Beiträge von Katrina

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    Meine Hündin zeigte genau dieses Verhalten bei Stöcken auch. Nur bei Stöcken. Seit dem darf sie keine mehr nehmen.

    Das ist auch eigentlich die einzig logische Konsequenz, machen wir soweit es geht jetzt genau so. Befürchte aber mein „lass das“ funktioniert noch nicht so richtig auf wirklich große Distanz. Wie lang hat es bei Euch gedauert, bis sie wusste, dass ALLE Stöcke tabu sind, und nicht nur der eine?

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    Lustig geschrieben von der TE


    War aber schon ernst gemeint :D


    @ Trixie: Das mit dem Absetzen ist auch keine schlechte Idee. Wir haben uns für den schlimmsten Notfall nen Super-Rückruf mit Pfeife aufgebaut – sind Gott sei Dank noch nie in einer Situation gewesen, wo wir den wirklich hätten testen müssen. Wenn wir den ab und an mal "aufladen", lässt sie dafür jedes Spielzeug auf der Stelle fallen. Für ein bisschen mit dem Stock rennen mag ich den auch gar nicht nutzen, vorallem wenn ich mir denken kann, dass sie es eventuell ignoriert.
    Habe jetzt aber schon öfters gelesen, dass es Hunden wenn sie z.B. Wild sehen einfacher fällt sich hinzusetzen/stehen zu bleiben etc. als kehrt zu machen und zurück zu kommen. Vielleicht wäre das grundsätzlich eine Idee, das „down“ nicht nur zum Fotos machen auf dem Sofa :hust: zu benutzen, sondern für solche Situationen auf Distanz zu üben und zu festigen :)

    Super, danke für deine Tipps Hermann – den ganzen anderen natürlich auch :)

    Zunächst mal muss ich Aoleon doch recht geben – ein 10 Meter Radius, der nicht verlassen werden darf, ist für einen Hund der nichts lieber macht als rennen wahrscheinlich nicht die Lösung schlechthin. Zum normal laufen finde ich es super und daraus besteht ja ein Großteil unserer Spaziergänge. Will sie alleine oder mit anderen Hunden flitzen, entfernt sie sich natürlich viel weiter von uns, was ich in der Situation aber auch vollkommen ok finde.

    Hinsetzen oder hinlegen muss sich Hundi des öfteren mal beim Spazierengehen, meistens um zu warten. Also z.B. wenn wir an eine Kreuzung kommen oder Fahrräder unterwegs sind. Also aus rein praktischen Gründen, nicht um sich zu beruhigen. Oder eben, bevor sie ihr Spielzeug suchen darf. Das sind eben alles Dinge, die wir hauptsächlich machen, wenn wir allein unterwegs sind.
    Gehen wir mit mehreren Hunden wird zwar ab und an mal abgerufen oder es fliegt hier und da ein Bällchen, die sind aber meistens mit Wettrennen untereinander beschäftigt. Das ist sicher auch einer der Knackpunkte…

    Naja, heute waren wir wieder an derselben Stelle Gassi und wollten die Tipps mal ausprobieren. Ausfälle ihrerseits gab es keine, also haben wir ihr Lieblingsbällchen gegeben und sie einfach ihre Runden drehen lassen. Dabei demonstrativ weggeguckt. Hat keine Minute gedauert und sie hat aufgehört zu rennen und kam zu uns. Ob das dann auch in einer Situation funktioniert, in der nichts anderes geht, müssen wir ausprobieren. Trotzdem waren wir positiv überrascht. Auf dem Boden rumgekrabbelt sind wir nicht weil‘s klatschenass war, das heben wir uns dann mal für den Notfall auf :D

    Stöckchen sind nu eh komplett verboten nachdem ich gestern Abend den Herrn Rütter geguckt habe :-/

    Ja, weiß schon was du meinst :)

