Beiträge von SweetEmma

    Oh, ich glaube jeder Hundehalter kennt diese Situationen & ich mag sie genauso gerne wie du!

    Gerade Situation 2 finde ich die schlimmste. Ich habe eine Hündin die keine Kinder kennt & Angst vor ihnen hat. Sie würde nie nach vorne gehen, aber wenn ein Kind so direkt auf sie zukommen würde dann würde sie es anbellen & zurückgehen. D.h. entweder mein Hund ist dann das "Kinderfressende Monster" oder ich als Halter bin die Böse weil ich mich vor meinen Hund stelle und zur Not auch der Mutter ordentlich die Meinung geige wenn so etwas passiert. Ich achte schon immer auf meine Hunde, damit sie niemanden belästigen oder stören, aber soetwas kann man dann ja echt nicht verhindern. Warum können Eltern nicht halb so viel auf ihre Kinder aufpassen wie sie es von uns mit unseren Hunden erwarten.

    Schön dass du dir jetzt schon Gedanken machst.

    Ich habe hier selbst 2 Auslandshunde sitzen, beide als Welpe auf der Homepage des Tierschutzes entdeckt und mit ca. 3-4 Monaten sind sie dann bei mir eingezogen.
    Bei beiden Hunden wusste ich dass sie nur kurze Zeit auf der Straße gelebt haben & danach im Tierheim oder auf einer Pflegestelle waren. Sie haben vermutlich nie schlechte Erfahrungen gemacht, zumindest sind sie völlig unproblematisch und einfach nur tolle Hunde.

    Leider kann es aber auch anders kommen, das hängt oftmals davon ab welche Tierschutzorga du wählst, denn leider gibt es auch hier solche und solche.
    Aber leider können auch seriöse Orgas Hunde nur vor Ort beurteilen, d.h. meist in übervollen Tierheimen, d.h. das Verhalten welches Hunde dort an den Tag legen ist nicht immer das selbe welches sie Zeigen wenn sie dann in einer Familie leben und dort ankommen.
    Bei erwachsenen Hunden mit unbekannter Vorgeschichte muss man sich im Klaren sein dass diese möglicherweise noch Garnichts kennen. D.h. nicht stubenrein sind, das Leben im Haus nicht kennen, noch nie an der Leine gelaufen sind, die Hunde möglicherweise mit einem Großstadtleben nicht klarkommen usw.

    Wichtig wäre es auch dich über Krankheiten zu informieren die Hunde je nach dem aus welchem Land sie kommen haben können. Die Orgas testen zwar viele Hunde z.b. die Spanier auf Mittelmeerkrankheiten (wenn die Hunde bei Ausreise schon alt genug sind), der Test ist aber nicht immer 100% zuverlässig und bei Welpen kann er noch gar nicht gemacht werden. Dh. man muss sich Gedanken machen ob man damit leben kann & eventuell auch mit den dadurch entstehenden Kosten.

    An deiner Stelle würde ich mir eine Tierschutzorga aussuchen die mit Pflegestellen arbeitet, so hast du die Möglichkeit die Hunde kennen zu lernen und dann eine Entscheidung zu treffen.
    Vielleicht kannst du hier mal deine PLZ angeben, es gibt bestimmt Leute die die dann gute Orgas empfehlen können.

    Viel Glück!

    Freu dich dass dein Hund so sauber kommunziert.
    Das Verhalten ist völlig normaler, wie soll dein Hund den sonst zeigen dass ihm etwas nicht passt?
    Der Andere Hund hat deine Hund bedrängt das ist nicht gerade die feine Art, sie hat geknurrt, er hat nicht reagiert, sie hat abgeschnappt. War er dann immernoch aufdringlich ist sie ihm hinterher, aber nicht in verletzungsabsicht sondern um ihm klar zu machen dass jetzt Ende ist.
    Meine Emma macht das genauso! Bei uns hat das mit ca. 1 Jahr angefangen, ich merke dass sie inzwischen garkeinen Hundekontakt mehr möchte, sie reagiert inzwischen sehr schnell so, deshalb nehme ich sie bei Hundebegegnungen auf die Seite und versuche sie vor Hunden die einfach auf uns zu brettern zu schützen damit sie sich nicht immer selber "schützen" muss.

    Was ist wenn du für solche Situationen eine Box anschaffst & diese in der Wohnung bei Besuch sein Rückzugsort wird? D.h. positiv aufbauen und ihn dann dort reinschicken? Soetwas wie "auf deinen Platz" nur als Höhle und Rückzugsort?
    Vielleicht wäre es dann auch möglich die Box z.b zu Besuchen bei deinen Schwiegereltern mitzunehmen & ihm so auch dort einen Rückzugsort in deiner Nähe zu bieten?

