Beiträge von obstihj

    Hallo,


    dieses Thema war ja schon öfters als Thread im DF zu lesen. Schon immer habe ich mich gefragt wozu eine Kastration nötig ist. Da es für unsere Fellnase auf keinem Fall in Frage käme, war das auch nie Thema für uns. Kann jemand vielleicht erklären warum das so oft gemacht wird. Krankheitsbedingte Eingriffe sind hier aber ausdrücklich nicht gemeint. Wegen der Nachkommenschaft doch sicherlich auch nicht, oder? Ich würde das meiner Fellnase niemals antun, es gibt aus meiner Sicht auch keinen Grund dafür. Jedenfalls ist mir keiner geläufig.


    NG obstihj

    Hallo,


    staffy, klar niemand will das Reisen verbieten, wo kämen wir denn da auch hin. Reisefreiheit ist wohl das einzige was wir derzeitig noch haben. Allerdings sollte man sich vorher informieren wenn man mit Fellnase reisen möchte. Dann kann es erst gar nicht dazu kommen das man mit "verbotenem oder unerwünschten " Hund angetroffen wird. Ich schließe mich Badboy an, ohne weiteres würden die meine Fellnase nicht bekommen. Ich würde alles versuchen um diese in Sicherheit zu bringen. Wieso sind denn die eigentlich berechtigt anderes Eigentum zu beschlagnahmen, warum haben die NL solche Gesetze die das beschlagnahmen anderen Eigentums gestatten? Würde das in Deutschland geschehen wären "wir " sicherlich gleich wieder die N.....
    Im übrigen, gibt es eine Reiskasse für den Besuch der Demo? Gern würde ich mich da beteiligen wenn ich schon nicht fahren kann!


    NG obstihj

    Hallo,


    @ Evemary Paplo, dass ist toll das Sie sich so einsetzen. Leider sind meine Zeitreserven von beruflicher Seite sehr begrenzt und Thüringen auch sehr weit von der NL Grenze entfernt. Auch wenn ich keinen betroffenen Hund habe, es geht mir völlig gegen den Strich das sich andere anmaßen nur wegen der Rasse und des Aussehens eines Hundes sich per "Gesetz" derartige Einschnitte in das Leben anderer vornehmen und das selbst gegen andere Staatsbürger. Da hilft nur Aufklärung und Widerstand in Form von Demos zum Beispiel. Ich weiß nicht was ich tun würde, so einfach bekämen die meinen Hund bestimmt nicht. Betroffene sollten da vielleicht mehr Zivilcourage an den Tag legen und richtig Rabatz machen. Allerdings finde ich es unverantwortlich wenn HH in ein Land reisen ohne sich vorher über die Modalitäten zu informieren. Für mich ist Holland als Reiseziel schon aus Solidarität gestrichen! Ich wünsche jedenfalls gute Ergebnisse für dieses Vorhaben. Ein Feedback zu den Geschehnissen vor Ort würde mich und sicherlich viele DFler-leser sehr interessieren.


    NG obstihj

    Hallo,


    ist das jetzt ernst gemeint? Einen Hund aus dem Tierheim (TH) zu nehmen der bereits acht Jahre alt ist, ist völlig in Ordnung und zollt mir Respekt ab. Aber Sie kennen dann das Tier doch noch nicht richtig, oder? Dann würde ich einen Auslandsurlaub mit langer Fahrzeit nicht gleich ins Kalkül ziehen. Was wenn ihm schlecht wird während der Fahrt? Viel gemeinsames im Urlaubsort durch die Hundeverbote wird es wohl auch nicht geben. Wie soll denn dann ein Zusammenwachsen in den ersten Tagen in der neuen Umgebung stattfinden? Ich persönlich würde dann lieber von der Reise Abstand nehmen oder die Holung aus dem TH um die Reise verschieben. Eine Pflegestelle kurz nach der aus dem TH Holung ist für die Fellnase auch nicht von Vorteil. Eine nicht einfache Entscheidung.


    NG obstihj

    Hallo,


    ja das kann zum Problem werden. Da haben wir mit Jacki Glück, alles was aus Brot oder ähnlich ist frisst er gar nicht oder nur wenn es Frauchen beleckt hat. Sachen am Straßenrand beschnüffelt er aber frisst diese nicht. Wie das kam können wir aber nicht genau erklären, sorry!
    Von Bekannten habe ich gehört das die es ihrer Fellnase mit scharfen Sachen wie Pfeffer und Senf abgewöhnt haben alles gefundene zu fressen. Sie haben entsprechende Köder ausgelegt aber ob das immer klappt? Nicht alles was am Straßenrand liegt riecht danach.


