Beiträge von monsters

    Hallo Angel!
    Welches apportieren meinst Du denn? Eher ein Obedienceapportieren oder denkst Du eher an Dummyarbeit dabei?
    Ich finde Dummyarbeit unheimlich interessant, wenn Du mal ein tolles Buch dazu lesen magst:" Kosmos-Retrieverschule" von Norma Zvolsky.
    (Hihi, übrigens, wenn Du es mal live sehen magst: am kommenden Wochenende findet der German Cup statt, und zwar irgentwo im Sauerland, falls es zufällig in Deiner Nähe liegen sollte)


    Meine Monster können leider nicht wirklich apprtieren.
    Mit meinen grossen Monster arbeite ich viel dahingehend, dass ich z.B mehrere Spielis auslege (während sie dabei zuschauen darf) und sie dann nach und nach zu einem bestimmten hinschicke und es mir holen lasse. Oder ich lasse sie dann an einem Spieli aus der Entfernung Platz machen und schicke sie dann zu einem weiterem. Das macht ihr unheimlich Spass und es ist recht anstrengend für sie, sich dabei so auf mich zu konzentrieren, wann in welche Richtung ich sie voranschicke.
    Allerdings klappt es überhaupt nicht mit dem ruhig im Maul halten bis ich es ihr abnehme :( . Meist spuckt sie es mir fröhlich vor die Füsse und erwartet, dass ich es als Belohnug werfe. Naja, was solls, hauptsache, wir haben unseren Spass.
    Oder ich lass sie kurz im Auto oder daheim und gehe schnell ein bis zwei Spielis verstecken, die sie dann suchen muss.
    Das hat sie relativ schnell gelernt, weil sie absolut spielzeugverrückt ist.
    Vielleicht ist sie aber auch einfach zu hippelig, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, das sie jemals richtig apportiert und ruhig mit dem Obediencehölzchen oder Spieli im Maul vor oder neben sitzen wird...


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hallo Christina!
    Hm, ja, da hab ich das gelesen. Bin wohl über das "Christinasyndrom" gestolpert, über das da schonmal diskutiert wurde-zumal Eure Hunde ja auch fast gleich heissen :wink: .Sorry nochmal!


    Hm, ja, so hab ich das gemeint. Wenn Dein Hund begeistert angelaufen kommt, wenn er den Maulkorb sieht, ist es perfekt!


    Finde übrigens den Vorschlag, es mal mit TTouch zu versuchen, auch sehr gut. Hab das Buch übrigens auch, aber ehrlich gesagt hab ich da nicht viel Zugang zu gefunden. Finde TTouch zwar sehr interssant und kenne einige Hunde, bei denen TTouch wirklich wahre Wunder vollbracht hat- aber ich muss es mir wirklich mal von einem Fachmann zeigen lassen. Die Touches aus dem Buch krieg ich ja vielleicht noch hin- aber das ist bei uns eher ein "ich massier den Hund jetzt mal ein bisschen" und TTouch ist da um einiges mehr.
    Naja, vielleicht hast Du ja ein bisschen mehr Zugang zu dem Buch. Wenn Du wirklich mit TTouches arbeiten solltest, dann schreib doch mal von Deinen Erfahrungen, welche TTouches Du verwendest hast, wann Du in welcher Form eine Reaktion Deines Hundes bemerkt hast...würde mich mal interessieren.


    Liebe Grüsse, Marta&Monster


    PS: Habe von einer Freundin gerüchteweise gehört, dass bald ein Buch erscheinen soll, dass sich mit TTouches bei Narkosen beschäftigen soll, also dass vielleicht weniger Narkosemittel verwendet muss, die Hunde softer wieder aus der Narkose aufwachen,...
    Alleine das Buch zeigt ja schon, dass es sich eigentlich wirklich lohnen sollte, scih mal mit TTouches auseinanderzusetzen.
    Mal schauen, ob ich irgentwo ein Anfängerseminar für mich auftun kann :roll:

    Hallo Christina!
    Habe gerade Dein Posting in dem anderen Forum gelesen. Hui, hoffe nur, dass Du mich nicht falsch verstanden hast :oops: . Ich meine doch auf gar keinen Fall, dass Dein Monster jetzt permanent einen Maulkorb tragen soll. Das arme Monster :shock: :


