Haben nicht gerade selbstbewusste Hunde diverse Anwandlungen nicht nötig?
Ich halte es da mit zauberpony: Es handelt sich dabei doch viel mehr um die Unsicherheitsphase.
Aber wenn man sich das schön reden muss ....
Haben nicht gerade selbstbewusste Hunde diverse Anwandlungen nicht nötig?
Ich halte es da mit zauberpony: Es handelt sich dabei doch viel mehr um die Unsicherheitsphase.
Aber wenn man sich das schön reden muss ....
Also ich kenn das von meiner gar nicht. Man musste Kommandos vllt einmal mehr sagen aber das wars auch schon. Konnte eine rechte Flegelphase bisher noch nicht feststellen und warte immer noch drauf, obwohl meine Maus bald 1 Jahr alt ist
Aber total süüüüß deine Kleine!! Mehr Bilder büddö!
Edit: Der Name ist auch ganz toll!!
Apportieren war vllt zuviel gesagt. Sie bringt sie zuverlässig auf ihr Hörzeichen und lässt sie fallen. Mehr aber auch nicht. Das war bisher alles. Nun wollte ich die Geschichte mit Hilfe des Futterdummys vertiefen. In diesen beißt sie allerdings nur rein.
Allet klar?
Genau das verstehe ich eben auch nicht.
Gerade weil sie gerne Sachen bringt (apportieren war hier vllt zuviel gesagt), dachte ich, vllt hat sie Freude am wirklichen Apportieren. Dabei ist das bisher ein Versuch um ihr mehr Abwechslung zu bieten. Ich dachte mit dem Prinzip des Futterdummys wäre das vllt etwas einfacher und meine Frage zielte darauf ab, ob ich etwas am Aufbau falsch mache, wenn sie nur hereinbeißt und nicht versteht was ich mit dem Ding will.
Wie man darauf kommt ich würde etwas auf "biegen und brechen" durchsetzen wollen, erschließt sich mir nicht. Ich finde das unverschämt und kontraproduktiv.
-.- Oh Gott ich habe nur eine Frage gestellt - ist es so schwer einfach zu antworten oder es zu lassen und sich seinen Teil zu denken?
Wer sagt denn, dass sie irgendetwas MUSS. Ich habe es lediglich versucht und wollte wissen ob ICH etwas an dem Aufbau falsch mache. Mehr nicht. Also packt eure Kristallkugeln wieder weg und spart euch soetwas. Es nervt, wenn man mit seinem Hund nicht mal mehr neue Dinge ausprobieren kann, ohne dass der erhobene Zeigefinger und die Besserwisser kommen. Ätzend.
*Thread ausgrab*
Also ich habe dasselbe Problem mit meiner Maus. Ich habe den Futterdummy an einer dünnen Leine und mach damit solange Aktion bis sie es spannend findet. Sie beisst auch rein. Aber das ist das höchste der Gefühle. Ich lobe das alles selbstverständlich und lasse sie sofort aus dem Ding fressen.
Nun ist sie nicht dumm. Sie rennt dem Beutel also nach, beisst rein und schaut dann erwartungsvoll in meine Richtung wann es denn nun was daraus gibt ...
Soll ich nun einfach weiter üben und darauf hoffen, dass sie es mit der Zeit schon begreift (wir machen das erst seit kurzem) oder mache ich etwas grundlegend falsch und muss was ändern? Sämtliche Tipps wie hin und her schleudern, zergeln, werfen und ranziehen habe ich bereits beherzigt.
Generell denke ich schon, dass ihr Apportieren liegen würde. Stofftiere apportiert sie ohne Probleme und bis ins unendliche. Nur wenn sie es soll, versteht sie nicht was ich von ihr will.
Hm auch wenn hier mehrfach geschrieben wird, dass der Hund sich ohne Schlepp nicht anders verhalten würde, kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Woher wollt ihr das denn wissen? Ein Hund bemerkt doch ganz klar, ob er in seiner (Bewegungs)-Freiheit eingeschränkt ist oder nicht und reagiert dementsprechend. Bei meiner Maus ist das in Punkto Lebensfreude ein Unterschied wie Tag und Nacht (Aber gut: Ich möchte natürlich nicht von mir auf andere schließen, sind eben Erfahrungswerte)
ZitatEs ist nicht immer "Ersatzbeschaeftigung"... Schlittenhunde z.B., die in ihrer traditionellen Beschaeftigung arbeiten, naemlich Schlitten ziehen, laufen eigentlich nie frei. Zumindest hier nicht. Die sind entweder im Zwinger / an der Kette, oder laufen halt vor dem Schlitten (im Sommer Buggy).
