Beiträge von Totoro

    Arghs sorry :D Das war eher als: Keine Sorge, du bist nicht allein-Aufbaumotivation gemeint :ugly:


    Ok, alsooooo was für eine Schlepp hast du & wie lang ist das Teil? Sie schleppt wahrscheinlich, ne?
    Wie groß ist denn der Abstand, den er um dich einhalten soll oder ist das unbegrenzt?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, je weiter sich Hank entfernt desto wahrscheinlicher ist es in einem Spannungsmoment, dass er eigenständig entscheidet.

    Ich finde 20 Meter einen ganz guten Radius, den gibt es auch als Schleppleine. & dann übst du mit ihm, dass er diesen Radius einhält. Heißt, du behälst die Schlepp in der Hand & kannst es vorher bereits ankündigen, dass sich das Ende nähert (Warte, Halt, Mach langsam...) & wenn er trotzdem die Leine auf Spannung bringt. Bleibst du stehen (natürlich erstmal ohne Ablenkung üben) & dann musst du den längeren Atem haben. ^^ Nimmt er die Spannung raus, gibt es Lob... Hank hat das sehr schnell gelernt, von wegen: Bis hierhin darf ich & dann muss ich warten. Dann kannst du die Leine abbauen...

    Beziehungsweise auch erstmal noch so lange dranlassen bis du mit fremden Menschen üben konntest.

    Vorteile: Ihr seid im Kontakt & er entfernt sich nicht zu weit von dir = Höhere Einwirkungsmöglichkeit.


    Ja, ich glaub das ist wirr, aber gerade wie ich es denke :headbash:

    :D Wie unterschiedlich sie alle sind ...

    Also Hank findet ja Menschen positiv spannend. Wahrscheinlich weil er weiß, dass er alle um den Finger wickelt & sich Leute regelrecht drumprügeln ihn streicheln zu können o__________° Find ich nicht soooo toll, vor allem, wenn es auf Kosten des Hundes ist, was bisher aber noch nicht vorkam. Er genießt diese Aufmerksamkeit total.
    Nervig halt, weil er zu allen Menschen hin will = potenzielle Kuschelpartner*innen.

    Ich hatte noch keine Situation wo er sich stellend/drohend gegenüber einem Menschen verhalten hat, wir waren aber auch noch in keiner Situation - bis auf einmal, wo Hank dann flink neben mir hertrabte & sich immer wieder umschaute - wo ich mich unwohl gegenüber Menschen gefühlt habe.


    Unser Thema sind Hunde... Ist das bei wem auch so? Er findet sie total spannend. Will prinzipiell immer erstmal hin - gibt's bei mir an der Leine nicht. & es fordert ihn sehr viel Kraft dem nicht nachzugehen, also einfach hinzustürmen. Kennt er den Hund & hat klar gestellt, er ist der Chef, ist der Hund regelrecht unspektakulär.
    Sich schnellbewegende/spielende/rennende Hunde sind dann nochmal schwieriger.

    Ob er einfach gerne "nur" Sozialkontakt hätte, oder ob das auch ein: Ich bin hier präsent & sage wo es lang geht - ist?

    Das mit dem Abrufen kenne ich. Sobald etwas "seltsam" wirkt oder auch einfach nur "spannend" scheint, dauert alles was ich sage, bis es im Kopf ankommt.

    Beispiel heute Morgen: Ich hab gesehen, dass uns von vorne ein Hund entgegenkommt - Hanks Spezialgebiet - ich also zur Seite gegangen & den Hund angekündigt. So weit so gut. Dann ging aber hinter ihm auch noch ein Hund vorbei, den ich auch erst nicht gesehen habe. & dann wurde erstmal hektisch hin & her geschaut, weil au Schreck, ZWEI Hunde! Das "Look" kam dann mit einer Verzögerung von 5 Sekunden.

    Ich glaube, dass solche aufregenden Situationen einfach alles von einem Herdi abverlangen. Es ist ja eigentlich ihre Aufgabe, solche Sachen im Auge zu haben, es zu melden (& eigentlich auch fortzuführen im Sinne von Vertreiben) & jetzt sind da wir Menschen, die von ihnen aber in der Situation etwas absolut unlogisches von ihnen wollen: Sich zu uns umorientieren. Das wo sie doch so selbstständig sind...

    Ich denke, dass es ihnen eine Menge abverlangt, sich so zusammen zu nehmen & sich dem zu widersetzen = zu uns zurück zu kommen.

    Wie ist denn das? Kann ich Hank einfach in die Praxis bringen & sagen: Bitte einmal Blutbild machen!

    Also ich check mich auch regelmäßig durch, daher würde ich das auch bei Hank nicht verkehrt finden...