    Wenn wir sonst spazieren gehen und sie ein Stöckchen findet (oder wir ihr ein Spieli geben), reicht normalerweise ein „lass das“ damit sie es liegen lässt. Vorgestern war sie halt mit ihren Geschwistern am rennen, zu weit weg, wir waren zu langsam. Sie apportiert es ggf. auf auf Kommando und lässt es fallen wenn man „aus“ sagt. Das macht sie sicher nicht so schön und sauber wie es ein Retriever bei der Dummyarbeit tun würde, manchmal dreht sie ne extra Runde, aber sie bringt es und gibt es her. Das reicht mir.
    Dafür bekommt sie in der Regel auch eine Belohung, z.B. darf sie wieder an den Stock oder ans Spieli ran, oder wir werfen es für sie, geben ihr im Tausch ein anderes Spieli oder verstecken es und sie darf suchen. Manchmal gibt es einfach ein Leckerchen.
    Also eigentlich weiß sie, dass was Gutes passiert, wenn sie uns ihre Beute überlässt, bzw. dass sie sie wieder zurück bekommt. Deshalb würde es mich ja interessieren, warum sie in der Situation so anders reagiert und wie wir uns dabei am besten verhalten sollten. :???:

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    Ich weiß zwar nicht, ob so etwas medizinisch belegbar ist, aber hatte sie in dem Moment nicht vllt so etwas wie eine Überdosis?

    Meiner hat das auch manchmal, dass er vom gemeinsamen Rennen auf einmal dann nur noch wilde Kreise zieht und gar nicht mehr stoppen will/kann. Ich "zwinge" ihn in solchen Momenten zum Hinlegen, um eine Weile runterzukommen. Danach geht's wieder.

    Hab ich auch, wenn ich lange Strecken laufe und die Zeit vergessen habe. Immer nach ca. anderthalb Stunden schaltet Hunde auf Durchzug und läuft nur noch gerade aus. Da war dann meist die Pause überfällig. Also Pause gemacht, Hund muss sich hinlegen. Danach geht's wieder weiter.

    Überdosis triffts ganz gut, die ist dann eben total überdreht.
    Wie zwingst du deinen Hund zum hinlegen? Dafür musst du ihn ja auch erstmal erwischen oder? Mit Kommando geht es bei uns in der Situation ja nicht, sie ignoriert es. Jetzt ist es so, dass ich so ganz und gar nicht sportlich bin, ich würde auch eine davon flitzende Französische Bulldogge nicht zufassen bekommen, geschweige denn mein Whippchen. Glaube eh, dass einfangen der falsche Weg ist, denn das ist für sie nur ein tolles Rennspiel. :sad2:


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    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie in dem Moment/ in der Situation total überdreht war und deshalb nicht richtig gehört hat.
    Was ich bei Rocky schonmal gemacht hab und was auch funktioniert hat ist, dass ich mich umgedreht habe und von ihm weggegangen oder weggerannt bin. Er stand erst da und hat mir mit großen Augen hinterher geguckt, hat 2 Sekunden überlegt und kam dann aber ganzzzz schnell hinterher gerannt und kam ist dann direkt neben mir gelaufen, sodass ich ihn dann anleinen konnte. Ich hab mich in der Zeit aber auch nicht umgedreht um nach ihm zu schauen und hab ihn total ignoriert. Hat in dem Moment super funktioniert.


    Toffee läuft fröhlich mit, wenn wir weitergehen. Aber immer so, dass sie weit genug entfernt ist und ihre Beute nicht hergeben muss. Wegrennen mag ich wie gesagt nicht so gern ausprobieren, weil ich denke, dass sie das Ganzen dann noch viel mehr als lustiges Spielchen ansieht.

