Wegnehmen werden sie ihm den Hund auch wahrscheinlich nicht, aber vielleicht jemanden gerichtlich anordnen der da mal vorbeischaut und sich n Bild macht und mit dem Halter redet oder so.... mal anfragen
Beiträge von Zoey90
-
-
Na genau das meinte ich doch
Ich denke mal dann wird das Veterinäramt dafür zuständig sein, das schaltet sich ja auch ein wenn Hunde beißen oder sonst irgendwas ist.
Danke für die Übersetzung -
Gute Entscheidung, ich wollte auch erst einen Aussie, ist dann aber doch der süße kleine Border geworden der grad auf meinem Fuß schläft
-
Hey, :)
ich hab gedacht ich misch mich jetzt auch einfach mal mit ein weil mich die Sache an etwas erinnert.
Ich hab auch einen Hund und vor ein paar Monaten beim spazieren gehen als wir Urlaub in Binz gemacht haben, kam uns eine Frau entgegen mit einem Schäfer-Wolfshund-Mix (vermutlich)...und wie Hundehalter nunmal sind, erzählen sie einem immer ihre ganze Lebensgeschichte.Sie hat ihren Hund mit ca 7 Jahren aus dem Tierheim geholt und er wurde von diversen Vorbesitzern misshandelt, geschlagen, weggesperrt usw...es hatte ihn also wirklich schwer getroffen und er war wohl auf andere Hunde extrem aggressiv und auch sehr menschenscheu...als wir sie in Binz getroffen haben war ihr Hund ca. 11 (niemand im Tierheim wusste sein Alter, hat die Vorbesitzer wohl nie interessiert)...also auch wenn diese Frau irgendwie einen Knacks hatte, eins muss man ihr lassen...dieser Hund war eine so liebe Seele...er lief frei, hat sich nur auf sie konzentriert und selbst als unser seeeehr aufbrausender Rabauke über ihn rübergehüpft ist und an ihm rumgeknabbert hat, hat er keine Anzeichen von Wut oder Stress oder...irgendwas gezeigt...er war jetzt auch nicht apathisch oder so, er war einfach nur...freundlich und durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Was ich damit letztendlich sagen will ist, das der richtige Mensch bei jedem Tier vielleicht sogar kleine Wunder bewirken kann, wenn er der Aufgabe gewachsen ist und sich wirklich RICHTIG mit diesem Tier beschäftigt...
Ich finde es gut, dass du einem falsch behandelten und/oder falsch verstandenen Tier eine Chance geben willst ein besseres Leben zu bekommen und ich denke auch, dass du bestimmt schon genug Erfahrung und alles hast. :)
Und auch wenn du ihn vielleicht nicht so "nachsozialisieren" kannst, dass er jeden Menschen mag und toll findet, schaffst du es vielleicht das er trotzdem freundlich wird, ausgeglichen ist und einfach glücklich mit seinem Leben. Natürlich kann man nie vorher wissen was kommt, aber ich denke die einzige bzw größte Frage sollte für dich sein, ob du diese Riesenmenge Arbeit in Kauf nehmen willst, die auf jeden Fall auf dich zukommen wird und wenn du dir sicher bist das du das willst und kannst dann solltest du es auch machen. Jeder Hund ist anders und wenn du denkst du kennst ihn schon gut und ihr passt super zusammen, ein Herz und eine Seele...dann ist es doch auf jeden Fall besser so ein Hund kommt zu jemandem wie dir, der sich auskennt, als zu jemandem, der überfordert ist und ihn danach wieder abgibt...Also viel Glück falls du dich für ihn entscheidest
(und sry das das jetzt so lang wurde
)
-
Na wir hatten mal sone Flasche die geklappert hat, aber das hat ihn noch mehr verschreckt als das es geholfen hat irgendwie
aber das mit dem Streicheln und dem "Nackengriff" probier ich mal aus, danke :)
-
Bis jetzt sind es nur meine Mitbewohnerin und ich und wir kommen jetzt schon immer mit dem Satz "Hallo Barny" rein...er ist auch ein sehr ängstlicher, vielleicht erschreckt er sich auch nur so das da einer kommt?
Ich habs schon mit "Platz" und so versucht aber dann läuft er meist nur nen kleinen Kreis, duckt sich, legt sich langsam hin und...ja..."wuff-knurrt"...Es ist einfach schwierig dann seine Aufmerksamkeit zu kriegen...aber weiter versuchen werd ichs auf jeden Fall, danke
-
Dann frag doch mal einen anderen Tierarzt was man machen könnte. Vielleicht gibt es ja eine gesetzliche Tierschutzgruppe oder so an die man sich wenden kann. Wie gesagt erstmal im Tierheim/Tierarzt nachfragen :)
-
Hallo!
Ich kann dich verstehen mein Barny war als er zu uns kam auch ein totaler Rabauke und die Hundeschule die uns von allen empfohlen wurde hat es schlichtweg nur noch schlimmer gemacht.
Was du als allererstes brauchst und das war für mich damals das schwierigste ist gaaaaaaaaaaanz viel Geduld und Ruhe... :) wenn du nämlich hektisch wirst (und das wirst du wahrscheinlich wenn du nur noch 4 Monate hast), merkt dein Hund das und du erreichst nichts...
