Beiträge von SweetEmma

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    . Sorry, aber ich kann nicht alle 25 Züchter im Umkreis von 100 im abfahren, ob mir die Gesichter passen oder nicht., die Umstände vor Ort so sind, wie ich sie mir wünsche, oder eben nicht.

    Sorry, falls ich das gerade falsch verstehe, aber ist es nicht gerade das Wichtigste sich den Züchter vor Ort anzuschauen & zu prüfen ob das mit dem er auf der Homepage wirbt auch zutreffend ist? Ich kann auf der Homepage auch die tollsten Bilder einstellen & viel behauptet und die Hunde dann im Verschlag hinterm Haus halten.
    Für mich wäre das Wichtigste mir die Örtlichkeiten anzuschauen & wenn du so viele Züchter zur Auswahl hast dann fang doch einfach mit denen an die am nähesten sind, denn dann hast du, falls du dich für einen Welpen von dort entscheidest kurze Anfahrten um den Kleinen zu Besuchen. Und so weitest du den Umkreis aus bis der passende Züchter gefunden ist.

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    Ich finde deine Email etwas unglücklich formuliert. Es klingt einfach ganz stark nach 'wir nehmen dort einen Hund, wo er am günstigsten ist' und das würde mir als Züchter ebenfalls nicht gefallen.

    Kam bei mir leider beim Lesen genauso an.
    Ganz ehrlich, mich würde der Preis in so früher Phase nicht interessieren, ich würde die Züchter bei denen die Homepage aussagekräftig mal nach Erfahrungen googlen & dann Termine vor Ort ausmachen und mir das Ganze live anschauen. Bei dem der mir am meisten zusagt würde ich einen Hund kaufen, egal was er kostet & wenn es zufällig der teuerste aller Züchter ist. Ich kaufe schließlich ein Lebewesen & keine Maschine, da ist mir das Geld ehrlich gesagt ziemlich nebensächlich. Den Preis würde ich vor Ort im Gespräch anfragen & nicht per E-Mail im Erstkontakt.

    Also meine Hunde brauchen keine Hundeschuhe, nicht im Winter und auch sonst nicht.
    Bei Verletzungen kann ich es verstehen, da ist je nach Stelle der Verletzung bestimmt sinnvoll diese gut zu schützen, gerade bei Dreckwetter & offenen Wunden.
    Bei meinen Hunden klebt aber auch der Schnee nicht in den Haaren zwischen den Ballen, ich schneide das im Winter immer kurz und creme das ein, da klebt da nichts drin.
    Bei Hunden die als Rettungshunden in unwegsamen Gebieten unterwegs sind könnte ich es noch verstehen, als Schutz vor Verletzungen, ansonsten denke ich dass ein gesunder Hund das nicht benötigt. Habe zum Glück auch noch keinen Hund ohne Grund mit Schuhen gesehen!

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    :gut:

    Das mit dem Gehorsam empfinde ich auch als sehr wichtig (Was jetzt nicht heisst, dass das bei uns so spitze läuft). Es geht auch irgendwie um Bindung/Vertrauen.


    Ich kenne genau diese Orte auch, wo ein Rehköttelhaufen nach dem nächsten kommt. Und die ganzen Kaninchenbauten. Man findet Rehschädel, Geweihstücke, Rehbeine, tote Füchse....
    Irgendwie ist es schon spannend, aber eben auch wahnsinnig anstregend für alle Beteiligten :tropf:

    Aber nach so einem Spaziergang (festgehaltene Schleppleine) sind wir alle platt am Abend, und ich empfinde Jacky als ausgeglichen.


    Das ist bei uns genauso, wenn wir auf einer Gassistrecke mit viel Wildspuren & Wildsichtungen waren dann sind die zwei danach wirklich fertiger & ausgeglichener. Ich bin dafür teilweise echt genervt weil hier wirklich die ganze zeit die Nase am Boden ist uns von rechts nach links gesaust wird. Dann natürlich die Schleppleinen in diesen Gebieten in der Hand, d.h. doppelt anstrengend. Wir nutzen das dann als Training, das dumme ist nur das zumindest Emma an der Leine eigentlich sehr gut reagiert. Gerade wenn vor uns ein Kaninchen über den Weg läuft von rechts nach links, Emma sieht es, bleibt stehen, steht vor & sobald ich das euphorisch mit "feeeeeiiiiin " lobe dreht sie sich um und kommt zu mir & ich kann sie mit Superleckerlies füttern. Leider klappt das Ganze aber ohne Leine nicht! Schwer ist es auch wenn etwas auf offenem Feld wegrennt, da klappt es nur in 50% der Fälle dass sie stehen bleibt und vorsteht und ich den Moment nutzen kann für Lob und Abruf, in den anderen 50% der Fälle reagiert sie so schnell dass losrennt dass sie erst am Ende der Leine stoppt. :(
    Echt, die Hunde hätten so ein traumhaftes Leben wenn sie in solchen Situationen abrufbar wären, die könnten rennen, toben, spielen, Mäuse buddeln alles offline, ein wunderbares Hundeleben & so sind sie zu Leinenknast verdonnert :( Ich erzähle das Emma immer, in der Hoffnung dass sie es irgendwann versteht :)

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    Genau das ist so ein mögliches Problem.
    Wenn sich auch nur ein Mieter beschwert, hast du die Ars...-Karte.

