Beiträge von Süßkirsche

    Meine neuen Mädels sind da. Leider verläuft die Vergesellschaftung nicht wie erwartet :|
    Die beiden kennen weniger als ich dachte.
    Sie hatten noch nie im Leben Rasen unter den Füßen, das wusste ich.

    Erst einmal habe ich ihnen ein Freigehege neben dem Gehege meiner Schweinchen aufgebaut in dem sie zusammen gelassen werden sollten, das geht aber noch nicht. Die beiden haben gar keinen natürlichen Fluchtinstinkt. Die bleiben einfach sitzen, nutzen keine Verstecke, so extrem kannte ich das bisher auch von anderen Kinderzimmer-Schweinchen nicht.
    Abends trage ich sie in den Stall, morgens trage ich sie wieder raus. Die voll isolierte Hütte mit Heizung gehört ihnen ;) zu kalt ist es demnach nicht.
    Sie sind handzahm, bewegen sich nicht und laufen gar nicht. Sie bleiben da sitzen, wo ich sie hin setze, bis ich sie da wieder abhole.
    Gerade habe ich sie in ein Versteck gesetzt. Vielleicht fühlen sie sich da etwas wohler als auf dem freien Rasen.

    Inzwischen habe ich erfahren das sie doch 3 Jahre nur in einem einfachen Gitterkäfig gelebt haben.
    Den Krallen sieht man das auch an. Wachsen in alle Richtungen und sind viel zu lang, obwohl die schon gekürzt sind. Leider ist das Leben in den Krallen auch sehr lang.

    Ich werde einfach mal abwarten wie die sich entwickeln.

    Ich kenn echt auch zwei Familien die das so handhaben :dagegen: bei beiden ist/war der Hund dann zwei Wochen im Garten und schläft im Gartenhaus :rotekarte: alle zwei oder drei Tage kam jemand von den Nachbarn und haben gekuckt dass der Napf immer gut voll ist und der Wassereimer :fluchen:

    Ich kenne das auch. Der Hund bekommt 1x täglich den Futternapf vom Nachbarn hingestellt, Wasser gibt es aus dem Teich. Ins Haus kommt der eh nie, die Zwingertür steht in der Zeit offen und er lebt die Zeit eben alleine im Garten. Die Familie ist 3 Wochen mit dem Wowa unterwegs.
    Spazieren gehen die eh nie mit ihm.

    Um beim Thema zu bleiben:
    Amy hat 5kg Fleisch im Tiefkühler.
    Flora frisst Reste, davon habe ich etwa 50 Dosen Fleisch. Das reicht erst mal ein paar Monate.
    Gemüse kaufe ich etwa alle 2 Tage frisch, zur Zeit sind ein paar Möhren, Spinat und Gurken im Kühlschrank.

    Ich beneide jeden dessen Weibertruppe so harmonisch ist dass es ohne Kastrat läuft.
    Bei mir waren die Weiber schlimmer als die Bock/kastratengruppe. Wer auch immer behauptet hat Böckchenhaltung wär kompliziert hat die Weibsen noch nie ohne Kastrat erlebt. :fear: :muede:

    Die Dummtiere haben sich schon nach 24Std ohne Kastrat gekloppt....

    Dagegen wars bei den Kerlen immer Friede Freude, auch wenn man einen rausgenommen und nen neuen dazugepackt hat,.. das ging supi

    Hier läuft es wirklich harmonisch, es waren auch schon wesentlich mehr Weiber in einer Gruppe hier. Wenn die Schweinchen wollen, können sie sich gepflegt aus dem Weg gehen, das Gehege ist zur Zeit in 5 Bereiche getrennt (wir ändern es immer mal wieder, weil es noch nicht optimal ist). 2 sind gestreut, 2 sind inzwischen aus festem Mutterboden (hier gab es mal Rasen) und ein Bereich ist gepflastert.
    Aus jedem Versteck gibt es 2 Ausgänge. Es gibt 15 Verstecken und noch mal ein paar aufgeschnittene große Abflussrohre. Futter gibt es an drei verschiedenen Bereichen.

    Die Rolle des Böckchens übernimmt Ana. Sie ordnet und bringt Ruhe rein. Aber ebenso verteidigt sie die Gruppe nach außen. Das habe ich vorher noch nie erlebt.

    Ich bin gespannt auf die Neuen. Die beiden hatten noch nie Rasen unter ihren Füßen, kommen aus einer Zoohandlung und lebten dann 3 Jahre in einem Doppelstock-Käfig in einem Jugendzimmer in einem Hochhaus, sind aber gut und liebevoll gepflegt worden.

    nächste Woche nehme ich die zwei Schweinchen meiner ehemaligen Arbeitskollegin auf und stocke damit meiner Weibergruppe wieder auf 8 Schweinchen auf.
    Ihre Tochter hat aufgrund von Freund, Ausbildung,...keine Zeit/ Lust mehr um sich ausreichend um sie zu kümmern.

    Jetzt suche ich nur noch ein kastriertes Böckchen, Flecki musste letztes Jahr wegen einem eitrigem, offenem Tumor eingeschläfert werden. Das hat aber Zeit bis der passende Kerl hier im Tierheim landet.

    Terrierrüde kastriert in Nordrhein-Westfalen - Tecklenburg | Terrier und Terrierwelpen kaufen | eBay Kleinanzeigen

    "Es wird für den Terrierrüden Ronny kastriert ca. 8 Jahre jung ein neues Zuhause gesucht. Sein Zuhause ist auf einem Bauernhof.
    Leider
    hat keiner mehr richtig Zeit für ihn und er muss leider angebunden auf
    der Diele verbringen, da er sonst "bentern" geht sobald die Dielentür
    geöffnet wird.
    Dadurch das in seinem Leben niemand Zeit hatte ist er
    nicht leinenführig und auch die Grundkommandos beherrscht er (außer
    Sitz) nicht. Aber auch er ist sehr lernwillig.
    Kinder liebt er über alles und mit anderen Hunden kommt er klar. Nur Katzen sind nicht sein Ding."

    Der Hund ist zu verschenken. Er tut mir so leid :( 8 Jahre hatte niemand wirklich Zeit für ihn.

    Wenn ich Hunde zur Pflege habe, die ich nicht einfach so ableinen kann, lasse ich sie bei uns in der großen Reithalle rennen.
    Vielleicht gibt es bei dir irgendwo auch die Möglichkeit dazu?

    Die Idee mit einem Hund, der die Nase eh viel nutzt, irgendeine Art der Nasenarbeit zu machen finde ich super. Fährten kann man auch am Anfang gut alleine machen. Der Aufwand hält sich in Grenzen und der Hund hat, wenn er eh ein Nasenhund ist, höchstwahrscheinlich Spaß.