Beiträge von SweetEmma


    Hab schon Bilder von deinem Tiko gesehen, ein total süßer Kerl. Sieht aus wie Rauhaar-Podenco mit Terrier gemischt :) Der und Emma würden sich bestimmt prächtig verstehen.
    BIn gespannt was du von deiner Trainerstunde berichten wirst und bin froh dass es hier noch weitere Leidensgenossen gibt :)
    Viel Erfolg euch!

    Hallo ihr Alle,


    ich habe ein kleines Problem & zwar hat unsere kleine Podenco-Mix Hündin von einem Tag auf den Anderen beschlossen nicht mehr zu hören!
    Sie ist jetzt auf den Tag 6 Monate & lebt seit 2 Monaten bei uns.
    Die ganze Zeit hat der Freilauf gut geklappt, am Anfang haben wir mit Schleppleine geübt aber nachdem das gut geklappt hat konnten wir sie problemlos frei laufen lassen. Sie ist gerne mal über die Felder gesprungen um nach Mäusen zu schauen usw. aber sie hat immer geschaut wo Frauchen und Herrchen waren und war gut abrufbar.
    Seit 2 Tagen geht das aber leider nicht mehr, denn Emma interessiert sich NULL für das was wir sagen. Sie tobt über die Wiesen, schnüffelt, springt mal ins Gebüsch . . . wenn wir rufen, schaut sie nicht mal mehr hoch!
    Was habe ich falsch gemacht?
    Dass Podenco-Mischlinge Jagdhunde sind ist mir klar, aber sie hört ja nicht weil sie etwas jagd sondern sie findet einfach alles andere interessanter als uns.
    Ich will wieder einen Hund der freilaufen kann, nicht nur weil ich es angenehm finde nicht ständig eine Leine in der Hand zu haben sondern weil ich sehe wie sehr Emma das Rennen braucht. Sie ist ein Windhundmischling & selbst mit 15m Schleppleine ist das für sie nicht das selbe wie ohne Leine. Ich habe kein Problem wenn sie über die Felder springt, nach Mäusen schaut, buddelt oder auch mal einer Krähe hinterher rennt, aber sie muss abrufbar sein. Die ganze Zeit haben wir die "Einschränkungen" im Freilauf sehr gering gehalten, d.h. wir haben sie nur wenn es notwendig war zu uns gerufen, oder mal ein "Nein" wenn sie ins Gebüsch wollte. Sonst konnte sie frei rennen weil sie immer wieder geschaut hat und hinter uns her kam. Wir haben auch jeden Blickkontakt belohnt, sie belohnt wenn sie freiwillig zu uns kam usw.
    Sie kennt ja die Begriffe, sie weiß ja was wir bei "Hier" oder "Nein" von ihr wollen, beibringen muss ich ihr das ja jetzt nicht neu.
    Könnt ihr mir sagen wie wir die Kleine wieder zum Hören bringen? Freilauf ist jetzt erstmal gestrichen, außer beim Spielen mit Artgenossen (Da hört sie nämlich komischerweise immernoch sehr gut). Schleppleine kommt natürlich jetzt wieder dran, habe extra Leberwurst besorgt um das "Hier" noch toller zu belohnen.
    Ist es falsch sie jetzt nur noch angeleit zu lassen? Wird sie dann die Chance bei Freilauf irgendwann nicht erstrecht nutzen um nicht mehr zu kommen?
    Was können wir sonst noch tuen?
    Bitte um HILFE, bevor ich ersthaft mit der pubertären Maus hier schimpfe :)

    Danke euch für die vielen Ideen!


    Spielzeug liegt "eigentlich" nicht frei herum, nur ihr Quietscheball, weil sie sich mit dem gerne auch mal alleine beschäftigt. Alles andere ist in der Tasche und wird zum Spielen rausgeholt.


    Das mit der Kopfarbeit ist eine gute Idee, werden wir gleich morgen mal versuchen alle 2 Stunden 5min ein bisschen Suchspiele oder ein paar kleine Übungen einzubauen.


