Bevor Benji bei mir einzog wollte ich auf jeden Fall nur eine Hündin.
Warum kann ich gar nicht so genau sagen - die Familienhunde früher waren auch beides Hündinen, vielleicht daher.
Naja, nun wurde Benji also doch ein Rüde.
Als ich nun Anfang des Jahres auf der Suche nach einem neuen Hund war, war natürlich auch die Frage Rüde oder Hündin?
Und ich hab mich klar gegen eine Hündin entschieden - aber nicht wegen dem Wesen oder dem Charakter sondern einfach nur wegen der Läufigkeit (ich gebs zu, das würde mich tierisch nerven) das für und wider bei einer Kastration, die Nachfolgen von Kastra - nicht Kastra.
Klar, kann ein Rüde auch Probleme mit der Prostata oder den Hoden bekommen - aber das ist nun mal doch kein so ein Riesenorgan wie die Gebärmutter.
Allerdings hab ich mich nun auch gefragt nach dem lesen deines Postings, was für Probleme man mit Rüden bekommen sollte?
Linus ist relativ gut erziehbar, klar, er hängt mal an ner Hündinenpfütze ect ....
Was nervig ist, sind dauerrammelnde Rüden - aber auch das ist ja (unter anderem) eine Frage der Erziehung.
Das Markieren kann man auch in Bahnen lenken. Benji wusste z.B. dass Laternenphäle ect absolut tabu sind. Hat er doch mal das Bein gehoben reichte ein "nein" und das Bein ging wieder runter.
Linus markiert noch nicht, daher kann ich da diesbezüglich noch nichts zu sagen.