    Zitat

    Ich würde es mal mit Kokosöl probieren bevor Du die (anscheinend nutzlose) Chemiekeule schwingst.

    Nen guten Tropfen auf die Handfläche, reicht für den ganzen Hund, einfach mal durchknuddeln an allen Stellen.

    Scalibor hatte ich schon mal benutzt, mit mässigem Erfolg, kann das kaum Aussagekräftig mitteilen weil der Hund ja nicht regelmässig seine 6 Zecken anschleppt, sondern mal 2 Wochen keine, dann wieder soviele das man sich schier erbrechen muss :muede2:

    Grüsse, wooni

    Kann ich nur zustimmen. Bei einem so jungen Hund würde ich nicht massenhaft Chemie verwenden.
    Wir verwenden auch Kokosöl und sind sehr zufrieden. Das hat keinerlei Nebenwirkungen (wenn man mal davon absieht dass der Hund wie ein Raffaello riecht) und wenn man es 1Mal am Tag grüdlich verwendet dann reicht es bei uns um mind. 90% der Zecken fern zu halten. Ich bürste die Hunde dann nach dem Gassi noch, da bleibt dann auch noch die Zecke die sich trotzdem ins Fell verirrt hat hängen.
    Wir fahren damit gut!

    zu 1.
    Da du das Öl ja direkt ins Fells reibst wirkt das normalerweise sofort.
    Ich habe es erst seit gestern getestet, d.h. 2x Gassi a ca 2 Stunden übers Feld und ich habe seitdem keine neuen Zecken gefunden. Normalerweise kann ich nach so einem Gassigang mindestens pro Hund 2 Zecken noch krabbelnd vom Fell pflücken. Kann aber natürlich auch Zufall sein.

    zu 2.
    Das Öl ist bei uns nicht flüssig sondern in einem Glas. Ich schabe mit einem Teelöffel eine kleine Menge aus und verreibe es dann zwischen meinen Händen, dann ist es flüssig.
    Dann streiche ich damit über das Fell der Hunde. Ich fange an Beinen und Bauch an, so dass das Meiste dort hängen bleibt (ich denke über die Beine kommen viele Zecken an den Hund). Wenn man direkt ins Rückenfell geht kann es sein dass das Fell "speckig" aussieht. Hängt aber vom Hund ab.
    Bei uns ist noch wichtig den Hals gut einzureiben, da hat meine Lotte nämlich dichtes Fell, da waren bis jetzt die meisten Zecken.
    Ich denke bei kurzhaarigen Hunden ist es etwas einfacher als bei Langhaarhunden :)
    Ich habe jetzt immer morgens vor dem 1. Gassigang das Öl auf die Hunde gemacht, habe aber festgestellt dass Abends (obwohl es nicht geregnet hat) eigentlich nichts mehr zu rieche war. Deshalb habe ich es dann am nächsten Morgen wiederholt.

    Meine Bekommen die ganz normale Dosis Bierhefe, auch wenn es Kokosflocken zum Futter gibt und Kokosöl ins Fell

    Zitat

    Du sprichst mir aus der Seele!

    Ich denke es ist beides, äußere Umständen plus Prioritäten. Ich habe noch keine (menschlichen) Kinder, meine Hunde sind "meine Babys", nach denen ich mein Leben - dort, wo es mir freisteht - ausrichte. Ein pflegeintensiver Garten wäre mir zu viel Arbeit, da suche ich mir lieber eine Wohnung, die zwischen Parks liegt, und da ich meine Wäsche auf dem Wäscheständer und nicht im Trockner trockne, brauche ich auch nicht bügeln. Das spart viiiel Zeit. :smile: Wenn ich mal ein Wochenende sehr eingespannt bin, dann meistens wegen der Uni - oder meinem Job - da das aber beides sehr kopflastig ist, ist die Hundezeit dann meine Belohnung, meine Pause, meine Auszeit. Das ist nicht: "Oargh, jetzt muss ich ja auch noch mit den Hunden raus...", sondern "Juhu, Lernpensum geschafft, jetzt gehts in den Park!". Ich bin aber auch ein ziemlicher Naturmensch, das ist einer der Gründe, weshalb ich so gerne mit Hunden zusammenlebe. Und ja, so kommt eins zum anderen - die meisten meiner Freund*innen sind ebenfalls Hunde- oder zumindest Naturmenschen, also verbringen wir gemeinsam Zeit draußen, wo auch meine Hunde auf ihre Kosten kommen. Ich habe zwar auch hundeinkompatible Hobbys (ich gehe zB auch gerne feiern), die lebe ich dann aber nur an Wochenenden aus, wo eh mieses Wetter ist. Ansonsten bringe ichs nicht übers Herz, ich denke mir dann immer meine Hunde haben nur ein Leben, und sie sind nunmal auf mich angewiesen, dass ich etwas daraus mache.