    Das Gefühl dass sie kontrollieren will hatte ich bis jetzt nicht, hier im Bürogebäude geht oft die Tür oder Autos und LKWs fahren vorbei, man hört Leute reden, das stört sie eigentlich nicht, also sie steht nicht bei jedem Geräusch auf und geht schauen oder bellt. Aber sie schaut wenn ihr langweilig ist gerne aus den Fenstern, gibt 2 Fenster vor denen Stühle stehen, da klettert sie dann rauf, setzt sich hin und schaut draußen den Autos zu. Das finde ich aber eigentlich nicht schlimm!


    Danke euch allen, werde berichten ob wir Erfolg haben & Emma doch noch ein ausgeglichenener Bürohund wird:)

    Hallo ihr Alle,


    ich brauche mal ein paar gute Ratschläge von euch.
    Mein Mann und ich haben seit 2 Monaten eine jetzt 6Monate alte Podenco-Mix Hündin vom Spanischen Tierschutz übernommen.
    Alles in Allem ist Emma ein toller Junghund geworden der uns eigentlich keinerlei Probleme macht.
    Einzig und Alleine hat Emma das Problem Ruhe zu geben.
    D.h. Mein Mann und ich sind Selbständig können Emma jeden Tag mit in Büro nehmen.
    Diese Bürogemeinschaft besteht nur aus meinem Mann, mir und Emma. Das Büro hat insgesamt 200qm auf denen Emma sich den ganzen Tag eigentlich frei bewegen kann.
    Vor der Arbeit gehen mein Mann oder ich ca. 30 - 40min mit ihr Gassi, sie darf übers Feld rennen, Mäuse suchen, mit Artgenossen spielen. Dann bekommt sie Futter und sollte dann ca. 3 Stunden Ruhe geben d.h. schlafen oder sich ruhig beschäftigen. Über den Tag verteilt gehen wir dann 2x je 10 - 20min mit ihr raus damit sie Pipi machen kann.
    Nach der Arbeit gehen wir dann gemeinsam bevor wir nach Hause fahren noch mal ca. 30 -40min gassi, wieder mit Freilauf, Artgenossen usw.
    Hört sich alles toll an, nur Emma gibt im Geschäft keine Ruhe. D.h. sie schläft morgens nach dem Essen allerhöchsten 1 1/2 Stunden und Mittags auch allerhöchstens 1 1/2h. Ansonsten ist sie unruhig unterwegs. Sie pfienzt, sie jault, sie läuft rum, rennt rum, räumt Mülleimer aus, schmeißt Spielzeug rum, kaut Kartons an, schaut aus den Fenstern usw.


    Uns ist völlig klar dass es einem Junghund bestimmt schwerer fällt Ruhe zu geben (eben wie bei kleinen Kindern) aber WIE können wir es hinbekommen dass sie ruhiger wird?
    Ab und zu gibt es auch mal eine kurze Spieleinheit im Büro ca. 2x 5min aber wir müssen ja auch noch arbeiten, nebenbei :)
    Ist es sinnvoll ihr die 200qm zu verkleinern und sie z.b. nur im eigentlichen Büro zu lassen in dem unsere Schreibtische sind? Hier steht auch ihre Box in der sie morgens auch mal schläft. Müssen wir sie zur Ruhe zwingen?Falls ja, wie macht man das? Sie kennt die Begriffe "geh auf deinen Platz" zum Beispiel noch nicht. Eigentlich will ich sie auch nicht zwingen sich genau dort hinzulegen, sie soll ja Bewegungsfreiheit haben, aber eben ohne ständig zu nerven :)
    Hab echt manchmal das Gefühl der Hund ist total unglücklich, dabei denke ich es geht ihr so gut, den ganzen Tag mit Herrchen & Frauchen, wir versuchen sie ja davor und danach auch auszulasten und ihr Spaß zu bieten.
    Was machen wir falsch?
    Hier gibt es so viele Bürohunde, vielleicht habt ihr ein paar gute Tips!