    Sehe ich genauso! Hab leider schon einige Horrorgeschichten gehört die aus solchen Situationen entstanden sind.
    Auf deutsch gesagt, da saß plötzlich einem anderen Mieter ein F*urz quer der garnichts mit dem Hund zutun hatte, es kam zu grundlosen Beschwerden die auch wiederlegt werden konnte, trotzdem war es riesen Stress & letztendlich sind die Mieter immer ausgezogen weil sie sich den Stress jeden Tag nicht mehr gebe wollten.
    Meiner Meinung nach ist man als Mieter immer dem guten Willen von anderen Mietern/Vermietern/ Eigentümern ausgesetzt, plötzlich kommt es zu Stress durch neue Mieter oder sonstiges und schon hat man die A*karte. Entweder man geht oder man ist oftmals dauerhaftem Stress und Schikanen ausgesetzt :(

    Wie macht ihr das bitte mit der "Ersatzbeschäftigung"?
    Ich kann mit meiner Emma machen was ich will, sie will mit mir arbeiten, liebt Agility, Leckeries suche, Futterdummy Spiele, kleine Tricks usw. Das machen wir auch beim Gassi gehen immer mal 10-15min und sie ist voll dabei, aber es ändert nichts daran dass sie trotzdem noch jagen gehen würde. Machen wir etwas falsch? Bitte Tipps falls jemand wirklich positive Erfahrungen damit gemacht hat.

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    Solche Gebiete kennen nur Leute mit nicht-jagenden Hunden.
    Unsere Jagdnasen finden immer und überall was. :roll: (Da müsste man schon in die Wüste oder auf den Mond.)

    Da hast du wohl Recht :) Aber manchmal beneide ich diese Menschen, es muss traumhaft sein stundenlange ohne Leine durch Wald und Feld zu wandern, ab und zu mal ein Blick zum Hund, zur Not mal ein Kommando & ansonsten auch einfach mal seinen Gedanken nachhängen . . . so sehr ich meine zwei liebe & genau wusste was ich mir ins Haus hole, manchmal wünsche ich mir einen von diesen Hunden der Wild keinen Blick würdigt.

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    genau diese blöden "Viehcher" (liebevoll gemeint) sind auch unser Drama... :muede:

    Ich scann schon immer wie eine Irre die Felder ab, aber wenn die sich ins Gras drücken sieht man sie einfach nicht!

    Mir ist es auch schon öfter passiert, dass wir an einem Gebüsch vorbei sind (Plüschis an der kurzen Leine) ich schau ins Gebüsch und seh ein "totes" Kaninchen. Bei genaueren Hinsehen schaut mich das Kaninchen mit kleinen Kulleraugen an und frisst genüsslich weiter. Da gingen die Plüschis gottseidank noch nicht so auf Fährte :fear:

    Ich glaube das sind Selbstmord-Kaninchen! Dabei ist noch nicht mal richtig Frühling und trotzdem hobbeln die Viehcher (die ja ansonsten echt süß sind) 2m vor den Hunden aus dem Gebüsch, selbst mit Leine hab ich da teilweise schon Angst gehabt dass ihnen eins direkt ins Maul springt.
    Wir sehen inzwischen wirklich täglich Wild, dabei gehen wir unter der Woche nicht mal sehr abgelegene Wege. Heute morgen 2 Gruppen Rehe, so nah an der Straße dass ich echt Angst hatte dass sie in Panik Richtung Straße laufen (Hunde natürlich an der Leine, aber die Rehe rennen ja trotzdem los). Heute Mittag zeigen mir meine zwei Hunde in einem winzigen Wäldchen in Ortsnähe plötzlich Wildschweine an . . . ! Ich lese hier immer von "wildarmen Gebieten" kann mir mal jemand sagen wo die sein sollen? Egal wo wir gehen und stehen rennt und springt es um uns herum! Ich hab da ja nichts dagegen und finde es toll die Tiere zu sehen & als Übungsobjekte ist das ja auch praktisch, aber was bringt es mir wenn es an der Leine zu 90% klappt, im Freilauf wird das nie was *Hoffnung aufgeb & 15m Schleppleinen entwurstel*