    NG obstihj

    Hallo,


    willkommen im DF und auch mein Mitgefühl möchte ich übermitteln. Ich kann es Ihnen nachempfinden, wie es ist, wenn die Fellnase gehen muss. Diese Erfahrung habe ich mit meinem ersten vierbeinigen Freund fast in ihrem Alter machen müssen. Das hat mich damals voll aus der Bahn geworfen und ich habe lange gebraucht um darüber hinwegzukommen. Bin ich ja auch mit ihm damals aufgewachsen. Viele konnten das "wegen eines Hundes" nicht verstehen. Aber das war mir gleich. Nach einem Jahr hatte ich einen Nachfolger. Der ist damals 8 Jahre alt geworden und musste dann wegen eines bösartigen Strumas eingeschläfert werden. Obwohl inzwischen einige Jahre älter, auch das hat mich übelst mitgenommen. Danach gab es vorerst keine Fellnase mehr. Nachdem ich geheiratet hatte, wir Kinder hatten, haben wir uns für einen kleinen Drahthaarfoxterier entschieden. Unser Benny machte die ganze Familie Glücklich. Er war unser drittes Kind. Die Kinder und auch wir, waren völlig vernarrt in ihn. Im siebenten Jahr, mitten im Urlaub, kam von einem Tag auf den anderen der Abschied. Wir alle waren völlig fertig. Wir sind mit Benny 450 Km nach hause gefahren und haben ihn im Garten beerdigt.
    Danach sind wir wieder auf unser Grunsstück am Rheinsberger See gefahren. In der Zeitung las unser jüngerer Sohn vom Welpenverkauf eines Drahthaarfoxterier Wurfes. Das war zwei Tage nach Bennys Tod. Wieder zogen wir los und fuhren 150 Km weit um den kleinen Racker zu betrachten. Wir ihn gesehen und alle waren hin und weg. Das ist inzwischen fast drei Jahre her. Damals habe ich mich auch öfters gefragt ob das nicht piotätslos sei, aus heutiger Sicht sind wir glücklich über Jacki. Das heißt nicht das Benny vergessen ist. Bei weitem nicht, er hat mitten auf der Wiese im Garten seinen Lieblingsplatz erhalten. Ein Fleck Erde der auch liebevoll gepflegt wird. Kein Geburtstag oder Weihnachten ohne Licht. Das Grab ist mit einem gelben Ginsterbäumchen bepflanzt und leuchtet lange uns herrlich wie in der Ruppiner Heide die Benny sehr liebte.
    Sorry, dass war wohl etwas weit ausgeholt, Ich meine Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen, eine solche Freundschaft hält für immer nach. Aber auch neuem sollte man aufgeschlossen sein. Wieder vielleicht eine Fellnase die ein leibevolles, sicheres zu hause erhält! Dazu wünsche ich ein gutes Händchen und all den Mut der zu einem solchen Schritt gehört.
    Ganz besonders eindrucksvoll empfinde ich Ihr Alter und die damit verbundene soziale Bindung zum vierbeinigen Freund, dass ist heutzutage nicht selbstverständlich!


    NG obstihj

    Hallo,


    ich habe in der Presse DW vom 19.02. gelesen es gäbe auch bei uns eine Hundemalaria.
    Hundebesitzer sollten jetzt ihre Tiere gegen die gefährliche Hundemalaria schützen. Die unbehandelt tödlich verlaufende und korrekt Babesiose genannte Krankheit wird durch die Auwaldzecke übertragen, so der Bundesverband Praktizierender Tierärzte. Im Frühjahr ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Die Erreger zerstören die für den Sauerstofftransport wichtigen roten Blutkörperchen des Hundes. Tierärzte empfehlen, mit Medikamenten vorzubeugen, die zweifache Wirkung haben: Die „Spot-ons“ halten die Auwaldzecke und anderes Ungeziefer vom Hund fern und töten viele Parasiten, die sich bereits eingenistet haben.
    Wer mehr Wissen möchte findet hier noch etwas zum Thema: http://www.tierschutzbund.de/01488.html Hier gibt es auch eine Übersichtkarte wo diese Krankheit am meisten verbreitet ist.


    Wir werden Jacki auf jeden Fall impfen lassen.


    NG obstihj