Ich kann den Vorrednern nur zustimmen und ich frage mich warum sich dieses Gerücht in der Ausbildung (beim ASB) so hartnäckig hält, dass zurückhaltende Hunde oder scheue Hunde etc. unbedingt verbellen müssen. Ich hab mit meinen zwei das Problem nicht, da sie Trailer sind (auch hier wird die Anzeige sooooo oft diskutiert) aber ich hab bei unseren Flächis auch einen extrem ängstlichen Hund beobachtet und eine der Flächen-Ausbilder gefragt ob der nicht Verweisen sollte. Das wurde verneint mit dem Argument: Der geht nie wieder zum Opfer zurück... Ich find es sehr schade, denn ich möchte nicht wissen wie viele Hunde durchs Raster fallen weil sie nicht bellen. Wenn ich mal einen Flächi haben sollte würde ich ihn auch am liebsten rückverweisen lassen, die Gefahr dass Hund zum Kläffer mutiert ist mir zu groß. Habe schon erlebt dass bellen am Gartenzaun geklickert wurde, damit der Hund überhaupt mal bellt in der Arbeit (
) mit dem Ergebnis dass sie den Hund nun doch zum Verweiser ausbilden müssen weil sie partout nicht bellt...AUßER am Gartenzaun
Beiträge von Cattahum
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Ich frage mich gerade ganz im Ernst wieso da 9 Uhr steht...ich war mit mir selbst am diskutieren ob 10 oder 11... würde tatsächlich zu 10 Uhr tendieren, dann haben wir noch was vom Tag nach dem Spaziergang
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Das Problem ist nicht ob er den Arbeitseifer hat, den hat er nämlich, die Frage ist ob du es schaffst das ganze auf Menschen umzutrainieren. Das bedeutet ja nicht dass der KlM auch in Jägerhand unkontrolliert jagen geht, aber da DARF er jagen. Und wie eben schon einer schrieb: Wild ist nunmal was anderes als Mensch. Wenn sich der Hund mehr für Wild interessiert als für seinen eigenen Job dann hat man Pech...deswegen schrieb ich ja auch dass man ihn extrem eng führen muss. Bei einem Mali hat man das Problem nicht in dem Maße, schließlich wurde er ja nicht darauf gezüchtet geil auf Wild zu sein. Und auch ein Labbi hat einen ganz anderen Aufgabenbereich.
Von seinen Eigenschaften her ist er mit Sicherheit geeignet, die Frage ist ob man diese optimal nutzen kann, damit stelle ich nicht dich und deine Ausbildung in Frage sondern eher die Bereitschaft des Hundes sein Erbe aufzugeben... -
Ich denke auch 29.09. und treffen spätestens um 9 :-)
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Worum es mir hauptsächlich geht:
Wie "arbeitswillig" sind kleine Münsterländer wirklich?
Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb (in meinem Falle wäre ein ausgeprägter Jagdtrieb wünschenswert)?
Wie ausdauernd sind sie (bei der Suche, zB: nach Spielzeug)?
Wie sehr stehen eure Münsterländer auf Bällchen oder Beißwürste?
Wie"verfressen" sind sie?
Wie "sensibel" schätzt ihr sie ein (zB: im Vergleich zu anderen bekannten Hunden)?
Wie verhalten sich eure Münsterländer im Alltag?
Wie sieht es mit den Nerven aus (eher schreckhaft oder gelassen gegenüber plötzlichen Umwelteinflüssen)?
Wie bellfreudig sind sie?
Was "stört" euch an eurem Münsterländer?
Hi, ich kenne zwei in der Rettungshundestaffel deswegen kann ich dir da auch Auskunft zu geben...
1.) extrem Arbeitswillig wenn es ums Suchen geht
2.) nicht zu verachten, die meisten KlM scheitern in der Rettungshundearbeit weil sie doch jagen gehen, bei uns hatte einer (außerhalb der Arbeit) schon Jagderfolg gehabt und nach viel viel Arbeit trotzdem noch die Prüfung geschafft. Man muss den Hund im Vergleich zu anderen in den ersten Jahren sehr eng in der Suche führen... irgendwann wird es ihn vielleicht nicht mehr so interessieren aber im Vergleich zum Labbi haben sie immer höheres Potenzial
3.) Stundenlang...
4.) Die beiden haben mit Begeisterung Dummyarbeit gemacht...sollte also kein Ding sein
5.) Normal, kein Labbi Verschnitt, aber was Gutes wird gern genommen
6.) Die Frusttoleranz am Opfer ist ein Problem finde ich. Man muss kleinschrittig arbeiten, denn erfährt der KlM zu viel Frust auf einmal (muss z.B. zu lange Warten) will er auch mal selbst regeln und beißt im Trieb auch mal zu, ist bei allen mir bekannten Exemplaren schon passiert im Rahmen der Ausbildung, später nicht mehr. Sie sind aber was das Handling anbetrifft nicht soooo sensibel
7.) Normal bis aufgedreht
8.)Gute Nerven
9.) Ja bellfreudig sind sie
10.) Was mich an diesen Exemplaren gestört hat war das mit dem Jagen und eventuell zubeißen... Sie brauchen unbedingt eine konsequente schrittweise Ausbildung und Führung sonst sind sie irgendwann außer Rand und Band -
Bei uns wird nicht täglich extra geübt für irgendwas. Wir haben 2mal die Woche Mantrailing Training, da ist jeder Hund 1-2mal dran und je nach Trail 5 Minuten oder eine Stunde. Wenn wir in unserer "Freizeit" Dummyarbeit/UO machen dann guck ich einfach wann den Hunden genug ist, höchstens eine halbe Stunde, wir gehen dann auch nicht richtig spazieren sondern gehen zu dem Dummygelände und trainieren und gehen zurück...Ich hätte gar nicht die Zeit mehrmals am Tag ein paar Minuten zu üben, davon abgesehen dass in der Wohnung Ruhe zu halten ist und nicht gespielt und nicht gesucht und nicht geübt o.Ä. wird. Ich geh ansonsten immer nur mit den Hunden spazieren und übe nichts explizit, klar müssen die mal warten oder sitz machen, aber nicht als Übungseinheit.
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Das klingt doch echt spannend und mal echt nach was neuem.
Ich werd mit viel Spannung die Kotfolge verfolgen
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Ich finde das nicht schlimm und den Hund hats ja nicht Geschädigt und mal ehrlich nicht jeder möchte mit so ein Wischie Waschi Prinzip dran gehen es hilft ja nicht bei jeden HundEs ging kareki um das Bemitleiden ^^
Ich bin mir aber nicht sicher ob Rütter den Leuten das nicht vielleicht vereinfacht so erklärt -
Ich find den Dackel auch Super....
Und ja so eine Box in der sich Hund Super wohlfühlt ist viel wert -
Ich hätte nicht gedacht dass sie das andere Spieli mitbringt...aber ich mag dieses freie hinterhetzen nicht...das kann auch mal schnell zu einem Jagdproblem führen....
Interessant dass sie erst jetzt erkennt, dass sie einen aktiven Hund haben