Beiträge von Tino2

    Also begeistern kann mich fast jeder Hund wenn Andere ihn haben. In dieser Beziehung bin ich sehr, sehr offen und entdecke an fast jedem Hund etwas gaaanz Tolles. :D
    Wenn es aber darum geht welchen Hund ich mir auch anschaffen würde sieht es dann schon etwas anders aus. Da muß schon genau geschaut werden, daß dieser Hund auch wirklich dauerhaft in mein Leben passt, was die Auswahl einschränkt.

    Tino

    Zitat

    Dann hatte ich das falsch verstanden. Sry. Ne, also nur und immer angeleint bei einem Junghund? Das find ich auch nicht richtig. Würde wenn nur eine leichte Schleppleine für den Garten dran machen, um mal beim Garten zu bleiben, wenn der Hund anschlägt/Krawall macht und man das nicht will, oder den Garten umgräbt oder sonst einen Blödsinn macht und er noch nicht soweit ist das man ihn abbrechen kann. Wobei das auch ohne Leine gut geht im eingezäunten Bereich. :)

    5mal am Tag a 10min Arbeiten für den Hund ist sicher gut, wenn es altersgerecht wenig ist! Aber hier schließ ich mich meinen Vorrednern an, Welterkunden ist anstrengend und Beschäftigung genug für einen Welpen/Junghund und vor allem wichtig! Da würde ich noch nicht so viel Drill reinbringen. Nur Grundlegende Regeln aufstellen und auch durchsetzten/-halten.

    Ob es jetzt aber wirklich ein Spiel unter Hunden gibt, so wie wir spielen würden, das kann man sicher auslegen wie man mag. Es ist aber bestimmt Rasse und Typ abhängig. Genau so wie es vom Hund abhängt ob man Zerrspiele, Bällchen werfen oder der gleichen machen sollte. Aber in Maßen würde ich nichts davon direkt ausschließen. Kommt aber halt auf den Hund an und darauf welches Verhalten ich toleriere ;)

    Tino2 ich glaub es hat auch niemand gemeint gar keinen Kontakt zu Artgenossen zuzulassen. Oder? Hätte ich jetzt so nicht verstanden. :???: Aber 'spielen/toben' und Kontakt aufnehmen sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Ein Hund kann durchaus auch Kontakt aufnehmen wenn er nur schnüffelt und die Hunde einfach zusammen laufen, nicht im Sinne von rennen und toben. Und es gibt eben viele Hunde die einfach nicht spielen.

    Und bzgl. Stress. Stress ist in maßen sicher immer dabei wenn der Hund (oder auch mal der Mensch) was neues lernt, oder was aufregendes tut, ja. Man muss halt nur unterscheiden ob es jetzt zu viel ist und man einen Gang runterschaltet oder nicht. Und da gibt es halt auch Hunde, für die ein einfach geworfener Dummy schon zu viel Stress bedeutet. Hunde können ja aus unserer Sicht schon total simple Sachen stressen.

    Das stimmt schon. Aber ich habe es so verstanden, daß jeglicher Kontakt zu anderen Hunden unerwünscht ist. Eben auch dann wenn die Hunde gerne zusammen toben, spielen oder einfach nur gemeinsam schnüffeln würden.

    Tino

    Zitat

    Und, mit Verlaub gesagt, eine feine Pflegestelle scheint mir das, die meint, den Hund nach drei Wochen schon so lange alleine lassen zu müssen. :/


    Na, ja ich würde eher sagen, daß ist das Leben. Die wenigsten können es organisieren den Hund wirklich nie alleine lassen zu müssen. Ich denke das wird sich im Alltag nicht immer vermeiden lassen. Besonders dann wenn man immer wieder mal verschiede Pflegehunde hat. Daraus auf die Qualität der Pflegestelle zu schließen finde ich da nicht ganz fair.

    Tino

    WENN ihr euch, trotz der Problematik, für diesen Hund entscheidet würde ich ihn auch sofort holen. Je eher er ein festes zu Hause bekommt, desto besser. Drei Wochen auf der Pflegestelle, sind wirklich noch nicht lange genug um beurteilen zu können ob es sich wirklich um ein gravierendes Alleinbleibproblem handelt, oder der Hund sich noch nicht eingelebt hat.
    Aber ihr müsst schon damit rechnen, daß er ein massives Problem damit hat.

    Tino

    Ich würde auch definitiv wechseln. Ich meine, mal ganz ehrlich würde man selbst so Leben wollen, ohne alles das, was einem am meisten Spaß macht?. Aus diesem Grund käme diese Trainerin für mich nicht in Frage. Sicher puscht Dummytraining einen Junghund auch auf, aber gehört das nicht zum Leben? Da ist doch eher das richtige Maß gefragt, oder? Ein Hund ist, wie wir, ein soziales Wesen, warum sollte er keinen Kontakt zu anderen Hunden haben dürfen? Wie würden wir uns fühlen ohne jeglichen Kontakt zu anderen Menschen? Natürlich sollte ein Hund dabei bestimmte Spielregeln einhalten, wie zB nicht durchstarten und nur nach Freigabe loszulaufen. Aber deshalb keinen Kontakt zu fremden Hunden zu erlauben erschließt sich mir nicht.
    Und warum sollte ein Hund nicht auch mal im Garten spielen und toben? Ein Hund ist durchaus in der Lage zu verstehen, daß draußen mal schnüffeln und Freizeit angesagt ist und ein anderes Mal Arbeit. Ein Hund, der es von vornherein gewohnt ist, daß immer mal wieder ein Wechsel von Beidem erfolgt kommt in aller Regel problemlos damit klar. Durch klare Signale kann ein Hund sehr schnell erlernen was man in welcher Situation gerade von ihm möchte.
    Ich möchte doch nicht meinen Hund jegliche Lebensfreude aberziehen.
    Ganz ehrlich, ich würde von der Trainerin verlangen, daß sie erst einmal so lebt wie sie es von den Hunden verlangt bevor ich überhaupt darüber nachdenken würde diesen Weg zu gehen. :D

    Tino

    Den Umzug an sich, auch nach so kurzer Zeit, finde ich nicht zwangsläufig problematisch. Viele Hunde nehmen einen Umzug gelassen hin. Vielmehr solltet ihr euch wirklich gut überlegen ob ein Hund der nicht alleine bleiben kann, der Richtige für euch ist. Besonders mit Kindern und deren vielen Terminen.

    Tino

    Zumal man kurzfristig ja auch nicht zwangsläufig mit spontan gleichsetzten kann. Auch wenn jemand kurzfristig einen Welpen sucht, muß daß nicht zwangsläufig bedeuten, daß der Interessent spontan handelt. Manchmal tun sich, nach wohl überlegter Rassewahl usw. auch kurzfristig ideale Zeitfenster auf.

    Tino