Beiträge von Akiko

    Für diese Großzuchten müsst ihr auch mal nach Großbritannien oder die USA schauen. Dort trifft man das relativ häufig.
    Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich nicht beurteilen. Da Züchten heißt, in Generationen zu denken, kommen die Großzüchter natürlich schneller voran.

    Die riesigen Farmen oder Gelände der (ich sage mal "guten") Großzüchter finde ich ja nicht schlecht. Nur etwas misstrauisch machen mich dann Laufbänder etc. Wenn genügend Personal da ist und jeder einzelne Hund von einem Menschen genügend ausgelastet wird, Aufmerksamkeit bekommt etc., finde ich es nicht schlimm. Aber wenn sie einfach NUR aufs Laufband geschnallt werden, hält sich meine Begeisterung arg in Grenzen.

    Zitat

    Das ist auch eine Verallgemeinerung. Aber ich nehme mal an, das liegt vielleicht an Deinem Alter? :???: Als ich zwischen 10 und 24 war, fand ich Kleinkinder auch total nervig und habe nicht aktiv Kontakt zu ihnen gesucht - wegen Vorurteilen ("Kleinkinder sabbern, machen alles kaputt und sind nervig") und aus Angst, mit einer falschen Bewegung gleich nen Heulkrampf zu verursachen ;)

    Ich sehe mich darin etwas wieder. Mittlerweile kann ich nicht mehr behaupten, dass ich niemals nie Kinder haben möchte :rollsmile:

    Zitat

    lecker schichttorte von gestern, heute werden die reste noch vernichtet :D

    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt www.abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    .


    jaaaaaaaaa!!!!! :applaus: :applaus:

    Zitat

    OT:
    Dass Deutschland nicht gerade ´kinderfreundlich´ist erkenn man/ frau schon daran, dass jährlich über 100.000 Kinder abgetrieben werden, die meisten infolge sozialer indikation, weil das zukünftige Kind nicht zur Lebensplanung der Eltern passt.
    Und dann stellen wir uns hier die Frage, ob es ´moralisch vertretbar ist´ einen HUND 6-8h pro Tag alleine vor sich hin schlafen zu lassen.

    Sorry, aber besser abgetrieben als ein ungewolltes Kind, welches dann Gefahr läuft diese Ungewolltheit von den Eltern zu spüren! Ist meine Meinung :(

    Edit: Bitte nun keine ausartende Diskussion über Abtreibung ja oder nein :xface:

    Meine Hündin hat panische Angst vor Kindern, die laut sind und rumfuchteln oder schreien oder oder oder.

    Ein einzelnes oder maximal zwei ruhige Kinder, die die Straße entlanglaufen und nichts ungewöhnliches (aus Sicht des Hundes) tun, werden von ihr ignoriert.

    Ich finde es sehr merkwürdig, dass sie so auf Kinder und deren Geräusche reagiert, denn beim Vorbesitzer lebte sie mit einem Kleinkind zusammen und es hat nicht den Eindruck erweckt, als hätte das Kleinkind eine unangenehme Wirkung beim Hund ausgelöst oder als würde sich der Hund vom Kind fernhalten.

    Jedenfalls würde ich sie aufgrunddessen nicht zu Kindern lassen, auch nicht nur mal streicheln. Ich würde nicht wollen, dass eventuell etwas Schlimmes passiert. Ich denke es ist ganz klar der erwachsene Mensch schuld, wenn ein Hund einem Kind etwas antut.

    Ich muss zugeben, dass mich Kindergeschrei und diese ganzen Wildheiten von Kindern nun richtig extrem nerven seitdem ich diesen Hund habe (vorher fand ich das auch nicht gerade angenehm, aber jetzt wünschte ich mir es gäbe keine schreienden oder wilden Kinder mehr :D )... Weil ich dann jedes Mal einen Kraftakt vollziehen muss!

    Zitat


    Nur weil Hunde das untereinander machen, stellt es meiner Meinung nach, keinen Grund dar, dass Menschen das als angemessene Strafe einsetzen.

    Meine Katze beispielsweise versteht, wenn ich ihr zuzwinker und zwinkert liebevoll zurück. Ich habe ihre Sprache benutzt, sie erwidert es mir in ihrer Sprache.

    Wieso sprichst du es Hunden ab, dass sie es verstehen, wenn wir sie hündisch behandeln und versuchen ihnen soweit es uns möglich ist in ihrer Sprache entgegen zu kommen, sei es positiv oder negativ, eben um ihnen Dinge zu verdeutlichen.