    Dachte doch nur an den Maulkorb für Situationen, in denen Du Deinen Hund behandeln MUSST, weil er sich verletzt hat und Schmerzen hat, etc...
    Und in solchen Situationen sollte Dein Hund einen Maulkorb gewohnt sein, ihn positiv empfinden (da war doch immer so leckere Wurst drin...) oder für normal halten-eben, damit er nicht in der für ihn schon schlimmen Situation nicht noch mehr schlechte Erfahrungen macht, weil er auf einmal "so ein Dings da" übergestülpt kriegt, dass er nicht kennt.
    Die Gewöhnung an den Maulkorb kannst Du zuhause antrainieren, 2-3 Minuten reichen auch schon. Dann musst Du auch keine blöde Reaktionen auf der Strasse erwarten (wäre mir auch ein bisschen unangehm, ehrlich gesagt).
    Und parallel solche Situationen einüben, wenn es ihm gut geht, ganz langsam, mit viel Lob, viiielen Leckerlies,...Kannst da auch erfinderisch sein:
    Mein kleines Monster hatte anfangs furchtbare Panik vor dem Tierarzt-hab meinen Hund nicht wiedererkannt. Hab dann angefangen, daheim Tierarztbesuche zu "simulieren"; zb Hund auf den Tisch, abgetastet, Beine nassgespritzt, mit einem "medizinschen" Gerät" (zB ein Teelöffel) den Hund abgefahren, ihr ins Maul geschaut. :wink: , mein Freund hat mich zwar mal wieder für verrückt erklärt, aber was solls: mittlerweile lässt sie sich auch beim Tierarzt ganz gut behandeln :p .
    (Beziehungsweise; wenn ich sie auf den Tisch setze, schaut sie sich fröhlich um, wo denn jetzt das Leckerlie ist, statt in Panik zu verfallen. Naja, auch wenn sie trotz alledem nie ein ruhiger, unerschrockener Hund wird, der alles mit sich machen lässt, die Fortschritte sind schon gewaltig.)
    Hab alles langsam aufgebaut, immer aufgehört, als ich gemerkt hab, dass es ihr wirklich zuviel wird.


    Liebe Grüsse und nicht in den Kopf in den Sand stecken! Finde es toll, dass Du zu einem Hund stehst, der Dich in solchen Situationen anknurrt oder auch beisst. Du glaubst gar nicht, bei wievielen Leuten diese Reaktion (die eigentlich absolut verständlich sind, bei den Erfahrungen, die Dein Schatz gemacht hat), schon fast ein Abgabegrund ist.


    Marta&Monster

    Hallo Daredevil!
    Schau doch mal bei "Welpen und Junghunde" vorbei! Da findest Du einen Beitrag mit dem Titel "Welpe hat Angst vorm Autofahren". Vielleichst findest Du ja da einige Tipps, mit denen Du was anfangen kannst...


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hallo!
    Hm, meine Idee wäre jetzt, das Ganze mal mit einem Maulkorb zu üben.
    Du kannst ihn mit einem Maulkorb vertraut machen, indem Du ihn daraus fütterst (geschlossener Maulkorb, keine Nylontüte) und ihn auch sonst Positives damit verbinden lässt (zB den Maulkorb beim Kuscheln anziehen,etc).
    Und wenn er den Maulkorb akzeptiert und sich nicht mehr daran stört, kannst Du anfangen, ihn mal langsam zu untersuchen..vielleicht erst mit Streicheln anfangen, dann abtasten, soft an den Rücken legen,...
    Vorteil an dem Maulkorb ist nicht nur, dass er Dich damit rein "technisch" nicht beissen kann, sondern auch, dass Du WEISST, dass er Dich nicht beissen kann. Will sagen: Du kannst völlig ruhig handeln, ohne dass Du nervös sein musst, dass er vielleicht anfängt zu knurren...und diese Sicherheit wird sich dann auch auf Jacky übertragen.


