Beiträge von Truuudi

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    mein Pony zieht da schon ganz selbstständig den Anker und stoppt aus vollem Lauf :D In der Regel auch wirklich herrlich über den Waldboden rutschend :D

    nicht angenehm ^^
    hatte ich auch schon. schönste galoppstrecke, leicht bergan, reitweg mit sand, durch den wald, leichte kurven auf einmal steht ein mensch vor uns.
    pferd stand schneller als ich gucken konnte, mir blieb die luft weg, denn ich hatte das horn unter meinem solarplexus verkantet ---- :dead2: :mute:
    AUA!

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    Gute Idee, finde ich, das wär doch was. Oder nur auf ausgeschilderten speziell gesicherten Wegen erlaubt.

    Warum ist es bloss so wahnsinnig schwer sich mal in die Lage des anderen zu versetzen?

    Und wenn ich mein Pferd nicht anhalten kann ohne ihm "in die Fresse zu hauen", dann sollte man auf
    zu schnelles reiten halt verzichten. Bevor ich Gas gebe, suche ich erstmal die Bremse. Und zwar mit Gefühl
    nicht mit Gewalt.

    du nimmst mich jetzt auf den arm oder?
    bist du schon mal durch den wald galoppiert und vor dir steht auf einmal ein hund auf dem weg?
    da kannst du doch nicht lange fackeln und sagen "ich brems mit gefühl"!?
    da reagierst du... um den hund nicht zu verletzen und im zweifelsfall ist das nun mal ein schneller griff in den zügel.
    das der, je nach tempo, nicht unbedingt schön fürs pferd ausfällt ist ja auch klar.
    :muede2:

    warum fühl ich mich hier so oft absichtlich falsch und schlecht verstanden? :pfeif: :dead:

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    Bei uns führen übrigens sowohl Reit- als auch Radwege (ausgeschildert) durch den Hundewald. Heißt das jetzt, ich darf die Reitwege nicht mit dem Hund langgehen? :schockiert: Die Radwege versuche ich ja schon zu meiden, weil saugefährlich.

    also ich reite ja auch nicht auf dem wanderweg im gestreckten galopp und scheuche die nordic walker und jogger auseinander?
    wofür sind reitwege denn da wenn dann ständig ein hund oder ein spaziergänger drauf steht und ich fast die leute über den haufen reite?
    meines wissens hat alles was keine vier füsse + reiter hat nichts auf dem reitweg zu suchen.
    dafür gibts schließlich die fussgängerwege.

    ich würde ja sogar sagen der radweg ist weniger gefährlich als der reitweg. wenn sich da mal 500kg nicht bremsen lassen oder wegrutschen dann ist aber was los ... *schauder*
    du willst wohl nciht dafür verantwortlich sein wenn ein radfahrer stürzt oder ein pferd die beine in den boden rammt und der reiter im hohen bogen gegen den nächsten baum geschleudert wird...


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    Vermutlich kommen auch viele Missverständnisse aufgrund der örtlichen Gegebenheiten zustande.
    Hier sind die Wege, die Fußgänger und Reiter gemeinsam benutzen, ziemlich schmal und von Graben/Unterholz begrenzt.
    Da gibt es nur die Möglichkeit, ins Gebüsch auszuweichen, wenn der Hund noch nicht so weit ist, ruhig auf dem Weg zu passieren. Denn auf einem schmalen Waldweg möchte ich nicht mit einem Hund, der in die Leine springt und dabei natürlich immer ein paar cm Spielraum hat, direkt am Pferd vorbei müssen. Die paar cm könnten da schon entscheidend sein, ob der Hund drankommt, vor allem, wenn mehrere Reiter kommen oder an sehr engen Stellen.

    Gibt`s für diese Situationen noch gute Tipps von der Reiterfraktion?

    ich würde mich an den rand des wegs stellen und den hund zwischen meinen beinen einklemmen / hinter mich setzen.
    den tip mit dem laut reden find ich gut. am besten dem reiter zurufen dass es sein kann, dass der hund gleich loslegt damit er das pferd darauf vorbereiten kann falls nötig und auch sich selber sortiert ;)

    wo wir gerade bei den vorwürfen sind...
    wie oft musste ich meinem pferd "in die fresse hauen" mittels notbremse weil auf dem ausgeschilderten reitweg, im gestreckten galopp, ein mensch mit hund auftauchte?
    wie oft laufen hunde über pferdeweiden und schei... drauf?
    wieviele hundeleute lassen ihre hunde (wo wir bei flurschäden sind) auf felder kacken, auf denen nahrungsmittel produziert werden?
    wieviele hundeleute sehe ich regelmässig, jeden sommer, durch die frisch gemähten heufelder laufen und die hunde in MEIN Heu für den winter ihr geschäft verrichten?