    Wie steht es denn mit deinen Kindern, haben die keinen Spaß an Spielen mit dem Hund? Ich habe es als Kind immer geliebt, meinem damaligen Hund Tricks beizubringen und war immer total stolz, wenn es irgendwann geklappt hat. :lol: Ansonsten kann aber auch ein Gartentag - richtig gestaltet - durchaus schön für einen Hund sein.


    das habt ihr Beide ganz toll geschrieben, 100% auch meine Einstellung :gut:

    Bei uns gibt es am Wochenende auch oft Hundeprogramm, zumindest einen Tag gibt es einen schönen großen Ausflug aber wir sind mind. 3-4 Stunden am WE mit den Hunden draußen. Mir macht das Spaß, das ist für mich keinen Stress sondern meine Entspannung & Erhoung
    Außerdem sind am Wochenende oft Familienfeiern und die Hunde begleiten uns bei fast allen Unternehmungen.
    Außerdem habe ich mir einen Hund angeschafft um ihm gerecht zu werden, d.h. ein Lebewesen ist mir wichtiger als meine Bügelwäsche, die kann ich abends beim Fernsehschauen nebenbei bügeln. Timing & Management ist ales.
    Am Wochenende stehen wir um 9uhr auf, es ist bi 20Uhr hell, d.h. 11Stunden. Wenn ich davon am Wochenede 3-4 Stunden mit meinen Hunden verbringe bleibt immernoch genug Zeit für Hausarbeit und Faulenzen. Zumal ich auch einen Partner haben & man somit die Arbeit auch teilen kann.
    Meine Hunde gehen täglich mit ins Büro, sie haben auch an den Tagen 3- 3 1/2Stunden Auslauf, müssen aber auch 8 Stunden wirkliche Ruhe halten, an diese normalen Werktagen muss ich aber gestehen dass einiges an Hausarbeit auf der Strecke bleibt, denn das bedeuet wir gehen morgens um 8Uhr aus dem Haus und kommen abends um 19Uhr -19.30Uhr nach Hause (schon mit Gassigehen & mal noch einkaufen). Dann wird nur noch gegessen, Hunde gefüttert, Meerschweinchen versorgt, vielleicht mal noch Wäsche gewaschen usw. Aber keine wirkliche Hausarbeit.

    Zitat

    Wahrscheinlich ist der Thread eh bald gesperrt wenn ihr so weiter macht. Ist ja bei kontroversen Themen in letzter Zeit hier gang und gebe. Könnt ihr nicht höflich miteinander diskutieren?

    Ich habe noch keine Antwort erhalten ob es sein kann, dass die TE den Hund einführen darf, wenn sie (aus welchen Gründen auch immer) den Wohnsitz hier nicht hat. Das würde mich mal interessieren. Sie kann ja z.B. zum Spargelstechen hier sein. Wäre ja grad Saison. Also vielleicht blödes Beispiel mit dem Spargelstechen aber was andres jugendfreies fällt mir grad nicht ein. :hust:


    Ja, wenn sie für 4 Wochen zum Spargelstechen in Deutschland ist dann darf sie den Hund hierher mitnehmen, aber nach 4 Wochen ist Ende, denn die Rasse darf Maximal 4 Wochen in Deutschland verbleiben.
    Aber ich glaube kaum dass jemand der nur zu Besuch hier ist in seinem Profil eine Deutsche Postleitzahl angeben würde.

    Zitat

    Wie gehts dem Kleinen denn? Warst du nochmal beim Tierarzt?

    Gibts eigentlich mal ein Foto von ihm? Dann kann man sich ein besseres Bild machen.

    @all
    vielleicht ist die TE keine deutsche Staatsbürgerin, ev. Polin. Hat ihren Hauptwohnsitz im Ausland. Gelten die Einreisebestimmungen für den Hund dann ev. nicht? :???:

    Da sie im Profil ihre PLZ mit 31135 angibt glaube ich das wohl kaum, denn wenn du nur zu Besuch in einem Land bist (geht mit dem Hund ja nur max. 4 Wochen) dann gibt man wohl kaum diese PLZ an.