Wenn ihm der Trichter nichts ausmacht oder nicht viel, dann würde ich definitiv den verwenden denn er ist einfach der zuverlässigste Schutz vor lecken. Wenn er noch an den Schwanz kommt dann einfach eine Nummer größer wählen. Meiner Milka hat es auch nichts ausgemacht, auch wenn sie überall angestoßen ist
Beiträge von Cattahum
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Ich denke es kommt auf den Hund an und was man unter älter versteht. Frische Spuren werden bei Milka einfach schneller gearbeitet das heißt sie zeigt Sachen schneller aber auch kürzer .... deswegen kann es vorkommen dass ich mich auf alten Spuren manchmal leichter tue
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oh man, vielen Dank für die ganzen Mutmacher, ich freu mich einfach das definitiv nicht Hopfen und Malz verloren sind weil er wirklich toller Hund ist, in Geduld kann ich mich üben, das ist einfach das
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Dann drück ich dir die Daumen, dass du weiter gewissenhaft am Ball bleibst, denn ich denke das ist es was er jetzt braucht. Wie gesagt, körperlich extrem präsent sein hilft gerade bei ich nenn es jetzt mal ADHSlern viel. :2thumbs:
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Ich mache im Moment nichts über 100/150m, meistens zwischen 50 und 100, da mir einfach das Risiko zu groß ist, dass er das nicht packt mit seiner Konzentration.
Konditionsmäßig ist er topfit, meine Schwester hat ihn auch zum Wandern immer mitgenommen, aber ansonsten einfach nicht gefordert. Hatte ihn im Bayernurlaub mit, 20km ist der ohne Probleme gelatscht...danach ist er ins Körbchen gefallenEr rennt auch nicht beim Trailen sondern ist extrem gewissenhaft, ich glaub auch deswegen hat er keine Probleme mit "Schwierigkeiten". Letztens hat ihm einer einen Trail gelegt, wo ich dachte er wüsste wie es geht weil ers schon ein bisschen länger macht als ich, der über eine Brücke ging die so beschaffen war, dass er nicht drüber gehen konnte (schmale, weit auseinanderstehende Eisenstreben) also hab ich ihn drüber heben müssen. Sprich zwei Schwierigkeiten: Brücke mit Gewässer und aus dem Trail gehoben und er hat einfach weiter gemacht...
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Danke! Vermutlich habt ihr Recht, ich bin mit Milka ja auch extrem verwöhnt
Tatsächlich hat er heute zwei mal mindestens 5 Minuten geschafft (mit Spielpause mit Milka dazwischen) und ich konnte abbrechen bevor er überfordert war...man braucht diese Lichtblicke einfach und eure Bestätigung dass es zum Glück an mir liegt und der Bub sein bestes gibt...ich könnt euch grad alle knuddelnmuecke ja in meinem Fotofred hat er einige und sogar ein Video von heute
5 Minuten klingen viel (und für einen Welpen der er ja jetzt gerade ist) ist es auch viel, als Trailer muss er aber definitiv irgendwann mehr können. Zum Glück macht er das soooo gerne, dass ich weiß dass er in 4-5 Jahren vielleicht einsatzreif ist (vielleicht nicht bei suizidgefährdeten Personen, er sucht dann doch zu langsam
) aber da wäre dann Konzentration von min. 45 Minuten angebracht. Aber bis dahin ist noch soooooooooooo viel Zeit für meinen Zwerg mit seinen gefühlten 12 Wochen ... das ist vermutlich der beste Tip, vielen Dank
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Allein sollte sie sich damit eh nicht beschäftigen, grundsätzlich kann man das in jedem Alter gemeinsam mit dem Hund machen...die Dauer dem Alter angepasst
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Ich habe ein kleines Problem, was vermutlich der ein oder andere von seinem Secondhand Hund kennen wird.
Ich habe meinen Bassetrüden mit 3,5 Jahren vor ca 4 Monaten von meiner Schwester übernommen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sie nie mit ihm gearbeitet, ich habe ihn aber nur unter dieser Bedingung nehmen dürfen, da dies das einzige war was ihm bei ihr gefehlt haben könnte. Ich habe ihn übernommen,da meine Milka im Ruder groß geworden ist und bei mir kein Einzelkind werden sollte. Grundsätzlich klappt es super, auch das Arbeiten mit ihm macht mir große Freude. Wir machen Dummyarbeit (mit Tennisbällen weil er keine Dummies mag) und Trailen. Den Grundgehorsam übe ich ab und an, mit beiden Hunden gleichzeitig. Das Problem: nach 5 Minuten ist er mit der Aufmerksamkeit am Ende. Mittlerweile habe ich es auf vielleicht 6 oder 7 Minuten steigern können.
Das äußert sich bei ihm auf dem Trail mit Dümpeln auf einfachen Spuren, dem Versuch Kontakt zu mir aufzunehmen oder markieren in großen Stil. Ich weiß dass er es kann, denn auch wirklich schwere Sachen meistert er wenn es nicht zu lange dauert. Beim apportieren lässt er auf einmal den Ball fallen und schnuppert wo anders. Ich dachte schon an Langeweile, aber ich kann dann auch keine komplett andere Übung mit ihm machen.
Sind diese Steigerungen in kurzen Schritten normal?bin ich vielleicht zu ungeduldig? -
Wie wäre es denn mal mit gar nicht rufen aus dieser Übung sondern umdrehen und direkt zu ihm gehen. Vor allen Dingen mit einem Schritt Entfernung beginnen und langsam steigern. In dem Fall unbedingt zurück bringen, denn die Distanz darf noch nicht so groß sein, dass er sich durch Rennen belohnen würde. Vielleicht leine erstmal dran lassen, dann geht das bringen leichter, ohne dass man den Hund direkt angehen muss. Das würde ich so lange machen bis es echt zuverlässig sitzt und dann ab und an das Abrufen einbauen, aber halt nicht immer. Das langsam würde ich wie oben beschrieben aufbauen. Beim Abruf würde ich ihn allerdings durch klare Körpersprache am vorbeilaufen oder reinlaufen hindern. Zum Platz aus der Bewegung: Sitzt es denn auf die Entfernung ? Das ist nämlich die Grundlage mMn ... auch hier würde ich auch weil es dir hilft, extreme Körpersprache nutzen. Ein Schritt auf ihn zu, das Handzeichen für Platz (notfalls einführen) bei uns ist es die eindeutige Bewegung Hand von oben nach unten...
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Tatsächlich finde ich es gut wenn der Hund eines anderen Hundehalters mal aus dem Gehorsam entflieht, auf uns zu kommt, zurück gerufen wird, der andere sich entschuldigt und ich sagen kann, ich bin froh, dass es heute nicht meine war. Meistens können die Hunde dann toben und man unterhält sich über diese Unart und betreibt einen regen Erfahrungsaustausch.
Über Halter die ihre Hunde einschätzen können freu ich mich auch immer, grundsätzlich freu ich mich einfach wenn wir nette Menschen treffen, die auch über Fehler lachen können... Cool sind auch die, die in ausreichendem Abstand bei der Dummyarbeit zuschauen und uns loben wenn wir fertig sind obwohl sie uns nicht einmal kennen