Beiträge von CoopersGirl

    Zunächst mal beim TA checken lassen, ob sie wirklich gesund ist.
    War Sie durch den Bauern geimpft? Habt ihr das schon gemacht? Die Grundimmunisierung ist schon wichtig für so einen kleinen Wutz.


    Wenn der TA sagt, sie ist kerngesund, dann einfach ordentliches TroFu in den Napf und stehen lassen. In erster Linie hört es sich für mich an, als ob ihr auf dem besten Weg seid, euch einen Mäkler ranzuziehen.


    Wenn sie satt ist, oder es vorgibt, ist es doch gut! Renn deinem Hund nicht mit Fressen hinterher. Kauf ihm einen vernünftigen stabilen Napf, der nicht so easy durch die Gegend zu schieben ist, gib Futter hinein und gut.
    Auch wenn es Klischeehaft klingt: vor nem vollen Napf ist noch niemand (gesundes) verhungert.

    Hallo ihr Lieben,


    meine Freundin hat sich vor einigen Monaten eine ca. 8jährige Labradorhündin aus dem Tierheim geholt.
    Sie ist sehr, sehr tierlieb, in Hundeerziehung extrem bemüht aber wenig versiert.


    Die Hündin ist im Haus und Menschen gegenüber lieb und unauffällig. Allerdings rastet sie völlig aus, sobald sie Artgenossen sieht... :/
    Sie kann ausschließlich doppelt gesichert und mit Maulkorb ausgeführt werden - alles andere wäre fahrlässig.


    Meine Freundin arbeitet an dem Problem. Zunächst war sie in einer Hundeschule, die ihr nach 2 Monaten wöchentlichem Training und diverser Hausbesuche quasi gesagt hat, da sei eben nix zu machen... :/


    Jetzt ist sie mit zwei Trainerinnen im Einzelunterricht, die sagen, der Hund bräuchte nur mal ordentlich was auf die Mütze von einem gut sozialisierten, körperlich überlegenen Hund... :/


    Weiß nicht...
    Bin mit Cooper und ihrem Hund mal zusammen Spazieren gegangen, da sie meinte, ihr Hund wird nach ca. 1/2 Stunde neben dem anderen laufen quasi gleichgültig.
    Hat zwar länger gedauert, aber irgendwann geklappt. Allerdings: Sobald ein anderer Hund uns entgegenkam, fing sie mit ihrem aggressiven Verhalten von vorne an. Richtete dieses eben auch wieder gegen meinen Hund, der sich aus der ganzen Situation rausgehalten hatte.


    Daher denke ich, ein Psychologe wäre angebracht - wisst ihr nen guten in der Gegend?
    Oder: Einige hier sind doch Trainer, habt ihr eine Idee was ihre Motivation für die Aggressivität ist? Und wie man sie "führiger" machen könnte?

    storyboard
    Nu lass die ätzerei hier doch mal... Wenn Du ein Problem mit einem oder meheren Mods und / oder Nakim+Nala, dann klär das doch in einem Quasselfred oder per PN... :roll:


    Zum Thema:
    Ich denke Dein Hund hat das Grundprinzip verstanden, jetzt gilt es einfach, dass Du dich interessanter machst als es der andere Hund für deinen ist. Also entweder die Super-Mega-Leckerlie-Methode, oder mit Spielzeug vom anderen ablenken / weglenken.


    Im täglichen Spaziergang würde ich meinen Hund allerdings auch nur super selten "Platz" machen lassen, wenn uns andere Hunde entgegen kommen. U. Umständen könnte dein Hund sich das Fixieren anderer Hunde dadurch angewöhnen.


    Versuch doch, ihn locker neben Dir herlaufen zu lassen und geh so auf den anderen Hund zu. Auf Kommando darf er dann (als Belohnung) auch zum anderen hin.

    Ich finde richtig gut, wenn andere HH Verständins aufbringen, wenn ich mit Cooper gerade übe und sich teilweise auch noch als Übungsobjekte zur Verfügung stellen.


