Wir hatten heute 2 Fremdhundbegegnungen die super verliefen! Vorallem habe ich auch gesehen, wie sich unsere Emotionen gegenseitig beeinflussen
Zuerst machte uns ein netter Hundehalter mit 2 Schäferhunden (OOhh große, plüschige Hunde) den Weg frei und parkt seine Hunde im Sitz neben dem Weg (war dennoch seeeehhhr nah). Ich hab dann schon relativ früh angefangen Jacky "touchen" zu lassen, damit wir uns beide nicht reinsteigern- hat sie auch top angenommen! Sie ist dann auf der Höhe der Hunde kurz in die Leine gehüpft und hat gewuffelt, aber bevor ich noch Entspannungssignal oder was anderes hätte unternehmen können, hat sie sich freiwillig sofort rückorientiert, Leine entspannt und ist weitergetrabt *STOLZ*
Kurz darauf stand mitten auf dem Weg ein superpöbelnder Hund. Ich war aber immer noch euphorisiert vom Schäferhund Szenario und wechselte selbstbewusst auf die andere Seite vom Bach, trotzdem wieder nur etwa 3m Abstand. Frontale Begegnung mit tobendem Hund.
Jacky wechselt (wir trainieren gerade das Kommando "wechsel") FREIWILLIG und ohne Ansprache auf die zum Hund abgewandte Seite und läuft superlieb mit. Das Kommando "wechsel" hab ich bei Hundebegegnung sogar noch nie aktiv eingesetzt, nur bei geringerer Ablenkung.
3mal Markerwort gegeben, Tempo erhöht und dann n super leckeren Leberkeks plus Beutebrocken kassiert
*Doppeltstolz*
Und ja es gibt immer mal Rückschläge, aber solche Situationen hätten wir vor wenigen Monaten noch nicht annähernd meistern können. An solchen Situationen sehe ich immer wie viel uns der positive Aufbau weiterhilft, und dass wir uns durch diverse Abblockmannöver Vertrauen erarbeitet haben.
Vor uns ist noch ein langer Weg- den wir aber gerne zusammen gehen werden :)