    Mein grosses Monster hat leider eine ähnlich schlechte Vergangenheit wie Dein Jacky und hat anfangs ähnlich reagiert. Sie war zwar von Anfang ein Kuschelmonster, aber sobald irgentwas war, sprich Zecken herausziehen, hochheben, hat sie auch angefangen zu knurren und hat ganz am Anfang sogar paar Mal richtig nach mir geschnappt.
    Aber mit jedem Tag ist das Vertrauen zu mir immer ein Stückchen gewachsen und mittlerweile lässt sie sich nicht nur von mir, sondern von allen problemlos und ruhig behandeln, sogar wenn es mal ein bisschen wehtut.
    Gebe Dir aber recht, mit Gewalt kommt man da bestimmt nicht weiter.


    Übrigens ist vor ein paar Tagen ein schönes Buch aus dem Kosmosverlag erschienen, heisst "Erziehungsprobleme beim Hund" von Führmann und Hoefs. Ist eigentlich ein schönes Buch, (soweit ich das beurteilen kann, hab es noch nicht ganz fertig gelesen :wink: ) und gibt auch bei bei Problemen wie Deinen ganz gute Hilfestellungen.


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hallo Caro!
    Gut zu wissen! Werde bei der nächsten BSZ im Mai mal beim Windhundstand vorbeischnuppern und mal schauen, ob man vielleicht mal ein ein Heft probeweise so kaufen kann.
    Sind schon absolut faszinierende Hunde...


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Wieso soll man den bei Schlägen Unterschiede machen????
    Auch wenn sich vielleicht der ein oder andere Sturkopf sich nicht wirklich was aus nem kleinen Klaps macht, ist das doch absolut nicht die richtige Methode, auf seinen Hund einzuwirken.
    Ahh-hatte vor ein paar Wochen ein ähnliches Erlebnis dieser Art:
    Frau ruft ihren Cocker Spaniel aus einer wirklichen Stresssituation heraus-Hundi merkt den Stress, kriegt Angst und kommt nicht. Sie fängt an loszubrüllen- Hund kommt erst recht nicht. Schmeisst die Leine nach ihrem Cocki, Hund kommt nicht (hat sie das ernsthaft erwartet?).
    Dann hat sie ihren Hund endlich eingefangen- und fängt an, mit Händen und Leine auf ihn einzuschlagen- "weil er nicht gekommen ist"-warum wohl?
    Bin damals auch dazwischen, einfach weil niemand in meiner Gegenwart seinen Hund in dieser Weise verhauen darf :evil: .
    Hat mich absolut wütend gemacht, zumal noch jemand dabei war, der dann zustimmend genickt hat, das der Cocker Spaniel ja jetzt wirklich mal Prügel verdient hat, damit er sich das fürs nächste Mal merkt :evil:.


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    @ Caro


    Gibt es eine Zeitschrift, die sich mit Windhunden befasst? Vielleicht eine vom eine DWZRV (so heisst doch der VDh-Verein,oder :roll: ?), die sich auch als "Nichtzüchter" lohnt?
    Würde mich auch mal brennend interessieren!


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    Hallo Angel3!


    Foto ist nicht mehr nötig! Pino ist bereits in sein neues Traumzuhause umgezogen! Er lebt jetzt mit seinen Besitzern, seinem neuen Hundebruder Merlin, Katzen und zwei Ponys ganz in der Nähe, wird geliebt und lernt fleissig Kunststückchen (hihi, Beschäftignungsbuch gabs zum Hund dazu).


    Hätte allerdings momentan zwei Beagle zu vermitteln, beide 6, Rüden, kastiert, dürft gerne meine emailaddi weitergeben, falls ihr jemanden wisst, der auf der Suche nach einem neuem Hund ist... :wink:


    Liebe Grüsse, Marta&Monster

    :shock: , Gott sei Dank ist niemanden was passiert!!!


    Bei uns hat es im November auch gebrannt: der Hof ist in Flammen aufgegangen, das Feuer ist fast aufs Haus übergegriffen. Hab es grad noch geschafft, meine drei Monster plus Pflegehund Josi zu schnappen und dann wie raus auf die Strasse...
    Unser Kater hat sich nach dem Brand noch lange versteckt, und mein Freund war fix und alle, weil er vermutet hat, das Paul bestimmt etwas passiert ist.
    Hab auch ne ganze Zeit lang Probleme gehabt, die Monster allein zu lassen- will gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich nicht daheim gewesen wäre und das Feuer nicht rechtzeitig bemerkt hätte....


    Liebe Grüsse& Kopf hoch!


    Marta&Monster