meine Pudeljungs sind auch Einmannhunde und brauchen eigentlich niemand anderen ausser mich und sich untereinander um glücklich zu sein aber sie würden sich eben auch problemlos mal von anderen ausführen lassen. sehr praktisch wenn man zum beispiel mal spontan im Krankenhaus landet. sie sind einfach zu anderen menschen (die sie nicht kennen) distanziert freundlich und mehr auch nicht. Kommandos von Fremden nehmen die auch nicht an. rechts rein- links raus 
Gerade als Tierarzt wirst du mit einem Hund der so ein Einzelgänger ist wohl mehr Stress haben als alles andere. Einfach mal den eigenen Hund mit in der Praxis unter dem Tisch rumliegen haben, ihn mitnehmen im Auto zu Hausbesuchen, ... Kannste alles knicken.
Meine beste Freundin ist TÄ und hat ne unverträgliche DSH, sie zerreisst sich förmlich zwischen Praxis, Kindern, Mann und Hund. Früher mit dem alten Hund war es total entspannt, er war überall einfach mit dabei, machte nie Probleme und es war einfach schön. Das geht dann soweit dass man wenn man sich mal trifft eben 2x Gassi geht mit den Hunden oder es gleich läßt aber Freizeit ist auch selten und so sieht man sich eben seltener als früher wo man einfach mal zwischendurch gemeinsam mit allen Hunden ne Runde gelaufen ist. Sie meckert jetzt auch mal drüber, sie ist ja kein Mensch der ständig irgendwen um sich braucht aber mal nette soziale Kontakte zu alten Freunden werden eben nicht überwertet. So ein stinkstiefel kann eben auch einsam machen.
Du hast noch viel Zeit bis es soweit ist aber überleg dir genau ob du dir so einen Speziellen Hund echt antun möchtest. Hunde die sehr auf ihren Menschen fixiert sind gibt es auch bei anderen Rassen und oft auch ohne dass das in Stress ausartet und an der Schleppleine endet.