    Zitat


    Mir tun die Hunde leid, aber auch die Menschen, die meinen sich nur körperlich gegen Hunde durchsetzen zu können und ihre Macht und Überlegenheit so beweisen müssen.

    Darum geht es ganz und gar nicht. Es ist schade, dass manche nur schwarz-weiß sehen können oder wollen!

    Es geht mir bei körperlicher Interaktion mit meinem Hund nicht darum meine Macht und meine Überlegenheit zu beweisen, sondern darum, dass ich dem Hund punktgenau und unmissverständlich zeigen kann, was ich von ihm verlange, was er gerade richtig und was er gerade falsch macht.
    Ich mache es dem Hund damit einfacher mich zu verstehen und möchte ihn nicht seelisch drangsalieren. Ich gebe ihm grobe, aber konsequente und unmissverständliche Rahmenbedingungen vor, in denen er sich dann selbstständig und frei bewegen kann, er soll nämlich auch Hund sein dürfen. Ich verlange nichts außergewöhnliches von ihm und erwarte nichts außergewöhnliches, er ist ein Hund und kein Mensch. Er darf auf der Couch pennen, wenn er will. Beanspruche ich genau diesen Platz auf der Couch dann für mich und will, dass er runtergeht, räumt er ihn sowieso freiwillig. Und wenn ich "Sitz" sage und mein Kommando wird ignoriert, lege ich auch keinen Drill-Ton an den Tag oder maßregle ihn körperlich. Ich lasse ihn auch frei mit Artgenossen laufen und wenn er einen Artgenossen gerade begrüßt wird er nicht mutwillig von mir aus dieser Begrüßung abgerufen, denn mein Hund muss für mich nicht sein Gesicht verlieren.

    Zitat

    .

    Schnauzgriffe, zu Boden drücken, Alphawürfe usw. sollten auch dabei tabu sein.

    Diese Aussage spricht dafür, dass du alles in einen Topf wirfst. Aber auch hier muss man differenzieren. Bloch beispielsweise empfiehlt es nicht einen Hund im Nacken zu packen und ihn zu schütteln, weil man auch niemals eine Mutterwölfin sieht, die ihren Nachwuchs im Nacken packt und durchschüttelt.

    Zitat

    Rufen sich Hunde untereinander ab? :???:
    "Bello, komm!" -ruft nur der Mensch.

    Du ignorierst hier aber den wichtigsten Aspekt. Nämlich, dass der Hund auf einen zur Seite gedrehten oder eventuell sogar in die Hocke gehenden Halter viel freudiger zugeht als wenn der Körper des Halters angespannt und gerade stehend ist.

    Diese antiautoritäre Bewegung schwappt wirklich zur Hundeerziehung rüber...
    Es ist teilweise nicht zu fassen, was man alles als GEWALT am Hund betitelt.

    Die Verhätschelung des Hundes, dass er auf ein Podest gehoben wird, auf das er nicht gehört, dass er vermenschlicht wird, die Nichtbereitschaft sich mit hündischen Kommunikationsformen auseinanderzusetzen und den Hund nicht als DAS zu respektieren, was er nun einmal IST.... das ist für mich Tierquälerei.


    Zitat


    Du bist aber echt hilflos!

    Dann sind für dich wohl auch bekannte Kynologen wie G. Bloch oder D. Feddersen-Petersen (nur um zwei Beispiele zu nennen) hilflose Gestalten.

    Ja, genau ist schon klar.... aber diese Hippie-Bewegung muss ja die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.


    Es geht hier nicht um prüglerische Erziehungsmethoden oder sinnlose Unterdrückungen etc.
    Vielmehr um Erziehungshilfsmittel die dosiert, gut überlegt und im richtigen Moment eingesetzt werden können und der Hund wird mir meine Unmissverständlichkeit und Konsequenz danken, denn er braucht klare Strukturen und Grenzen, was nicht bedeutet, dass man ihm Fesseln umlegen soll. Es geht hier um Kooperation.


    Zitat


    Für mich sind solche Erziehungsmethoden Gewalt am Hund, dazu brauch ich keine Literatur zu Rate zu ziehen. :/

    Und nach der Aussage muss ich schon gar nicht mehr mit dir diskutieren. Mit dieser Einstellung der Desinteresse ist schon alles gesagt, finde ich.