittet an anderen Hunden vorbeizulaufen usw. Im Freilauf dann Abruf, Bällchen wieder her geben und brav zu warten, wenn Jogger, Radfahrer und Fußgänger unsere Wege kreuzen. Eben einfach das, was sich zwischendrin so anbietet. Deshalb weiß ich auch nicht wie lange das genau pro Tag ist.
    Damit fahren wir soweit gut, es macht Hundi und mir viel Spaß. Irgendwelche sportlichen Ambitionen o.ä. haben wir eh nicht, wollen nur fröhlich und sicher durch den Alltag kommen :smile:
    (Ne Whippethündin habe ich)

    Wir haben ein riesengroßes, altes Hoftor das wir immer schließen müssen, bevor Toffee im Garten spielen darf. Wenn wir mit ihr Richtung Garten gehen ist sie meist schon relativ aufgeregt und freut sich und hängt hier und da mal kurz in der Leine.
    Trotzdem weiß sie genau was zuerst gemacht werden muss: Selbstständig und an lockerer Leine geht sie zur linken Seite des Tores, starrt den Haken an mit dem es offen gehalten wird bis man den gelöst hat, dann auf der anderen Seite genau dasselbe. Danach setzt sie sich hin und wartet aufs Ableinen und ein OK bevor sie losflitzt wie eine gestörte :D

    Finde es immer gut, wenn wir Hundekumpels treffen, die ähnlich spielen wie unsere Hündin: Also nicht unbedingt auf der Stelle liegen und sich prügeln, sondern stattdessen ein paar Rennspiele veranstalten.

    Treffen wir mal niemanden und sind zu zweit zum Gassigehen unterwegs, bleibt der eine einfach mit dem Hund stehen, der andere läuft 200-400m weiter und ruft sie dann zu sich (da weiß Toffee auch schon immer was kommt und ist ähnlich nervös wie man es sonst nur von Hunden auf der Rennbahn kurz vorm Start kennt). Das ganze machen wir 2-3-mal, dann darf sie den restlichen Tag aufs Sofa ^^. Brauche also nicht unbedingt eine Rennbahn, um sie mal richtig auf Hochgeschwindigkeit flitzen zu lassen, ich achte nur immer drauf, dass sie vorher schon frei laufen durfte und entsprechend warm gelaufen ist.

    Zitat

    Ich kann mich nur wiederholen:

    Klar kann bei einem Wurf mal was über bleiben, beim nächsten kann es sein, dass es nur wenige Welpen sind oder es Komplikationen gibt. Darfst irgendwo auch nicht vergessen, dass die Hunde, die beim Züchter leben versorgt werden müssen (kann natürlich jeder sagen, dass es nicht seine Aufgabe ist die Althunde durchzufüttern, ich finde es nicht schlimm. Gehört irgendwo alles dazu, oder?). Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da soviel Geld übrig bleibt von dem man sich ein nettes Leben machen kann. :/

    Ich persönlich fände es auch nicht tragisch wenn mal Geld überbleibt. Warum soll ich für viel Aufwand, Freizeit und Herzblut nicht angemessen bezahlen? Das ist scheinbar überall in Ordnung, nur nicht in der Hundezucht. Ich versteh nicht, warum sich die Leute immer so an den Preisen aufhängen. Wenn ich dafür einen gut sozialisierten Hunde bekomme dessen Ahnen auf Erbkrankheiten untersucht sind und der vom Wesen und Aussehen dem Rassestandart entspricht, ist es doch vollkommen in Ordnung dafür entsprechend zu bezahlen. Und wenn dann beim Züchter was überbleibt, so what? Ich habe doch im Normalfall das bekommen was ich wollte und wofür ich bezahlt habe.

    Man sollte sich halt generell bei der Rasseauswahl schon mal ein paar Gedanken machen, ob man bestimmte Zuchtziele überhaupt unterstützen möchte und ggf. eben Abstand von einer Rasse nehmen.

    Finde dieses VDH-Bashing, was da von den Öffentlich-Rechtlichen betrieben wird alles andere als gut. Frei nach dem Motto: Einen guten Hund kauft man lieber beim netten Vermehrer um die Ecke, der züchtet ja, weil er die Tiere so liebt…

    Gerne wird dann mit den „Rassekrüppeln“ angegeben und (zurecht) gesagt wie schlimm das Ganze ist. Dass nur ein Bruchteil dieser Tiere tatsächlich aus dem VDH stammen kann, darüber verliert keiner ein Wort (Siehe Welpenstatistik Englische und Französische Bulldogge: http://www.vdh.de/welpenstatisti…&sort=&go=Go%21).

    Bin mal gespannt wer in der Fortsetzung der Böse ist.