Als zweites würde ich sagen: Grundausbildung! "Sitz", "Platz", "Hier", "Bleib" und an der Leine laufen. Dazu würde ich mir einfach ne Schleppleine nehmen und wenn der Hund schon immer mal abhaut ihn GAR NICHTMEHR frei laufen lassen bis er gut auf "Hier" oder so hört. Ist wahrscheinlich schwierig für den Hund aber wahrscheinlich ist er wirklich auch viel zu aufgedreht und Ruhe und Disziplin zu lernen ist gut für ihn. Wenn er dich "nervt" (zerrt, hochspringt, ähnliches) musst du dir angewöhnen ihn wirklich zu ignorieren! Er darf keinen Erfolg haben, kein Ansehen, Stöhnen, Ansprechen usw...ich weiß es ist anstrengend und ich musste es auch erst lernen.Natürlich gibt es viele Bücher in denen beschrieben ist wie man einen Hund erziehen kann usw aber in erster Linie musst du bei anfangen. :) Ich hab mir vor kurzem auch nochmal ein Buch zugelegt was ich auch wirklich sehr empfehlen kann (Einfache Hundeerziehung-Schritt für Schritt erklärt-Grunderziehung und Verhalten ändern vom Brainhamster Verlag). Einfach aber wirklich gut.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, aber ich möchte dir jetzt natürlich nicht sagen "Hey, das schaffst du allein!" ich würde schon eine GUTE Hundeschule oder einen Trainer aufsuchen, wenigstens für kurze Zeit um zu schauen oder selbst nur um zu lernen wie's vielleicht nicht gemacht werden sollte
LG Zoey
-
Hallo!
Ich glaube das OA interessiert in erster Linie nur ob der Hund seinen Maulkorb trägt und an der Leine gehalten wird.... :/ Die Umstände unter denen der Hund gehalten wird sind vielleicht mehr Sache des Tierschutzes oder so. Vielleicht erstmal in einem Tierheim oder bei einem Tierarzt nachfragen an wen man sich rein hypothetisch wenden müsste?
LG Zoey
-
Hallo liebe Hundefreunde! :)
Ich habe mit meinem 1-jährigen Border ein kleines Problemchen und zwar bellt und knurrt er wenn er/wir zuhause ist/sind und Geräusche von draußen hört (Mülltonnendeckel knallen, Autotüren werden zugeschlagen...). Das Knurren an sich stört mich nicht, dann sage ich "Ist ok!", das versteht er dann auch und legt sich wieder hin. Aber wenn jemand durch den Hausflur geht wirds schon schlimmer, dann bellt er erst und knurrt und ist nur schwer unter Kontrolle zu kriegen und wenn jemand unsere Wohnungstür aufschließt ist es total vorbei, dann bellt er und ist auch nichtmehr zu beruhigen, bis er die Person "begrüßen" konnte. Also er zeigt kein agressives Verhalten es ist mehr so eine Mischung aus Angstbellen und territorialem Bellen. Ich versuche dabei auch immer ruhig zu bleiben, also ich springe jetzt nicht hektisch auf, wenn ich schon höre das jemand kommt oder er schon bellt.
Ich habe schon mehrere Methoden versucht wie z.B. das "Ist ok!" was super beim Knurren wirkt, dann ist er beruhigt und weiß, ihm passiert nichts. Wenn er ein Geräusch hört und still liegen bleibt wird er natürlich sofort gelobt. Wenn jemand durch den Hausflur geht oder vor unserem Fenster (wir wohnen Erdgeschoss) steht wirds schwieriger, dann hilft "Ist ok!" manchmal, aber auch nicht so oft. Ich steh dann auch manchmal ganz ruhig auf und guck durchs Fenster oder zur Tür aber das hilft auch nur mäßig (je nachdem wie nah die Person/Stimme ist). Wie ich ihn allerdings ruhig kriege wenn die Haustür aufgeht hab ich leider noch nicht hinbekommen...
Lautes "Nein"-rufen wollte ich vermeiden, da er sich dann ja wahrscheinlich noch unterstützt fühlt, beruhigen kann/will ich ihn auch nicht und "Nein" zischen hat auch nichts gebracht. :/ Ansonsten ist er ein sehr ruhiger Bordi, draußen bellt er nie und auch sonst ist eher eigentlich recht entspannt. Nur leider haben wir ja Nachbarn und der Hund wurde in der Wohnung nur erlaubt, wenn er nicht bellt. Mal kurz...ja ok, er ist ja ein Hund, aber nicht ständig bei jedem merkwürdigen Geräusch. Also wie zeige ich ihm, dass ich nicht nur die merkwürdigen Geräusche draußen "unter Kontrolle" habe, sonder auch wenn jemand reinkommt? Man sollte vielleicht dazu sagen, dass er dann kurz guckt wer da ist, dann aber eher ängstlich als aggressiv ist und nur gebückt hingeht bzw es von weitem beobachtet wer denn da so kommt. Ansonsten ist unsere Beziehung sehr gut, wenn wir draußen sind vertraut er mir auch voll und ganz.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar nützliche Tipps für mich, oder ähnliche Erfahrungen mit eurem Wauwi gemacht. :)
PS: Merkwürdigerweise macht er das alles nur tagsüber, nachts/abends sind ihm jegliche Geräusche/Stimmen egal (außer es würde jemand rein kommen), dabei ist egal ob er wirklich schläft oder nur neben mir döst.
Liebe Grüße, Sophie und Barny