Beiträge von sphere

    Hallo Fories


    Ich wundere mich fast ein wenig, dass es noch keinen Thread zum Thema gibt (oder ich hab ihn einfach nicht gefunden :roll: ).
    Heute war ich bei meinem ortsansässigen Futterhändler und mein Blick blieb an den Adressanhängern hängen, die manche Hunde am Halsband tragen.
    Ihr kenn doch diese kleinen Metallkapseln, de man aufschraubt und da ist dann ein Adresszettelchen drin.
    Nun hingen in unmittelbarer Nachbarschaft eben auch Hundemarken mit diesen QR-Codes, die man jetzt überall sieht. Die Marke wird direkt am Halsband befestigt und geht so auch nicht verloren. Mit dem Smartphone scannt man den Code ein und wird dann direkt zum Profil des Hundes/Herrchens geleitet, falls Hundi mal verloren geht.
    Die grundsätzliche Idee finde ich gar nicht mal schlecht.
    Ja gut, die meisten Leute werden ihren Hund wohl eh chippen lassen aber um den auszulesen müsste ein potentieller Finder mit dem Hund ja erstmal zum Tierarzt, Tierheim oder so. Das entfiele ja mit dieser Marke und im Gegensatz zu den fitzeligen kleinen Adressanhängerchen ist der Code auf dem Aluplättchen auch noch absolut Wasserfest (was bei Wasserliebenden Hunden natürlich super ist).


    Hat so einen Anhänger jemand von Euch schon mal getestet?
    Was haltet Ihr davon?
    Hat es sich bewährt oder findet Ihr die Umsetzung/Idee total doof.


    Ich würde mich über Meinungen und Erfahrungsberichte sehr freuen.
    Liebe Grüße
    die Sphere

    Hallo Fories


    Endlich ist es soweit und alles in trockenen Tüchern.
    Im August soll ein Welpe bei uns einziehen und alles ist bereit. Ist ja nicht so, dass wir das nicht schon seit 1 1/2 Jahren von langer Hand geplant hätten...
    6 Wochen Zeit, in der immer jemand Zuhause ist, wenn Zwergi einzieht, Nachbarn und Vermieter sind informiert, Die ersten Ausstattungssachen gekauft, Hundeschule besucht, Tierarzt informiert, Sogar einen Allergietest haben wir beide gemacht.
    Und da beginnt mein Problem.


    Bei diesem unspezifischen Test vor über einem Jahr ist rumgekommen, dass mein Partner eine latente Hundeallergie und eine heftige Katzenallergie hat.
    Deswegen haben wir ganz spezifisch auf Rassen testen lassen, die für uns in Frage kämen. Ergebnis: Von den vieren, die in Frage kamen, gab es bei zweien etwas, dass selbst die Allergologin nicht als Allergie auf diese Rassen betitulieren wollte und bei zwei Tests der selben Rasse von zwei unterschiedlichen Hunden überhaupt rein gar keine Reaktion.
    Das kam uns natürlich total entgegen denn die beiden Proben waren von unserer favorisierten Rasse.
    Ich muss dazu aber auch schreiben, dass wir echt viel Kontakt zu Hunden haben un mein Schatz nur bei der Tirolerbracke meiner Schwester mit Symptomen reagiert. Und es auch von Katze zu Katze verschieden ist, wie und ob er reagiert.
    Nun bekommen wir tatsächlich einen Welpen und bei meinem Partner geht der große Bammel los:


    - Ja, der Test war zwar negativ, aber vielleicht bin ich ja doch allergisch
    - Ja, und die Züchterin hat ja auch eine Katze von der ja die Allergene bestimmt auch am Welpen "kleben"


    kurzum, ich könnt ihm eine hauen. :headbash:
    Nun hab ich schon gesagt, dass wir ja gerne auch noch mal den einen Welpen ganz spezifisch nochmal auf ihn testen lassen können.
    Es ist auch nicht so, dass er sich nicht freut, ganz im Gegenteil aber er ist und war schon immer ein ziemlicher Grübler und ich hab den Eindruck, dass seine Angst ihm derzeit die Freude versaut.
    Und ich hab Schiss, dass er sich jetzt anfängt einzureden, dass es eh nicht klappt - was mich natürlich wütend werden lässt.
    Mag mir mal einer ein wenig Zuspruch angedeihen lassen?

    Vielen Dank.
    Eure Antworten haben mir schon sehr geholfen und bestätigen mein Bauchgefühl.
    Ich glaube auch, dass er in seiner Euphorie etwas sehr weit über sein Ziel hinausgeschossen ist und das selber so gar nicht wahrgenommen hat.
    Und nein, Er hat tatsächlich keine Kinder *g*


    9 Wochen find ich jetzt allerdings auch nicht viel zu früh.
    Ich denke, zwischen 8 und 12 Wochen (wobei 12 Wochen - die arme Mama) ist schon OK, oder?