    Klappt ein normaler Rückruf nicht weil schnuppern oder markieren grad spannender ist, finde ich kommentarlos umdrehen und weggehen ne feine Sache, und auch wirklich effektiv - in unserer Situation vorgestern leider irgendwie nicht :/

    :lol: Das werde ich mir merken. Jetzt wo du es sagst fällt mir ein, dass ich sowas auch schonmal bei Victoria Stilwell gesehen habe. Die ist dann einfach laut lachend weitergelaufen und das hat auch funktioniert.


    War einfach erstmal froh, dass ich sie an der Leine hatte. Haben dann noch ein paar Suchspiele gemacht, wobei die Leine am Boden geschleppt ist, bis die anderen kamen. Als sie wieder da waren, ist sie gleich ziemlich hochgedreht, da wollte ich sie dann nicht unbedingt wieder laufen lassen, muss mit ihrem frustigen Gezerre ja nicht auch noch Erfolg haben :/

    Hallo

    Meine Hündin ist 1 ½ Jahre alt und hört mittlerweile wirklich gut. Das heißt für mich, dass sie leinenlos laufen kann und sich dabei problemlos abrufen lässt, wenn sie Fußgänger, Fahrradfahrer, andere Hunde (ob bekannt oder nicht), Vögel und anderes „jagbares Wild“ wie Schmetterlinge sieht ;-) Sie achtet beim Spazierengehen sehr auf mich und bleibt stehen, sobald sie etwa 8-10m voraus gelaufen ist, wartet und hält immer wieder Blickkontakt (ausser sie flitzt ein paar Runden auf der Wiese, da ist der Radius natürlich deutlich größer).

    Wenn sie mit anderen Hunden spielt, lässt sie sich aus dem Spiel abrufen, laufe ich weiter folgt sie mir. Fliegt ein Spielzeug, wird es mir spätestens nach einer Ehrenrunde wieder vor die Füße gespuckt. Soweit alles tutti, bin echt fröhlich :)

    Jetzt waren wir vorgestern mit drei weiteren Whippies zum Gassigehen verabredet. Die vier kennen sich gut und verstehen sich super, dementsprechend groß war die Freude, als sie sich gesehen haben. Also zur Wiese gelaufen, abgeleint, die anderen liefen auch alle frei.
    Nachdem sie ein paar Runden gerannt ist, schnappt sie sich einen Stock und rennt und rennt und hört nicht mehr auf zu rennen, immer wieder im Kreis. Wir laufen weiter und da ich solche „du-kannst-mich-mal“-Anwandlungen noch von vor einigen Monaten kenne, versuche ich auch zunächst gar nicht sie zurückzurufen. Habe die anderen dann gebeten weiterzugehen, Toffee blieb bei mir, lief immer noch im Kreis um mich rum. Dann doch mal versucht sie zu rufen, hat nix gebracht. Hab also ein Spieli neben mich ins Gras fallen lassen und sie Suchen geschickt, wobei ich sie dann festmachen konnte (bin mir aber ziemlich sicher, dass so ein Trick nur genau einmal funktioniert, die is ja nich blöd).

    Tja, jetzt meine Frage: Wie verhalte ich mich in so einer Situation?
    Weiterlaufen bringt nix, denn dann läuft sie zwar hinterher aber mit nem gehörigen Abstand und hört nicht auf ihre Kreise zu ziehen. Einsammeln bzw. hinterher rennen und einfangen kann ich knicken, normales ran rufen auch. Schimpfen ist ja auch quatsch, dann kommt sie ja erst recht nicht.

    Für mich ist es auch kein Weltuntergang, wenn sie mal nicht gleich hört. Aber so eine Situation, in der ich wirklich null auf meinen Hund einwirken kann ist einfach kacke, und das fuchst mich jetzt doch sehr.


