Beiträge von obstihj

    Hallo,

    schwierige Situation. Für mich käme es nicht in Frage die Fellnase wegen Geld zu töten. Aber zwiechen Tierliebe und Ökonomie liegt ein großes Feld.
    Es steht mir auch nicht zu ein Urteil in dieser Sache zu fällen. Kann man nur hoffen das eine solche vertragte Situation nicht aufkommt.

    NG obstihj

    Hallo,

    Kaum krachen am 31. Dezember die ersten Böller, suchen selbst stattliche Hunde Zuflucht auf dem Schoß des Herrchens. Sie zittern am ganzen Leib, hecheln und lassen die Ohren hängen. Ihr herzzerreißender Blick sagt nur eins: Ich brauche Trost! Streichle mich!

    Doch das ist der größte Fehler, den die Herrchen jetzt machen können. "Damit bestärken sie die Hunde noch in ihrem verängstigten Verhalten". Viel besser ist es, die Hunde im Laufe des Jahres langsam an laute Geräusche zu gewöhnen. Dabei helfen sogenannte Desensibilisierungs-CDs; etwa fünf Stunden Feuerwerk nonstop oder zwölf Stunden Donnerschläge im Wechsel mit klassischer Musik. Ein spezielles Hundehörbuch geht behutsamer vor und steigert die Lautstärke der Kracher in drei Stufen. Gibt es dazu ein kleines Leckerli, verbindet der Hund mit dem Lärm später vielleicht sogar positive Gefühle. Aber Vorsicht: Nicht, dass er bei jedem Böller um ein Stück Brot bettelt.

    Für solche zeitaufwendigen Vorbereitungen auf Silvester ist es heute natürlich zu spät.

    Da hilft es nur, den Tag klug zu planen: rechtzeitig Gassi gehen und sich dann im Haus verschanzen. Einfache Spiele lenken den Hund ab, vertraute Musik beruhigt ihn. Etwas Baldrian im Futter nimmt die Angst. Die Portion an Futter darf gern etwas größer sein als sonst. Das freut den Hund und macht ihn schläfrig. Fest geschlossene Fenster dämpfen den Angst einflößenden Lärm.

    Natürlich scheuen auch Katzen den Silvesterkrach und verkriechen sich. Doch sie vergessen schnell. Hunde aber erinnern sich an ihre Angst - und schließen sich vertrauensvoll uns Menschen an. Wir müssen jetzt stark bleiben und dürfen keine Anzeichen von Nervosität zeigen. Das würde sich auf den Hund übertragen. Oft nämlich hat der Mensch noch viel mehr Angst vor Krachern als der Hund.

    Na dann: Prosit Neujahr!

    Ich wünsche allen DFlern sowie den Fellnasen einen guten Rutsch ins neue Jahr, möglichst mit viel Spaß, Freude und möglichst wenig Aufgeregtheit bei allen beteiligten.

    NG obstihj