    und um nochmal auf diese "warum sollte ich mich nicht im gebüsch verstecken" sache zurück zu kommen und die aussage das ein reiter ja auch nicht mit dem pferd raus dürfte wenn es das nicht ab könnte.
    gegenfrage an dieser stelle: warum kann der hudnebesitzer dann mit seinem hund nicht einfach am pferd vorbei? kann er das etwa nicht ab? :D

    ich versteh das problem nicht - ich kann als reiter doch auch nachvollziehen dass der hund angst hat weil nicht anständig dran gewöhnt. aber statt das dann zu ÜBEN hysterieren sich viele hundebesitzer dann in rage und zerren die hunde weg wo sie können.

    mein pferd ist übrigens keins, was dann durchgeht.
    der tritt im zweifelsfall zu wenn der hund uns anfällt und bleibt halt stehen und glotzt wenn sich einer im gebüsch versteckt.
    mit dem wissen, dass dieses verstecken schlimmer ist als z.b. weiter zu laufen oder am rand vom weg stehen zu bleiben, sollten hier doch viele hundebesitzer in der lage sein die situation für BEIDE SEITEN in angenehmer weise zu lösen?
    ich versteh nicht warum dann hier so herumgezickt und gepöbelt wird gegen die bösen reiter / bösen hundebesitzer.
    es gibt auf beiden seiten schwarze schafe...

    nochmal aus reitersicht: die meisten pferde jucken bellende oder tobende hunde doch gar nicht?
    meinen z.b. interessiert das null (im gegensatz zu menschen mit hunden die ins dickicht /feld / wald flüchten und merkwürdig starr und angespannt da stehen ^^).

    wenn mein pferd von einem hund verfolgt wird, dreh ich ihn mit dem kopf zum hund. bisher haben alle hunde dann die flucht ergriffen.
    ich hab ja selber immer 2 hunde dabei und in der regel gehen die anderen hunde dann wenn, eh eher auf meine beiden hunde zu zum begrüßen, als sich um das pferd zu scheren ;)

    insofern: nicht ins hemd machen, einfach weiter laufen :D
    das gemeine fluchttier pferd :roll: ist in der regel auch gut an den menschen gewöhnt und kein wildpferd mehr ;)
    die kennen anhängerfahren, planen auf dem rücken, menschen im rücken und zu 99% auch hunde ;)

    wenn ich wo bin wo keine autos und andere menschen sind... ehrlich? ich geh und guck gar nicht groß nach den hunden. ich hör sie ja am klappern der marken. :D
    wenn menschen kommen oder hunde oder was auch immer ruf ich sie ran aber sonst lass ich sie ihr ding machen.
    beide entfernen sich aber auch nie besonders weit. da sind 30-40m bei emma schon viel, trudi hält so viel distanz gar nicht aus.
    am stall schau ich auch gar nicht groß nach den hunden (himmel wie das klingt). wenn ich sie lang nicht sehe,,, 10-15mins, ruf ich meist und dann kommen die aus ne toten winkel hinterm misthaufen oder aus dem wäldchen hinterm stall gerannt und sind sofort da.
    beim ausreiten schau ich auch nur wenn andere leute kommen und hol mir dann beide ans pferd.

    das war aber nie anders.

    wenn er topfit ist (abchecken schadet sicher nicht) würde ich zweierlei dinge zusätzlich machen.

    a) dem hund eine RUHIGE schlafecke zuweisen in einem raum in dem ihr euch nach der arbeit vornehmlich aufhaltet.
    zb. in der ecke neben dem sofa.
    die ecke soll ruhig sein, dass kein mensch ständig dran vorbei gehen muss und schon gar nicht irgendwo im flur oder vor irgendwechen durchgängen.
    dort wird der hund nun immer hingeschickt und nur da wird geschlafen (außer er darf mit euch ins schlafzimmer wo er noch einen schlafplatz für die nacht hat).
    wenn der hund schläft, wird er nicht absichtlich geweckt und wenn er von selber aufwacht, gar nicht groß beachtet.

    b) der hund bekommt kein übermässiges gequasel mehr oder aufmerksamkeit wenn ER sie fordert.
    IHR entscheidet wann und wie lange.
    Man soll aufhören wenn es am schönsten ist....

    Gegen das "lieber mäuschen suchen" und nicht auf euch achten würde ich auch massiv vorgehen.
    mein vorschlag wäre eine fütterung nur noch von hand und nur nach gut erledigten aufgaben.
    zum beispiel auch wenn ihr ihn auf seinen platz verweist (was ich zu anfangs häufig machen würde und dann auch dran bleiben dass er drauf bleibt und RUHT!).
    auch draußen. wenn er lieber unaufmerksam ist? dann gibts nichts zu essen.
    nach 1-2 tagen ist die motivation (der hunger) sicher groß genug sich mehr an euch zu orientieren.

    ich wünsch euch viel erfolg bei euer suche nach der ursache und der behebung und würde mich freuen weiterhin von euch zu lesen!!!