    Achso, sie blieb dann natürlich angeleint als die anderen wiederkamen und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Dabei hat sie so arg Frust geschoben, dass sie gebellt hat (was sie sonst echt selten macht) und den einen Rüden abgeschnappt hat, als er ihr zu nahe kam. Wir haben uns dann verabschiedet und sind einen anderen Weg gelaufen, weil es so keinen Sinn hatte. Nach ca. 2 Minuten hatte sie sich komplett beruhigt, ich konnte wieder ableinen, sie hat die ganze Zeit Blickkontakt gehalten, ist nicht zu weit voraus gelaufen und hat gehört wie ne eins.
    Warum verhält sie sich so? Übersprunghandlung? Will sie angeben? Könnte mir vorstellen, dass sie einfach austesten will was geht und was nicht, und leider fällt mir für ein solches Verhalten keine logische Konsequenz ein außer anleinen – aber dafür muss ich sie wie gesagt erst mal erwischen. Hatte also den tollen Effekt, dass sie gemerkt hat, wie hilflos ich in so einer Situation bin :-/

    Naja, Gruppentreffen gibt’s jetzt erst mal nur noch auf der eingezäunten Hundewiese bzw. mit Schleppleine. Würde auch gerne mit ihr am Stöckchen üben – also dass sie es tragen darf, zunächst wenn wir an der Leine laufen. Und dass sie es auf Kommando freigeben muss, dafür etwas bekommt oder wieder ran darf usw. Bringt das was? Vielleicht ist es dann nicht mehr so spannend für sie?
    Mit ihr fangen spielen ist für Herrchen und meine Familie jetzt erst mal tabu, weitere Maßnahmen fallen mir nicht ein…

    Sorry für den langen Text, vielleicht hat einer von Euch noch ein paar Ideen oder Tipps wie ich an dem Problem arbeiten kann? Würde mich sehr freuen :hallo:

    Wir füttern auch zweimal am Tag, und immer so, dass Toffee sich danach ein bisschen schlafen legen kann (wobei es da auch zu Magendrehungen kommen kann?!). Da wir beide studieren und nebenher arbeiten, haben wir keinen festen Tagesablauf und der Hund muss halt genauso flexibel sein, wie wir.
    Die erste Mahlzeit gibt nach dem morgendlichen Spaziergang. Schläft Madame bis um 11 Uhr morgens und einer von uns ist zuhause, gibt es eben Mittagessen nachdem wir spazierengegangen sind. Sind wir mittags zum Gassi verabredet wecke ich sie zum fressen, und dann kann sie sich wieder schlafen legen. Die zweite Mahlzeit gibt es nach unserer Nachmittags- oder Abendrunde.

    Wir füttern roh, dazu frisches Gemüse und Obst. Bei uns gibt es Kohlenhydrate in jeglichen Varienten denn wenn sich die Kleine mal aus dem Bett geschält hat, ist sie ein ziemlich aktiver Hund und sie verträgt es gut :) Ca. 3-4 Mahlzeiten pro Woche bestehen aus Josera Festival Trockenfutter. Wenn sie abends noch Hunger hat, kriegt sie einen Apfel oder eine Karotte zum knabbern.

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    Im Grunde ein ganz normales Halsband nur nicht mit Klickverschluss sondern mit Ring.

    Ich muss mich hier jetzt auch mal outen.
    Ich find die Windschnitten toll. Wenn Luna nicht mehr ist (in vielen vielen Jahren hoffe ich) tendiere ich schwer zum Whippet. Mein Männe ist aber so gar nicht erbaut davon :sad2:

    Habt Ihr da ein paar gute Züchteradressen? Stöbern kann man ja mal :hust:

    Mein Freund fand Windhunde total hässlich, als ich ihm die ersten Bilder gezeigt habe. Whippets sahen aus wie „Ratten“, und "ihhh, die haben ja gar kein Fell" hat er gesagt :/ Mit viel, viel generve hatte ich ihn dann soweit, dass er sie auch recht ansehnlich fand, vom Charakter her waren sie eh ziemlich passend. Tja, und jetzt würde für ihn keine andere Rasse in Frage kommen (ich fänd eine Greyhoundschwester für Toffee toll, aber da ist nix zu machen befürchte ich).