Das Gleiche gilt z.B. fuer die meisten Greyhounds im Rennbetrieb. Die laufen auch nur auf der Bahn ohne Leine.Ansonsten gebe ich Dir und meaningoflife natuerlich recht, wenn man einen Hund will, den man ohne Probleme im Wald frei laufen lassen kann, dann sucht man sich den am besten entsprechend aus.
Es gibt viele Gruende ausser Jagen warum ein Hund dauerhaft an der Leine ist - Unvertraeglichkeit mit Artgenossen / Menschen / Kindern, gesetzliche Vorschriften (in manchem BL haben Listenhunde ueberhaupt keine Chance auf Leinenbefreiung). Wenn man den Standard der Leinenbefreiung fuer Listenhunde an alle Hunde stellen wuerde, dann waeren aber erheblich viel mehr Hunde dauerhaft an der Leine.
Komischerweise haben die Leute, die finden "der Hund muss doch frei laufen duerfen" und dafuer auch mal ein gerissenes Rehkitz in Kauf nehmen viel groessere Probleme damit, wenn ein unangeleinter Hund den ihren vermoebelt...Ich finde, man kann es auch uebertreiben. Wenn ein Hund im Freilauf nicht zuverlaessig ist, dann bleibt er halt an der Leine und Schluss. Freilauf ist in unserem Haushalt kein Recht, der muss verdient werden. Das schadet auch meiner Meinung nach der fragilen Psyche der Hunde nicht...
Natürlich gibt es Situationen, wo der Hund angeleihnt bleiben muss. Ich rede nicht von ständigem Freilauf, nur bin ich auch gegen ständigen Leinenzwang.
Was die Nordischen betrifft, hast du sicherlich auch Recht. Ich hatte eher das Bild des typischen "Stadt"-Weimaraners vor Augen, der an der Leine seine 5 Runden durch den Stadtpark am Fahrrad neben her läuft. Natürlich gibt es viele verschiedene Gründe, die einem Hund nicht den Freilauf erlauben, doch es muss möglich sein entweder daran zu arbeiten, oder Gebiete aufzusuchen wo der Hund dennoch mal einfach nur laufen kann. Laufen ist für den Hund Entspannung und da stimmt ich meaning zu: Eben keine Beschäftigung.
Doch genau das die zwanghafte Ersatzbeschäftigung entsteht, die der Hund dann erdulden darf, weil er seinem hündischen Grundbedürfnis nicht nachkommen kann (und damit meine ich keine Rassen, die man vllt noch einigermaßen ihrer Grundbestimmung entsprechend auslasten kann). Speziell hier in der Stadt halten immer mehr Menschen - so scheint es - Rassen, die schlicht weg nicht an der Schlepp im Stadtpark auch nur ansatzweise artgerecht gehalten werden können, egal wie oft die dann um den Teich joggen dürfen.
@ meaning
Ich versteh auch nicht recht, was es mit Egoismus zu tun hat, wenn man sich keinen Hund anschafft, den man zwanghaft mit Ersatzbeschäftigungen auslasten muss, weil es in der Umgebung in der er leben muss nicht möglich ist, ihn Hund sein zu lassen. Und zum Hund sein gehört Freilauf nun mal genauso dazu wie schnüffeln etc.
@Shiva-lein: Klar das ist dann eben der andere Fall. Und ich finde auch gut, dass dann verantwortungsbewusst agiert wird, keine Frage!
Nur ich persönlich - und das ist leider ganz subjektiv - treffe sehr oft auf Jagdhunde / - Mischlings- Halter, die ihren Hund ausschließlich an der Schlepp halten. Besonders in meiner HuSchu sind Exemplare dabei, wo man schon einen vertieften Einblick in deren Haltermethoden erlangt und besonders in solchen Fällen frage ich mich, warum es denn dann ein Jagdhund sein muss, wenn man ohne Schlepp und Sprühalsband nicht mehr aus dem Haus geht. Das ist einfach nicht verständlich.
Man kann immer Pech haben, selbst bei überlegter Rasseauswahl. Aber oft fällt doch bei Gespannen, wo es überhaupt nicht passt, auf, dass da die Hundewahl schon grund falsch war.
Ich wollte damit niemanden persönlich angreifen.