Beiträge von Cattahum

    Gestern beim Joggen kommt uns jemand mit Hunden entgegen, ich leine Ares also an, HickUp ist immer angeleint und Milka wird ins Fuß neben mir beordert. Er nimmt seinen English Setter ran und hält ihn am Halsband fest. Sein Gordon Setter läuft frei (erstmal nicht das Problem) und einfach frontal auf uns zu. Ich hebe beide Arme zur Seite, nach dem Motto: "Dein Ernst?!", ermahne Ares friedlich zu sein (der hasst sowas beim arbeiten) und kurz vor dem "Einschlag" schicke ich Milka voraus. Rufe dem Menschen dann zu "Anleinen wäre cool beim nächsten Mal!", kommt nur zurück "Ja, sehe ich auch so!".
    Und wenn jetzt kommt ich hätte Milka auch anleinen können: sie lief vorher etwa 10m vor mir rum, ich habe sie gut hörbar zu mir gerufen und sie klebte wirklich an meinem Bein. Man konnte nicht einmal erkennen ob eine Leine dran ist oder nicht. Davon abgesehen, dass ja zwei Hunde angeleint waren. Noch dazu sind es genau solche Leute, warum ich Milka nicht anleine, damit sie nämlich den "Abfangjäger" spielen kann und der andere nicht in Ares oder HickUp reinrasselt.

    :gut: Ich hab das auch so gelöst, wir fahren einen Ford Mondeo mit Fließheck, d.h. der Kofferraum hat eine ziemlich hohe Ladekante.
    Ich hab dann einfach eine dicke Styroporplatte in den Kofferraum gelegt und so den Höhenunterschied ausgeglichen, damit die Box auf und zu geht.

    Tja, nach dem Einzug vom Zweithund stehen wir wieder vor einem Problem, denn eine Box für 2 Hunde passt definitiv nicht in den doofen Kofferraum :(
    Jetzt fahren die zwei Mädels so im Kofferraum mit, allerdings zerkratzen sie dort alles und Schmutz und Haare sind natürlich wieder überall im Auto :ugly:
    Ende nächsten Jahres soll ein neues (grooooßes) Auto her, und bis dahin müssen wir halt Schadensbegrenzung betreiben :/

    ich kann für solche Fälle den starliner von kleinmetall empfehle :-)

    Ich glaube bei ihr ist es einfach schwierig das zu beurteilen, ein bisschen wie eine Mischung aus meinem Basset und meiner Flathündin (nur vom beurteilen her, nicht optisch)
    Vorne diese fellfalten am Hals und auch an der bauchlinie etwas hängendes Fell. Sieht bei meinem Basset ähnlich (krasser) aus, trotzdem spürt man ja die Rippen. Von oben dann das Phänomen meiner Hündin: nur ein leichter taillenansatz aufgrund des Körperbaus. Auch hier würde ich auf jeden Fall nach den Rippen gehen.
    Allerdings finde ich ihr Hintern könnte durchaus noch ein paar muckis vertragen.

    Bei uns läuft es unter den Hunden auch tiefenentspannt ab. HickUp hat gelernt dass ich für ihn seinen Napf verteidige, seitdem kann er auch mal im Abstand von 30cm fressen im Notfall. Ares verteidigt seine "Mädels" wenn es sein muss, und darf das auch weil er es gut macht und sich freut wenn er es mal darf. Wenn ich sage sie müssen eng beieinander liegen dann ist das so. Das ist in Ausnahmesituationen so, wenn ich z.B. Die Körbchen nacheinander frisch mache. Letztens wollte Milka an Ares schnüffeln da hat er kurz gemotzt, sie wollte zurückmotzen, dann hab ich beiden die rote Karte erteilt und sie haben gemeinsam in stiller Eintracht geschmollt.
    Ich bin dafür den Hunden die neu dazukommen eine gewisse eingewöhnungszeit zu geben, die verstehen aber sehr schnell wie der Hase läuft und was gestattet ist und was nicht.

    Ich kenne von k9 keine Seite wo es genau erklärt wird, hätte ja fast eine Ausbilderin von denen gehabt, die hatte aber kurzfristig "gekündigt".

    Wegen der Anzeige: Milka springt an, das macht sie ohne Beschädigung und wirft selbst die alte Oma von nebenan nicht um. Ich wähle bei einer Anzeige immer das, was der Hund von sich aus anbietet. Ich finde es schade wenn ich nach einer Stunde sucharbeit meinen Hund noch in ein Sitz zwingen muss obwohl er sich gerade einen Keks freut endlich angekommen zu sein. HickUp setzt sich von sich aus hin. Ganz selten guckt er nochmal sehr genau nach ob es die richtige Person ist. In Ausbildung habe ich derzeit zwei die sich auch automatisch hinsetzen und einer bei dem die Anzeige vermutlich ebenfalls anspringen sein wird, der ist aber noch ganz frisch, das kann sich noch ändern.

    Ich hab ein ähnliches Problem, aber mein Ehrgeiz ist es, mit den objektiven die ich habe mal zu 60-70% gute Bilder zu machen wo die Einstellungen immer passen und erst dann nach einer besseren Linse zu schauen. Bewegungsfotos sind damit schon nicht leicht je nach Licht, aber genau dafür übt man halt. Ich hab noch das 55-200 kit objektiv von Sony dazu, da passt dann der brennweitenbereich. Ansonsten heißt es rauszufinden welche Art von Ausschnitt einem gefällt, wie viel Schärfentiefe usw

    Also meine Flathündin hat auch 62cm und 27kg. Damit ist sie super, Rippen deutlich fühlbar, Taille sichtbar. Sie war lange bei 25kg, das war immer zu wenig, mit dem endgültigen Erwachsenwerden (vor einem Jahr) kamen dann die zwei Kilos.
    Sie ist übrigens wirklich zierlich :-D

    @Dackelbenny mein Basset hat nun wahrlich keine langen Beine und läuft die Strecken auch problemlos, hatte ihn nur nicht angeführt weil er mit 27kg kein kleiner Hund ist :-D
    Um die Pfoten solltest du dir schon Sorgen machen, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Das ist meine leidvolle Erfahrung aus dem ersten Versuch einer alpenüberquerung. Den mussten wir abbrechen da sich die Herrschaften auf dem heißen Teer die Pfoten verbrannt hatten (sie hätten auf Gras laufen können) und der Aufstieg im Berg die Pfoten noch zusätzlich belastet hat. Ich hab jetzt für jeden Hund zwei Sätze Pfotenschuhe (8 Stück) von Uwe Radant. Die ersten fünf Minuten versucht Ares noch die loszuwerden, sie laufen kurzzeitig komisch aber dann ist alles super. Beim nächsten Versuch werden die definitiv die ersten Tage genutzt.