Beiträge von Cattahum

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    Türlich kann man jeden Hund deppert machen.

    Allerdings spielt der typische Gebrauchshundearbeitswille einem da sehr stark in die Hand, weil er viele Hundehalter einfach zu dieser Form der "Auslastung" verleitet.

    Deswegen schreib ich ja "der Vollständigkeit halber" und dass es vermutlich nicht beim Mops passieren wird weil er eben weniger Auslastung fordert. Ich hab ja nie abgesprochen dass es bei einer Arbeitsrasse eher dazu kommt.

    Ich möchte der Vollständigkeit halber nur kurz erwähnen, dass das auch bei allen anderen Hunden passieren kann. Nur die Wahrscheinlichkeit, dass jemand seinem Mops 150mal das Bällchen auf dem Spaziergang wirft damit er endlich mal Ruhe hält daheim ist eher gering. Die Sucht entsteht ja durch die Hormonausschüttung die durch das Hetzen/Rennen entsteht.
    Dass es bei einem Dobermann Mix ganz andere Ausmaße annimmt weil der einfach größer ist ist unbestritten, aber einen Junkie kann ich innerhalb von einer Woche aus jedem Junghund machen. Sogar mein Basset zeigte Ansätze eines Junkies obwohl ich ihn in der Anfangszeit nur 4-5 Mal unkontrolliert hinter dem Ball hab herlaufen lassen. Es folgte unweigerlich die Impulskontrolle so wie von Schopenhauer beschrieben.
    Das bedeutet übrigens noch nicht, dass ein solcher Hund für Sachen wie Agility oder Mantrailing geeignet ist, die relativ wenig mit Beute zu tun haben.

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    Ich denke auch, dass das Auto zumindest als Übergangslösung ganz gut ist. Jetzt im nahenden Winter ist das ja auch weniger ein Problem. Im Sommer müsstet ihr mit dem Traing halt etwas weiter gekommen sein, für den Notfall kannst du ja für einen Sitter sparen.

    Das hab ich vergessen zu schreiben :ops:

    Also ich würde die Autovariante vorziehen...wenn sie in den 20 Minuten sich lösen kann, richtig rennen darf oder Kopfarbeit leisten kann verschläft sie den zweiten Block eh. Davon abgesehen dass sie ja auch im Auto die Möglichkeit hat sich zu bewegen oder? Also lieber so als den Hund wegzugeben...

    Im Urlaub haben wir immer ein großes Polarfleece oder wie das heißt von Sabro mit, da passen beide drauf. Grundsätzlich dürfen sie sich dann aussuchen wo sie schlafen möchten, nehmen aber eigentlich die Decke. Im Hotel diesen Sommer war der Teppich neben dem Bett aber weich genug und bei mir in der Nähe schlafen ist eh besser als im Bad wo die Decke lag (einziger Bereich wo genug Platz war). In der Ferienwohnung war die Schlafzimmertür zu und sie haben dann entweder auf den Fliesen oder dem Teppich im Flur gepennt oder halt auf der Decke. Es ist viel leichter als ich dachte :D

    Weil ich keine Lust auf Schlammmonster habe wäre ich bei der Lohe und Großensee dabei.
    Die Lohe ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz mit ordentlichen Wegen und vielen großen Wiesen. Trotz stärkerer Frequentierung von Reitern, Radlern, Joggern und Hunden ist es nicht so überlaufen wie bspw der Öjendorfer Park. Man kann sich aufgrund der Weite nämlich auch gut aus dem Weg gehen :D

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    Auch bei K9 wird das nur in den Anfängen so gemacht bis der Hund flüssig startet diese Hilfe wird schnell abgebaut.
    wobei das eher eine Hilfe für den Hundeführer ist (soll den Start flüssiger machen), Einsatztechnisch sollte das nicht mehr relevant sein da sollte Hund und Hundefüher schon längst aus diesem Stadium sein

    bei meiner Cairn Hündin kemple ich den Geruch aus der Tüte( da muss ich pingelich sein) bei meinem Jacky mache ich das auch die würde allerdings auch ihren Rüssel in die Tüte stecken. danach bleibt der GA am Startpunkt zurück.

    :gott: Danke, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man das so lange macht immerhin Trailt er schon seit fast zwei Jahren. Zumal er mir eröffnete er würde gerne negativ üben also die Anzeige dass gar kein Geruch von der gesuchten Person mehr da ist oder halt am Start nie da war. Und das geht mMn gar nicht mit so einem Ritual....wir werden das jetzt also so langsam mal umstellen :D