    Super gut finde ich die Mitmenschen, die sich auch mal für Selbstverständliches bedanken, wie Jogger, Radfahrer und Spaziergänger, wenn ich Cooper zur Seite rufe und auch die Leute, die sich bedanken, wenn der Hundehaufen weggeräumt wird.
    Bestätigt einfach das gute Gefühl doch ne Menge richtig zu machen!

    Also 1000,- Euro für nen Wesenstest scheint mir auch arg überteuert - da wäre ich wohl auch stutzig geworden. Und nachdem sie auch noch versucht hat, Dir ihr eigenes Futter anzudrehen... - Klingt für mich schwer nach Abzocke.


    Das Hundekuscheln auf dem Sofa würde ich mir an deiner Stelle erstmal nicht verbieten lassen. Dein Hund stellt deine Kommandos ja nicht infrage, er folgt Dir doch...


    Ich find das alles irgendwie suspekt und würde mich mal nach einer anderen HuSchu umgucken, die das anbieten.


    Du hast deine Süße aus dem Tierheim? Frag doch da mal nach, die können Dir sicherlich eine Adresse von einem guten Hundetrainer geben (obwohl, hin und wieder greift man auch da ins Klo). Und vor allen Dingen können die dir genau sagen, was der Wesenstest kostet. Den werden die mit einigen ihrer "Insassen" wohl auch machen.

    Ich denke nicht, dass die Versicherung den Schaden übernehmen wird.
    Im Gegenteil, evtl. bist Du deine Versicherung schneller wieder los, als Du gucken kannst, weil Du den Schadensfall bewusst vor Abschluss verschwiegen hast.
    Ist in meinen Augen eigentlich schon Versicherungsbetrug.


    Ruf die Versicherung doch mal an und schildere Deine Situation. Vielleicht (aber auch nur ganz vielleicht) sind sie ja kulant und übernehmen. Hängt sicherlich auch von der Schadenshöhe ab.


    Wäre extrem vorsichtig, der Versicherung in den Rücken zu fallen. Versicherer tauschen untereinander Listen mit Menschen, die extrem "Schadensanfällig" sind. Die kriegen dann irgendwann keine Versicherung mehr....
    Bekannte von uns sind aufgrund vieler Schadensmeldungen bei ihrer Haftpflicht (extrem unerzogene Kinder) aus der Versicherung geflogen und haben bis heute keinen Versicherer gefunden, der sie Haftpflicht-versichert.... :/

    Zitat

    Dann erzähl doch mal, wie Du dir das vorgestellt hast.
    Vielleicht irren wir uns ja auch alle?


    Wie schaut es denn aus mit deinen Eltern? Stehen die hinter Dir? Unterstützen die Deinen Wunsch?



    Nett nachgefragt wurde doch... :???:
    Die Antwort fand ich Bruchstückhaft...


    Auf mich wirkte es auch unüberlegt. Kann mich ja täuschen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl dass sich die TS überhaupt keine Gedanken über den Alltag mit Hund gemacht hat.
    Noch nicht mal Träumereien konnte sie erzählen...


    Also als ich in dem Alter von einem eigenen Hund geträumt habe, wusste ich (gedanklich) genau wohin er mitkommt, wann ich mit ihm Gassi gehe, dass es endlich ganz alleine meiner wäre, den ich lieben, hegen und pflegen wollte.
    Aber ihre Infos waren, sagen wir mal, immer so dürftig... :/

    Das stimmt schon, aber bei den schwammigen Voraussetzungen wird der TS wohl keinen Hund aus einer seriösen Quelle bekommen. Weder Züchter, noch Tierschutz.


    Wird dann so ein armer Vermehrerwutz - der spätestens nach einem Jahr im TH landet, weil er unerzogen ist. (Warum erzieht sich so ein Hund denn auch nicht alleine??? :headbash: )