    Danke und liebe Grüße

    Zitat

    @ sweetemma


    Also so grds. gebe ich dir Recht. Aber....unsere Maus ist auch an 4 Tagen die Woche 8,5 Stunden im Hundekindergarten und einen Tag 5 Stunden. Aber die restlichen 15,5 Std. (bzw. 19 Std.) verbringt sie mit uns. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht unglücklich ist. Wir machen nach Feierabend und auch am WE sehr viel mit ihr, sie steht bei uns wenn wir Zuhause sind immer im Mittelpunkt. Ich denke auch, dass ein Hund nicht länger als 4 Std. allein sein sollte, aber grds. denke ich schon das auch berufstätige einem Hudn ein schönes Zuhause bieten können.


    Grds. denke ich nicht dass Berufstätigkeit und Hundehaltung sich ausschließen, aber dann doch bitte mit so viel Verstand wie du und auch viele Andere ihn ja haben. Inzwischen gibt es ja wirklich viele Möglichkeiten wie Hundesitter, Hundekindergarten, Gassigänger dass man dem Hund auch wenn man arbeiten muss noch gerecht werden kann.
    Es kann immer mal eine Situation geben wo der Hund länger alleine bleiben muss als 4 Stunden, aber das sollte doch die Ausnahme und nicht die Regel sein.

    Darüber habe ich mir auch schon Gedanken macht.
    Da ich meinen Hund mir zur Arbeit nehmen kann laufen mein Lebensgefährte oder ich jeden morgen mir ihr dort hin. Sind auf direktem Weg ca. 3km übers Feld, je nach dem kann man dann aber auch zick-zack über Feldwege laufen und die Strecke wird somit länger.
    Diese Strecke gehen wir jeden morgen, da es sich anbietet den Weg ins Geschäft als Gassirunde zu nutzen, einen anderen Weg gibt es von unserem Haus zur Arbeitsstelle nicht.
    Wenn wir dann im Geschäft sind gehen wir über den Tag verteilt noch 2Mal je 15-20min zum Lösen raus. Da wir im Industriegebiet sind gibt es auch hier nur 2 - 3 Wege die wir gehen können. Die wechseln wir dann meist ab.
    Nach der Arbeit steigen wir dann ins Auto und fahren meist 10 - 15min um an einem anderen Ort gassi zu gehen (Wir leben ländlich deshalb gibt es dann verschiedene Möglichkeiten). Einfacher wäre es natürlich wenn wir einfach den Selben Weg wie morgens wieder zurück laufen, aber da denke ich mir dann dass das dem Hund ja nicht reichen kann. 2 Mal am Tag die selbe Strecke, davor 8 Stunden im Büro schlafen. Ich habe irgendwie das Gefühl dass ich ihr nachdem sie denn ganzen Tag im Büro liegen musste mehr bieten muss als immer die selbe Runde. Sie soll ihren Spaß haben bevor der Tag wieder rum ist. Vielleicht etwas doof gedacht, aber ich nehme die 15min Fahrzeit nach der Arbeit in Kauf um ihr Abwechslung bieten zu können.
    Leider ist Emma beim gassi gehen auch nicht sehr spielbegeistert, sie liebt es über die Felder zu rennen, zu schnuffeln, auf Baumstämme zu springen aber Spielen d.h. mal Ball oder Stöckchen werfen findet sie nur bedingt interessant, deshalb finde ich es für mich wichtig dass sie 2 Mal am Tag unterschiedliche Wege gehen kann.