    Hui also, was der von den Minis erwartet, ist schon einiges und viele eher unrealistisch:


    -Sie haben ihre Hündin in Belgien decken lassen, sind dabei über 400km gefahren (einfache Fahrt), die Decktaxe betrug über 1000 Euro und es ist auf 5 Generationen ausgeschlossen, dass die Hunde auch nur annähernd miteinander verwandt sind (Der Genpool dieser Rasse ist sehr klein).
    -Die Hündin wird in der Schwangerschaft von einer professionellen Hundehebamme betreut und bekommt von dieser diverse Schwangerschaftsbegleitungsmaßnahmen wie Massagen, Reflexzonentherapie und dergleichen.
    -Die Welpen werden mit 9 Wochen abgegeben und sollen dann schon annähernd stubenrein sein, Grundkommandos können, Ein Tabuwort verinnerlicht haben, Autofahren kennen, mit Apportiertraining begonnen haben, auf eine Pfeife konditioniert sein
    -Die Welpen sollen im ersten Jahr mit speziellen Welpenfutter gefüttert werden (was ich durchaus OK finde) und danach wenn möglich gebarft werden


    -Sie möchten regelmäßige Treffen integrieren (was voll und ganz OK und auch in unserem Sinne ist)
    -sie möchten den Hund für uns selber aussuchen (was ich zum Teil auch verständlich finde sofern der Züchter bereits Erfahrung hat)
    - Nach einem Jahr sollen die Welpen die entsprechenden obligatorischen Untersuchungen bekommen(was total OK und völlig logisch ist), darüber hinaus aber auch noch einige Genetische Untersuchungen erhalten sollen, an denen sich die Züchter finanziell beteiligen würden da diese auch gerne mal um die 300 Euro kosten können


    find ich schon teilweise.... naja unrealistisch eben

    Die Rasse ist schon recht selten.
    Es wäre ein Lagotto Romagnolo.
    Wie gesagt vom Verband hab ich die Aussagen 1200 - 1500 Euro bekommen und frage mich halt, was für Euch Kriterien wären, einen so viel höheren Kaufpreis zu veranschlagen.


    Es ist der erste Wurf überhaupt dieses Züchters. Er hatte auch vorher keine Zuchterfahrungen.
    Es ist auf 5 Generationen ausgeschlossen, dass die Elterntiere miteinander verwandt sind und die Hündin erhält spezielle Anwendungen von eines speziellen Hundehebamme.
    Sie wird in der Wurfbox 24h durch eine jederzeit einsehbare Webcam gefilmt aber auch in dem, was die Welpen bei Abgabe alles beherrschen/können sollen oder schon antrainiert haben sollen, sind die Ziele so hoch gegriffen, dass ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen kann, dass das alles überhaupt möglich ist und nicht von den Zwergen schon viel zu viel erwartet wird - es sind eben Welpen. Die müssen und sollen doch noch nicht alles können und/oder antrainiert haben.


    Naja, ich hab gar nicht gefragt, ob wir auf die Interessentenliste komme. Die haben mich einfach schon draufgesetzt als ich mich nur nach der Rasse bei Ihnen erkundigt hab, um sie mal kennen zu lernen

    Hallo Fories


    Ich weiß, es ist ein sehr sensibles Thema aber ich bin irgendwie recht verunsichert.
    Wir haben uns lange überlegt, einem Hund ein Zuhause zu bieten und nun schon vor einiger Zeit auch die optimale Rasse für uns gefunden.
    Nun haben wir bereits mit einigen Züchtern, Zuchtrüdenbesitzern und Halten gesprochen und sind ein wenig verunsichert.
    Vom Rasseverband haben wir die Aussage erhalten, ein angemessener Welpenpreis liege zwischen 1200 und 1500 Euro was auch völlig OK ist. Wenn der Preis deutlich darüber liegen würde, solle man sehr kritisch nachfragen, warum das so sei.
    Nun stehen wir nach einigen Besuchen auf der Interessentenliste eines Züchters, dessen Hündin bald werfen wird, ganz oben. Jetzt haben wir erfahren, dass ein Welpe aus dieser Zucht annähernd 2000 Euro kosten würde - und sind fast vom Stuhl gefallen.


    Im Grunde hasse ich es, darüber fragen zu müssen weil es sich um ein Lebewesen handelt, dem wir einfach nur ein neues, liebevolles Zuhause schenken möchten. Das wir fördern und fordern möchten und unser Leben bereichern soll.
    Nur 2000 Euro - da frage ich mich, den Züchter und Euch. Was wären denn plausible Gründe, eine solche Gebühr zu fordern?
    Das, was der Züchter mir antwortete, erschien mir ausgesprochen hoch gegriffen und deswegen möchte ich hier die "alten Hasen" auch mal fragen.
    Was würde für Euch einen so hohen Welpenpreis rechtfertigen?

    Das Problem ist, dass es dazu ja leider kein eindeutiges Urteil gibt.
    Oder besser: dass es mehrere gegenteilige Urteile darüber ibt.


    Im Mietvertrag steht, dass die Haltung eines Hundes oder einer Katze der Zustimmung des Vermieters bedarf. Aber wie schon gesagt, ist die Dame sehr konservativ und ich stehe nicht so hoch im Kurs bei ihr, wie unsere Nachbarin.


    Vielleicht sollte ich einfach meinen Verlobten fragen lassen, denn der ist bei ihr "Everybodys Darling".
    Auf ihn fährt sie völlig ab.

    Frühdienst wäre etwa 5 -maximal 10 Tage im Monat für je 5 Stunden (Sofern mein Freund nicht Vormittags frei hat).
    Spätdienst 3 Stunden, im Nachtdienst (3 - 4 im Monat) wär der Hund gar nicht alleine.


    MOrgen werden wir erstmal mit dem Onkel meines Verlobten sprechen.
    Mehr Sorgen mach ich mir um meine Vermieterin. Sie mag Tiere nicht und ich hab Angst, dass sie uns den Hund verbietet obwohl unsere Nachbarin (die auch ihr Mieterin ist), auch 2 Hunde (Havaneser und Malteser) hat.
    Aber die versteht sich auch wesentlich besser mit der alten Schreckschraube als ich.