    Sorry, aber ich frage mich, WARUM holt man sich einen Hund wenn man diesen mind. 5 Mal die Woche fast 10 Stunden alleine lassen muss?
    Man kann doch einem Hund so niemals gerecht werden, er braucht körperliche & geistige Auslastung.
    Meiner Meinung nach sollte ein Hund nicht länger als 4 Stunden am Tag alleine sein, davor gut ausgepowert verschläft er diese Zeit. Aber dann sollte er zumindest die Möglichkeit haben dass jemand mit ihm gassi geht und sich mit ihm befasst.
    Ein Hund kann sich nicht wie wir mal mit lesen oder fernsehen beschäftigen, bei 9 Stunden Langeweile fallen dem natürlich genug "Dummheiten" ein, was soll er denn auch sonst tun? Und Spielzeug ist ohne dass jemand mitspielt für den Hund ziemlich uninteressant, soll er sich selbst den Ball werfen?
    Manchmal frage ich mich echt wie egoistisch Menschen sind. Ich wollte auch jahrelang einen Hund weil ich mit Hunden aufgewachsen bin und weil mir ohne Hund etwas fehlt, aber da ich alleine gelebt habe & 9 Stunden auf Arbeit war musste ich verzichten. Meine Eltern haben selbst einen Hund und ich habe mir damals überlegt den Hund einfach während ich arbeite bei meinen Eltern zu lassen, aber das wollten sie nicht (Ihre Aussage "Was willst du mit einem Hund wenn wir ihn den ganzen Tag versorgen"?) Und im Nachhinein hatten sie recht! Ich hätte den HUnd morgens kurz und Abends kurz gesehen und das wärs gewesen.
    Seit 6 MOnaten sind mein Lebensgefährte und ich selbständig & endlich konnten wir uns den Traum erfüllen, der Hund kann jeden Tag mit ins Büro & ist den ganzen Tag mit uns zusammen. Und wenn doch mal "Not am Mann" ist dann bleibt sie zur Not kurze Zeit alleine oder ich kann sie mit gutem Gewissen bei meinen Eltern lassen.
    Manchmal muss man seine Wünsche aus Tierliebe hinten anstellen, denn lieber keinen Hund als einen Hund der bei mir kein gutes Leben hat!
    Du solltest dich nach einem "Gassigänger" oder noch besser, nach einem Hundesitter umschauen, zum Wohl deines Hundes!

    Wir hatten auch das Glück dass wir nur in der 1. Nacht als Emma bei uns war raus mussten.
    Wir haben Emma mit 16 Wochen vom spanischen Tierschutz übernommen & hatten natürlich damit gerechnet dass die Kleine nicht Stubenrein ist und dementsprechend auch Nachts raus muss. Sie hat vorher auf der Straße und in einem Großen Tierheim gelebt, konnte als soetwas wie Stubenreinheit nicht kennengelernt haben.
    Wir haben dann zugelassen dass Emma bei uns im Bett am Fußende schläft, sie wollte die Nähe und wir haben so besser mitbekommen wenn sie unruhig wurde. In der 1. Nacht hat sie sich dann um 2.30h im Bett aufgesetzt und ist hin und her gelaufen, da haben wir sie schnell geschnappt und rausgesetzt.
    Seitdem kam das nie wieder vor, wir gehen immer um ca. 23h kurz runter, sie pinkelt direkt auf die Wiese nebenan, dreht um und geht rein. Am Anfang ist sie dann um 6.30h aufgewacht und wir sind raus, inzwischen hält sie es auch gut bis 8Uhr durch.
    Am Anfang haben die Welpen noch keine Kontrolle über ihre Blasenfunktion, von daher musst du gerade bei ganz kleinen Wauzis schon damit rechnen dass sie am Anfang 2-3Mal raus müssen Nachts. Aber man steht dann ja nicht ewig im Kalten, meist wollen die Hunde auch wieder rein und machen wirklich schnell ihr Geschäft.
    Viel Glück mit dem Kleinen, egal ob im Winter oder erst im Frühjahr!

    Habe auch mal Freiläufer angekreutz.
    In der Stadt, an der Straße oder bei Begegenungen mit anderen angeleiten Hunden muss sie an die Leine.
    Sie ist erst 5 1/2 Monate alt & bis jetzt hört sie gut, da sie aber ein Podenco- oder Galgo-Mix aus Spanien ist kann sich das vermutlich alles noch ändern.
    Ich will aufjedenfall dass sie weiterhin frei laufen kann, denn man merkt wie sehr sie das braucht, Windhunde brauchen die Möglichkeit zu rennen und das geht mit Leine einfach nicht, selbst mit Schleppleine sieht man dass sie sich "behindert" fühlt. Also üben und hoffen wir dass die Kleine so gehorsam bleibt :)